Hallo liebe Mitglieder und Spezialisten, möchte rechteckige Digitalanzeige für PKW Motoröltemperatur bauen. KeinPlatz für Rundinstrument. Platz für Anzeige L ca.50 mm x H ca.20 mm. Ginge auch etwas größer oder etwas kleiner. Soll gut ablesbar sein, die Ziffern nicht zu klein, fremd beleuchtet oder selbstleuchtend. Können auch angereihte Einzelmodule sein. Geber, entweder in Ölablassschraube eingebaut oder als Ersatz für Ölmessstab. Bestimmt weiß jemand der vielen Spezialisten eine Lösung. Weiß, welche Teile man benötigt, wo man sie erhält und wie man das zusammen baut. (Schaltplan?) PKW hat 12V. Um Anzeigeschwankungen durch Bordnetz auszuschließen, müsste sicherlich die Versorgungsspannung stabilisiert werden oder Spannung herab gesetzt, auf die Bedürfnisse der Bauteile oder ein Spannungsmix hergestellt werden, falls unterschiedliche Bauteile unterschiedliche Spannung- und Ströme benötigen. Muss gestehen, ich, wenig Ahnung, kann allerdings einen Lötkolben gut bedienen und weiß wie Bauteile aussehen und wie sie ggf. (Flußrichtung) eingebaut werden müssen. Für Eure Mühe und Eure Hilfe möchte ich im Voraus bereits herzlich ein großes Danke sagen. Verbleibe mit hoffnungsfrohen, freundlichen Grüßen Paolo
Da du mehr auf das Mechanische, als auf das Elektronische eingehst, vermute ich, dass du kaum Erfahrung in Sachen Elektronik hast. Solche Geräte wurden oft in alten Elektronik-Zeitschriften und in speziellen Büchern für Auto-Elektronik beschrieben. Gehe daher in die örtlicht Stadtbibliothek und suche dort nach entsprechenden Artikeln. Dort ist die Funktion, der Aufbau und die Kalibrierung nachvollzibar beschrieben.
Was hält dich davon ab, so ein fertiges Teil http://shop.afterbuy.de/272/10917314/Digital+Instrument+%D6ltemperatur.html mit passedem Sensor zu kaufen, auszuschlachten, und bei dir einzubauen ?
Hallo lieber Gast Tropfen, vielen Dank für Deinen Beitrag. Ist Dir zufällig eine Zeitschrift/Verlag bekannt, wo man solche Infos erhalten könnte. Mit der Sucherei ist das so eine Sache bei mir, denn ich bin stark gehbehindert, kann geade so in mein Auto kommen. Ist schlecht damit in einer Bücherei herum zu fahren. Zumal dort die 2 Behindertenparkplätze dauerhaft belegt sind. So warte ich noch mal etwas ab, evtl. antwortet ja noch jemand, der mich von der Last der Sucherei und Leerfahrten befreit. Liebe Grüße Paolo
Hallo MaWin, danke für den Link, doch leider muss ich Dir vorhalten, dass Du meine Anfrage nur quer gelesen haben kannst. Denn dort sage ich ganz eindeutig, dass es kein Rundinstrument sein kann, weil der Platz dafür nicht da ist. Ist zwar von Dir ganz lieb gemeint gewesen, aber die Mühe hättest Du Dir wirklich sparen können. Immer erst richtig mit Bedacht lesen und nur dann antworten, wenn man wirklich einen aktiven Beitrag dazu leisten kann. Liebr Grüße Paolo
...so ein fertiges Teil http://shop.afterbuy.de/272/10917314/Digital+Instr... mit passedem Sensor zu kaufen, AUSZUSCHLACHTEN, und bei dir einzubauen ?
Lieber MaWin, danke für die Wiederholung. Hatte das schon mit dem "Ausschlachten" gelesen. Die Idee selbst ist sehr gut, sofern machbar. Aber es waren Bedenken da, weil ich nicht weiß wie groß die Teile sind, die sich im Gehäuse hinter der Ziffernmaske verbergen. Auch, ob nicht beim Auseinandernehmen etwas kaputt gehen könnte. Weißt Du evtl. mehr zu dem Gerät? Denn so dick habe ich es auch nicht, um mal eben 25 - 30 EURO in den Schrott zu werfen oder als Lehrgeld ab zu buchen. Denn als Frührentner ist meine Rente nicht so üppig. Aber all das kannst Du ja nicht wissen. Schreib ich auch ungern. Lieben Gruß Paolo
Lieber Paolo.
Ein paar Grundlagen.
?? ist offensichtlich nicht MaWin.
Ja, er hat das von mir bereits gepostete wiederholt und einen Teil davon
hervorgehoben.
Weil er aus deinem Beitrag von 17:08 erkannt hat, daß du meinen Beitrag
offensichtlich nicht gelesen hast, oder zumindest nicht verstanden hast,
bevor du hier begonnen hast, schnippisch rumzupöbeln.
> um mal eben 25 - 30 EURO in den Schrott zu werfen
Es wird so was sicher auch günstiger geben, wenn man sich mal die Mühe
macht, danach zu suchen. Du bist offenbar dazu zu faul und erwartest daß
es anderen für dich bringen. Warte mal schön.
Nachdem jetzt hier genug herumgelästert wurde, möchte ich einen konkreten Vorschlag für den armen Paolo machen. Schau mal bei http://sprut.de/electronic/pic/projekte/thermo/thermo.htm und http://sprut.de/electronic/temeratur/temp.htm (das fehlende "p" in "temeratur" ist kein Tippfehler!) vorbei, da gibt es ein Thermometer mit KTY81 und 3-stell. LED-Anzeige. So eine Anzeige ist typischerweise 1/2 Zoll je Stelle breit, 3 Stellen also 3.81 cm. Die Höhe beträgt oft 15-20 mm, das käme also genau hin. Den uC kannst Du ja hinter der Anzeige verstecken. Sprut schreibt den Temperaturbereich bis 120°, der KTY81 verträgt aber auch 150°, wird dann aber ungenauer. Schwieriger wird es eher, den KTY81 in eine Schraube einzubauen: Schraube anbohren, Sensor eingiessen (hitzefest!), Zuleitung so legen, dass die Witterung keine Probleme macht .....
Stephan_ schrieb: >Sprut schreibt den Temperaturbereich bis 120°, der KTY81 >verträgt aber auch 150°, wird dann aber ungenauer. Entweder bleibt die Öltemperatur bei normaler Fahrweise in der Nähe der Kühlwassertemperatur, oder es geht in Richtung 200°C bei nur wenigen Minuten Dauervollgas. Aus eigener Erfahrung. Daher bezweifele ich etwas, daß fertige Ölmeßstäbe mit Sensor da einen Halbleiter drin haben. So eine Bastelei mit dem Sensor vergießen würde ich bleiben lassen, und einen fertigen Ölmeßstab oder Ablaßschraube mit Sensor kaufen. Soweit ich weiß, sind die auf PTC- oder NTC-Basis. Kauft man einen fertigen Einbausatz, sind die Geräte auch aufeinander abgestimmt. Die Nichtlinearität des Sensors, ist dann teilweise mit dem Skalenaufdruck des analogen Instrumentes kompensiert. Mit selbst gebastelten vergossenen Sensoren habe ich nicht die allerbesten Erfahrungen. Da leitet die Vergußmasse die Temperatur nicht manierlich, und hat dann eine extrem lange Ansprechzeit. Oder sie ist nicht hitzefest. Paolo schrieb: >... Frührentner ... Wenigstens hast du da genügend Zeit, dich mit der Recherche zu beschäftigen, oder dich etwas in die Themen der Elektronik einzuarbeiten. Grundsätzlich nötig wäre die Öltemperaturmessung nicht unbedingt, wenn du nicht permanent Vollgas Autobahn fährst, da die Öltemperatur weitgehend mit Motorblock- und Kühlwassertemperatur gekoppelt ist. Nur in Ausnahmen, ab etwa 5 Minuten Vollgas, steigt die Öltemperatur in gefährliche Regionen. Mit einem ganz normalen Serienauto, sollte man solchen Dauerbetrieb besser bleiben lassen. Später, baute ich in ein früheres Auto einen thermostatgeregelten Ölkühler ein, dann brauchte ich die Öltemperatur überhaupt nicht mehr, da sie immer konstant niedrig blieb. Ich fuhr längere Strecken auf freier Autobahn, geht heute auch nicht mehr. Wichtig ist auch der Öldruck, denn der sinkt bei steigender Temperatur. Also ist das bei dir etwas Luxus und Spielerei, was aber voll OK ist. Früher gab es mal fertige Einbausätze im Autozubehörhandel, Öldruck- und Öltemperaturmesser mit Sensor, Preisklasse um die 40-50 Euro. Fast immer von der Marke VDO. Das waren kleine Rundinstrumente mit nur 5cm Durchmesser. Vielleicht bekommt man dort die Sensoren? Ob es sowas heute noch gibt, weiß ich nicht. Ist schon 2-3 Jahrzehnte her. Es gibt aber 3,5- stellige und 4-stellige LED-Panelmeter mit Meßbereich 0..1999 (2 Volt) und Vorzeichen. Die sind rechteckig und klein. Mit ein paar Bauteilen läßt sich der Meßbereich vielleicht anpassen, der Sensor etwas linearisieren, auch läßt sich der Dezimalpunkt festlegen bzw. weg lassen. Sowas könnte noch gehen??? Zu bekommen bei den gängigen Elektronik-Versandhändlern, und kostspielig ist sowas auch nicht. Da sind allerdings Detailüberlegungen nötig, eben wenn der Sensor nichtlinear ist. Übrigens sind auch die Halbleitersensoren KTY10 und KTY81 nicht linear. Für mich, wären in erster Linie Kennlinien und Daten von fertigen Ölpeilstäben und Ablaßschrauben mit Sensor interessant, bevor man was baut. Dann kann man schauen, was man daraus machen kann. Was Literatur angeht: Im Internet läßt sich so manches auch finden.
Wenn ich überlege, daß die meisten Öl-Ablassschrauben immer ganz unten sind, würde ich mich hüten, da einen Sensor anzuschrauben, der bei der nächsten Fahrt durch einen Schneehaufen abgerissen wird. Paolo, ich glaube für dieses Projekt fehlt Dir noch Fachwissen. Mach erst mal was ohne Auto. Das spart auch Probleme beim TÜV.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Stephan_ schrieb: > >>Sprut schreibt den Temperaturbereich bis 120°, der KTY81 >>verträgt aber auch 150°, wird dann aber ungenauer. > > Entweder bleibt die Öltemperatur bei normaler Fahrweise in der Nähe der > Kühlwassertemperatur, oder es geht in Richtung 200°C bei nur wenigen > Minuten Dauervollgas. Aus eigener Erfahrung. Daher bezweifele ich etwas, > daß fertige Ölmeßstäbe mit Sensor da einen Halbleiter drin haben. Nun, es gibt durchaus Hallbleiterfühler fürdne Bereich bis 200 Grad Celsius (und a bisserl drüber). > > So eine Bastelei mit dem Sensor vergießen würde ich bleiben lassen, und > einen fertigen Ölmeßstab oder Ablaßschraube mit Sensor kaufen. Das ist auf jeden Fall eine solide zuverlässige Lösung.
oszi40 schrieb: >Wenn ich überlege, daß die meisten Öl-Ablassschrauben immer ganz >unten sind, würde ich mich hüten, da einen Sensor anzuschrauben, >der bei der nächsten Fahrt durch einen Schneehaufen abgerissen >wird. Nöö, das macht keine Probleme, es war in meinem Fall tatsächlich eine Ablaßschraube mit Sensor aus einem Einbausatz von VDO. Der Flachstecker befand sich nur 2mm unterhalb der Schraube in horizontaler Anordnung. Die ganze Anordnung ist somit nur 3mm der Straße näher, als die gewöhnliche Ablaßschraube. Das Auto war sogar tiefer gelegt, und da ist über Jahre tatsächlich nichts passiert. Wäre das kritisch, dann könnte irgendwann genau so gut auch ein Stein an der Ölwanne kratzen. Ein 6,3mm Flachstecker mit 1,5mm Draht ist so empfindlich nicht.
200°C nach paar Minuten Vollgas? Da würd ich mir aber Gedanken machen. Bei was für nem (moderneren, sagn wir mal Anfang 90er und aufwärts) Serienauto passiert denn sowas? mfg Phil
@Wilhelm >Auto war sogar tiefer gelegt... Manta??? :-) Dann warst Du sicher noch nicht richtig im Winterurlaub, wo Schnee und Eis am Bodenblech kratzen auf den Nebenstraßen. Bei 200 Grad macht die Ablassscharube den Weg dann schneller frei. :-)
Großen Dank an alle lieben Helferlein, wirklich an alle!! Auch Dank an den der meinte, ich hätte schnippisch rumgepöbelt und wäre zu faul um nach Lösungswegen zu suchen. Also, der Gedanke, der bei mir dahinter stand, als ich schrieb, 25-30 EUR mal nicht so in den Schrott zu werfen war, " kein Geld unnötig ausgeben". Denn das Zerlegen eines Gerätes erschien mir zu risikoreich. Niemals war ein Gedanke da, schnippisch sein zu wollen oder rumzupöbeln. Hatte nur Argumente aus meiner Sicht vorgetragen. War das schlimm? Und wieso empfindet man es als Pöbelei? Zur meiner angeblichen Faulheit ist zu sagen, vielleicht gehöre ich leider zu dem Menschentypus, der wenig eigene Ideen hat, also etwas unbeholfen ist, dem nicht die Ideen so zufliegen wie anderen. Ich leide selbst darunter. Beglückwünsche daher alle Menschen, die diese Gabe besitzen. Aber, so frage ich mich seit diesem Beitrag des Menschen, der meinte mir den Spiegel vor's Gesicht halten zu müssen, ob man das unter Toleranz anderen gegenüber ablegen kann. Vielleicht ist mein Verständnis über ein Forum falsch. Dachte, jemand hat eine fachliche Frage und ein Anderer, der das Wissen hat, gibt gerne und bereitwillig, sachbezogene Auskünfte. Und an DIE, die sie gegeben haben, möchte ich die Info geben, bitte weiter so mit Hinweisen und Tipps, auch wenn durch die Vielfalt der Aussagen bei mir erstmal etwas Verwirrung auftritt. Vielleicht kann ich doch noch aus den vielen, hilfreichen Vorschlägen, Belehrungen, Hinweisen, Ideen, Tipps Bedenken etc. den Honig saugen. Damit man mich besser versteht, nicht für mein Auto soll diese Öltemperaturanzeige sein, sondern für das Auto meiner Frau. Sie hat einen täglichen Arbeitsweg von ca. 80 km. Hatte einen Altwagen mit Ölthermom. und wollte wieder solch ein Gerät im Auto haben. Hatten Geld zusammengeworfen und einen Kleinwagen gekauft (neu). Der muß lange halten. Deshalb meinte sie, erst mit dem Auto dann schneller fahren zu wollen, wenn die Öltemperatur so um 60° C erreicht hat, zwecks Motorschonung. Sollte jemand diesen Beitrag als zickig, belehrerisch empfinden oder gar meinen, ich sei zu faul, dann kann ich nur sagen, dem ist nicht so. Stehe offen und positiv den Menschen gegenüber. Liebe Grüße und nochmals Dank an Alle Paolo
>Öltemperatur so um 60° C erreicht
Da soll sie doch nach dem Zeiger der Wassertemperatur schauen. Solange
das Wasser kalt ist, hat auch das Öl keine 200 Grad.
Nützlicher scheint mir, in der Werkstatt zu fragen, ob sie dünnes 5W40
fahren darf, was den Kraftstoffverbaruch etwas verringern könnte
gegenüber zähem 15W40.
Lieber oszi40, danke für den Hinweis, der Kleinwagen hat keine Wassertemperaturanzeige. Ist kein solch Luxusgefährt, wie Du evtl. angenommen hast. Hatte schon mal mit dem Gedanken gespielt, eine W-Temp-Anzeige einzubauen. Aber der Kühler ist aus Plastik, bis auf die Lamellen und hat zudem keinen Verschluß, nur am weggebauten Ausgleichsbehälter. Aber da ist das Kühlwasser fast immer kalt bis lauwarm. Dachte daher, mit Öltemp. wäre es evtl. einfacher. Lieben Gruß Paolo
z.B. Temperatoranzeigen http://www.kaufen.com/Preisvergleich/result.jsp?ga=g5&q=%C3%B6ltemperaturanzeige
Phil schrieb: >200°C nach paar Minuten Vollgas? >Da würd ich mir aber Gedanken machen. Bei was für nem (moderneren, >sagn wir mal Anfang 90er und aufwärts) Serienauto passiert denn >sowas? Bei weitgehend allen ganz normalen Serienfahrzeugen, die keinen separaten Ölkühler haben, und nicht mit einem solchen nachgerüstet sind. Denn, die sind bei weitem nicht für längeres Dauervollgas oder Rennsport ausgelegt. Das gilt sowohl vor Anfang 1990, als auch danach. Bei Fahrzeugen wie einem 911-er mag es etwas anders sein. Winter schrieb: >@Wilhelm >Auto war sogar tiefer gelegt... Manta??? :-) Korrekt, einen GSI! Und Schnee und Eis war der auch gewohnt, weil ich damals in der südlichen Eifel wohnte. Ich erinnere mich noch daran, daß der einen Ölwannenunterschutz hatte. Damit war die Lage des Sensors wirklich kein Problem. Den Ölkühler baute ich wegen der langen schnellen Fahrstrecke ein, aber auch, um billigeres Öl zu fahren. Da kam dann nur noch Öl aus dem Supermarkt rein, denn es brauchte nicht mehr so hochtemperaturfest zu sein, weil man nicht mehr über 90°C erreichen konnte. So hatte ich die Umbaukosten auf Dauer auch mehr als wieder eingenommen. Paolo schrieb: >Deshalb meinte sie, erst mit dem Auto dann schneller fahren zu >wollen, wenn die Öltemperatur so um 60° C erreicht hat, zwecks >Motorschonung. Ja, das ist in der Tat so. Wenn das Kühlwasser warm ist, ist es das Öl noch lange nicht. Da es mich selbst interessierte, hab ich mal etwas nach Sensoren gegoogelt, und wurde z.B. in einem Autoschrauber-Forum fündig: Zitat eines Users: Bei den VDO Sensoren kann unter Technische Daten folgendes entnommen werden: 60°C - 221,2 Ohm 90°C - 83,0 Ohm 120°C - 36,5 Ohm Zitat Ende. Sieht nach NTC aus, und mit 3 Eckdaten könnte man schon was gestalten. Konkrete Datenblätter zu Sensoren, fand ich übrigens nicht. Wassertemperatur: Vielleicht könnte man da auch einen Sensor an ein metallisches Teil, welches Kühlwasser leitet, kleben oder schrauben. Oder die Motorblocktemperatur nehmen. Superpräzise muß es wohl gar nicht mal sein, aber um eine Tendenz zu sehen. Denn 10 Prozent und mehr Toleranz haben Instrumente in Autos gewöhnlich durchaus. Wasser- und Öltemperatur hatte ich im vorletzten Kleinwagen (Uno) auch nicht, der hatte nur eine Übertemperatur-Warnleuchte. Oft reichen auch einfache Warnleuchten, z.B. eine LED. Beim Öldruck ist es meist auch so gelöst. Wenn was faul ist, steckt meistens auch ein gravierender Defekt dahinter. Sonst lassen einen die Dinge in Ruhe.
nochmals danke oszi40 für den Link, auch Dank an ferkes-willem!! Oszi40, aber da hatte ich schon bevor ich an's Forum schrieb nachgesehen. Wollte ja kein 52er Rundinstrument, weil zu viel zu groß und außerdem sollte es eine kl. digitale Anzeige sein. Ist nur wenig Platz am Armaturenbrett, wollte es irgendwo einbauen. Bitte lese doch die Anfangsanfrage von mir. Zu den Daten des VDO Gebers, da muß ich gestehen, dass mir die Werte nichts sagen. Denn bei Anstieg von 60°C auf 90°C fällt der Widerstand um 138 Ohm und bei der nächsten Temperatursteigung um 30°C fällt der Wert nur um 46,5 Ohm. Was ich nur daraus erkenne, der Verlauf ist nicht linear sondern degressiv. Wie das digital mit einer Schaltung umsetzen und eine Anzeige bauen, die die Temp. ziemlich genau wieder gibt, das ist mein Problem. Aber evtl. kommen ja noch ein paar Beiträge, die mich erhellen, so dass ich den Wunsch meines Schätzchens noch umgesetzt erhalte. Schöne Karnevalsfeiertage und viel Freude dabei, wünscht allen Paolo
Paolo schrieb: >Zu den Daten des VDO Gebers, da muß ich gestehen, dass mir die >Werte nichts sagen. Denn bei Anstieg von 60°C auf 90°C fällt der >Widerstand um 138 Ohm und bei der nächsten Temperatursteigung um >30°C fällt der Wert nur um 46,5 Ohm. Was ich nur daraus erkenne, >der Verlauf ist nicht linear sondern degressiv. Die Kurve durch die 3 Werte ist nicht linear, aber das sind so die kleinen Dinge, die wir E-Techniker immer wieder lösen müssen. Aus den 3 Werten, kann man auf mathematischem Wege möglicherweise die Kennlinie für alle anderen Temperaturen annähern bzw. ausfindig machen. Oder es ist noch weitere Suche im Internet nötig, und ich hatte diese Werte ja auch schon gefunden. Mag sein, daß sie für einen anderen Sensor wieder anders sind. Es ist wie gesagt aber ein guter Anfang, mal eine Orientierung. Daher mein oben genannter Vorschlag, zuerst mal nach einem Sensor und dessen Datenblatt zu suchen, um zu schauen, was man da schaltungstechnisch draus machen kann. Du kannst ja gerne mal über den Verlauf deiner Aktivitäten weiter berichten, und hier im Forum gibt es sicher weitere Tipps. Ebenfalls schöne Karnevalstage!
Wenn nur die Anzeige der 60 Grad interessant ist, dann reicht auch irgendein Sensor, ein OPV-Komparator und eine LED zur Anzeige, daß Temperatur erreicht ist. http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23
Wilhelm Ferkes schrieb: > Bei weitgehend allen ganz normalen Serienfahrzeugen, die keinen > separaten Ölkühler haben, und nicht mit einem solchen nachgerüstet sind. > Denn, die sind bei weitem nicht für längeres Dauervollgas oder Rennsport > ausgelegt. Vollgasfest sind eigentlich nahezu alle Autos in Europa. Probleme kann es nur manchmal mit Gas als Kraftstoff geben. Ölkühler braucht man eher für Anhängerbetrieb, wenn hohe Last und geringe Geschwindigkeiten (Kühlung) zusammenkommen. Ansonsten sollte genügend Öl und eine ausreichende Kühlung vorhanden sein, um über längere Zeit mit Vollgas zu fahren. Wenn dem nicht so wäre, würden auf deutschen Autobahnen massenweise Autos mit Motorschaden stehen. Und auch auf deutschen Teststrecken der Hersteller, denn die testen ihre Kisten stundenlang bei Höchstgeschwindigkeit.
Hallo, hat noch jemand die ELV von 1985 verfügbar, dort wurden die Baubeschreibung für eine ganze Serie von KFZ-Einbau-Instrumenten vorgestellt. Öltemperatur war laut Inhaltzverzeichniss in der Ausgabe 37/1985. cu
Immer wieder großen Dank an die lieben Helferlein und Gutmeinenden, bin echt gerührt. Aber was mir oszi40 am 12.02.2010, 22.34 Uhr eingebrockt hat (ist von mir nur positiv gemeint) das lässt meinen Schädel rauchen. Ich meine die 2 Links mit Unterlinks, den darin enthaltenen Skizzen, Ausführungen, Rechenbeispielen, die oszi40 geschickt hatte. Also lieber oszi40, sei so lieb und quäle mich nicht so. Zu meiner Schande muss ich gestehen, "böhmische Dörfer" sind für mich schon unverständlich. Aber was da unter den Links erscheint, das ist die reine Folter für mich. Der Hinweis mit einer LED, die bei 60°C aufleuchtet ist wirklich gut, doch wie wäre es mit 3 LED's ? ZB. 30, 60, 90°C, wenn das mit der Digi-Anzeige zu kompliziert für mich ist zu bauen. Die LED's müssten m. E. eine Schaltung davor haben, die in Abhängigkeit der jeweiligen Temperatur des Öles, die entsprechenden LED's aufleuchten lassen. So eine Art Kaskade. Wobei die LED's mit den darunterliegenden Temperatur ruhig weiter leuchten konnten. Der Geber muss natürlich dazu passen und geeignet sein. Ich stelle mir laienhaft vor, dass man sogar mit einer entsprechenden Schaltung mehrere LED's ansteuern könnte, die 20, 40, 60, 80, 90°C anzeigen. Wobei man noch farbige LED's nehmen könnte. Die LED's nehmen noch weniger Platz ein als eine Digtalanzeige. Aber bitte diese Idee jetzt nicht als Verpflichtung auffassen, mir so was zu konstruieren. Denn dann käme ich ja nicht mehr weg vom PC, um allen herzlichen Dank zu kommen zu lassen für deren Mühe. Nach wie vor favorisiere ich eine Schaltung mit Digianzeige bis 150°C. Aber diese müsste so verständlich sein, dass ich das auch hin bekomme. Eine praktische Anleitung für mich dummen. Schöne Feiertage wünsch allen von Herzen Paolo
Hi Leutz Ich bin gerade an den gleichen Überlegungen. Allerdings habe ich an ein GLCD gedacht. Na mal schaun. Das Problem mit der Geberkennlinie ist doch garnicht so groß. Wasser erwärmen. Thermometer und Geber hinein und Temperatur mit gemessenen Werten Notieren. Dann hat man schon einmal die Daten bis ca. 100°C. Wer höhere Werte benötigt, kann in einem Ölbad weitermessen. (z.B. Härtebad) Vor ca. 2 Jahren hatte ich hier mal eine Frage über einen Startknopf für mein PKW gestellt. Auch ich bekam viele negative Antworten. Man meinte ich brauche für mein Vorhaben mehrere Monate. Und, was soll ich sagen: Die ganze Nummer war in ca. 2 Wochen erledigt. Natürlich war es viel Arbeit. Trotzdem waren Schaltung, Aufbau, Programm und Testphase kein Problem. Natürlich kann ich nicht behaupten, dass mein Vorhaben perfekt ist. Ich finde immer wieder Dinge, die ich besser machen kann oder für die es auch andere Lösungsansätze gibt. Wir lernen halt alle dazu. Mal schauen, was ich für ein Geber nehme und wie ich die Werte verarbeiten kann. Soll heißen, alles nur ein Dranngeben. Gruß c3b
Hier kommen Ideen auf, die auch mir gut gefallen würden. Z.B. eine 3-er oder 5-er LED-Kette. Im Grunde ist es dafür sogar unwichtig, die genaue Kennlinie eines Gebers zu haben. Da brauchte man hier 5 Werte bei den entsprechenden Temperaturen. Ich nannte oben schon mal 3 Daten zu einem Sensor. Das müßte man nochmal überprüfen. Jedenfalls braucht man da nichts selbst zu kalibrieren, wenn die Werte stimmen. Wie gesagt, wenn man Sensordaten bekäme, brauchte man nicht die Mühe mit dem Kochtopf und Eiswürfeln. Eiswürfel geht wahrscheinlich eh nicht, da die Ölsensoren ab etwa 50°C aufwärts spezifiziert sind. Mit einem Display würde man sich höchst wahrscheinlich selbst belügen. Die bekommt man so leicht nicht ordentlich geeicht. Wäre dann nur gut als optischer Schnickschnack. Somit belügt dich dann der Anzeigewert, vielleicht ist die erste Stelle links noch genau. Aber sicher nicht mehr die 2. und 3. Ziffer. Ja, für eine LED-Kette brauchte man einfach nur Komparatoren (Vergleicher) bzw. OP, je einen für eine LED. In letzter Zeit sieht man hier gelegentlich auch wieder Vorschläge mit dem LM3914, das ist ein uraltes aber interessantes IC für eine Anzeige mit 10 aneinander gereihten LEDs. Da ist beim Anzeigemodus Einzel-LED oder Balkenanzeige wählbar. Man muß auch nicht alle 10 verwenden, wenn man nicht möchte. Allerdings sind da genau wie bei einem Display Gedanken zur krummen Kennlinie des Gebers nötig.
Nimm 3 Komperartoren, vergleiche 3 Spannungen und steure 3 LED. z.B. bei ELV.de mal stöbern, ob ein Bausatz zu finden ist. Dann bade Deinen Fühler in Wasser/Öl und kalibriere die Schaltung.
Lieber ferkes-willem, liebe Helferlein und andere liebe Tippgeber und Ideenproduzenten, ein erneutes grosses Danke an alle "Mitarbeiter", ferkes-willem, Du erwähnst Komperatoren für die LED Ansteuerung. Nur, da bitte verzeih mir, reicht mein Grips nicht so ganz aus, um so was zu bauen. Und dann noch in Abhängigkeit der Geberkennlinien. M. E. müsste zuerst geklärt werden, welcher Geber verwendet werden kann und soll. Dann das Kennlinienblatt zum Geber besorgen. Danach die Komperatoren bauen und ggf. zu kalibrieren. Das Ganze soll ja mit den 12 V des Kfz. betrieben werden. Also muss davor ein Spannungsreduzierungsmodul, falls man niedrigere Spannungen benötigt. Sehe ich das so richtig? Da hapert es schon am Sensor, welche Type, wo einbauen, Ölablaßschraube, Ölpeilstab etc.? Würde das ja gerne bauen, aber ohne tatkräftige Anleitung die bis ins Detail geht, bekomme ich das nicht hin. Evtl. zeichnet sich eine andere Lösung ab. Ein Elektronikversandhaus hat einen Temp. Bausatz im Programm, -50°C - 150°C, Digitalanzeige. Geber KTY-10 im TO 92 Gehäuse, Ø 5,2 mm. Bausatz 192147-24. Dachte, wenn man in Ablaßschraube 5,2 mm Blindloch bohrt, nach oben etwas in Breite gehend, Loch so tief, dass ca. 0,5 mm Wandung nach oben stehen bleibt und dann die A-Schraube so erhitzt das gutes Reinzinn schmilzt und darin dann den KTY einsetzt, aber so, dass die Kontakte nicht kurzgeschlossen werden. Das wäre vielleicht eine Lösung. Muss vorher an einem KTY mal prüfen, welche Temperatur das KTY-Gehäuse überhaupt verträgt. Kostet nur 87 ct. Ist kein gr. Verlust, um zu prüfen, ob man den KTY so einbinden könnte, oder mit hochtemperatur- festen Flüssig- oder Knetwerkstoffen. Zinn wäre wegen der Temperatur- übertragung besser? Was meinen die Spezialisten zu diesem Weg? Verrückt? Noch schöne Karnevalstage wünscht Paolo
Bei Komperatoren sind die Kennlinien ja egal, du musst nur die Spannungen wissen, die den jeweiligen Temperaturen zugeordnet sind (entweder bekannt, oder wirklich ausprobieren mit Kochtopf und zweitem Thermometer). Dann ist das größere Problem eigentlich das ganze Bordnetzfähig auszulegen, aber da gibt es hier einige die sich auskennen wie Schutzschaltung etc auszusehen haben.
Den Link F23 hat er oben schon bekommen. Nun ist er seines Glückes Schmied.
Hallo, Helau, habt Ihr auch keine besondere Lust auf "staatl. verordnete u. kon- zessionierte Fröhlichkeit? Oder ist für Euch heute der Tag zum fitwerden, für morgen - Rosenmontag? Also das mit den Komperatoren habe ich schon gelesen, schrieb aber schon was für mich von "böhmischen Dörfern etc. etc." Deshalb der Ausflug in andere Gefilde, mit dem Bausatz, und ob man evtl. den KTY in eine Ölablassschraube eingießen kann? Der KTY soll ja 150 °C vertragen können, da müsste er evtl. auch eine metallische Masse mit ca. 190°C Schmelztemperatur aushalten. Deswegen metallisch, weil ich annehme, dass die Wärmeübertragung in diesem Fall besser ist als von hochfestem Silikon oder Epoxitharzen. Bei Epoxidharz hätte man den Vorteil der Isolation. Allerdings erkauft mit einer verzögerten Temperaturübertragung. Könnte mir auch eine A-Schraube aus Messing drehen lassen statt der original Abl.-Schraube. Was halten die Experten von diesen Gedanken. Oder haben sie auch einen Tipp dazu oder Bedenken. Ruhig Mut zeigen, habe ich ja auch gezeigt als Nichtskönner!! Paolo
@Paolo: Du hast doch Internet? Google mal ein wenig nach Begriffen wie Bargraph, LM3914, VU-Meter... Da findet man sehr sehr sehr viel. Hier ein einziges einer Vielzahl von Beispielen: http://www.loetstelle.net/projekte/lm3914/bargraph.php >M. E. müsste zuerst geklärt werden, welcher Geber verwendet werden >kann und soll. Wie ich schon vergangene Woche recherchierte, bekommt man fertige Öltemperaturgeber als Schraube für etwa 15 Euro. Da lohnt sich keine Bastelei, sich den Geber selbst zu bauen. Mit den einzelnen Materialien, die zum Selbstbau nötig wären, würdest du im Endeffekt nur 2 Euro sparen. Und ärgern, tust du dich anschließend für mindestens 50 Euro! Wie schon gesagt, machte es bei mir schon einmal viel Ärger, einen KTY10 in ein Stück Kupferrohr zu kleben. Das war ein Stück biegbares Wasserrohr, wie es z.B. unter dem Waschbecken zum Anschluß der Armaturen verwendet wird. Und es sieht auch noch schmuddelig aus und funktioniert nicht ordentlich. >Dann das Kennlinienblatt zum Geber besorgen. Es ist die Frage, ob man selbst dann ein Datenblatt des Gebers bekommt, wenn man ihn fertig kauft. Die Autoteilehersteller begeben sich da gerne in Geheimniskrämerei, denn die wollen ja nur ihre Geräte verkaufen. Daß sich da jemand selbst was baut, umgeht deren Geschäft, und ist unerwünscht. Also notfalls die Kochtopfmethode mit einem fertigen Sensor, um verschiedene Widerstandswerte bei verschiedenen Temperaturen zu messen. Hast du eigentlich ein Vielfachmeßinstrument mit Ohmmeter? >... das gutes Reinzinn schmilzt und darin dann den KTY einsetzt, >aber so, dass die Kontakte nicht kurzgeschlossen werden. Das wäre >vielleicht eine Lösung. Den KTY kannst du niemals mit flüssigem Zinn in ein Schraubenloch einschmelzen. Das wird er nicht überleben. Erstens besteht der aus Kunststoff, und zweitens ist es ein Halbleiter. Der wird Temperaturen über 150°C nicht überleben. Und nach dem Abkühlen des Zinns wäre er wahrscheinlich wieder locker. Also, Geber besorgen bzw. im Internet Daten recherchieren, aber nicht den KTY10.
Paolo schrieb: >Hallo, Helau, >habt Ihr auch keine besondere Lust auf "staatl. verordnete u. >konzessionierte Fröhlichkeit? Oder ist für Euch heute der Tag >zum fitwerden, für morgen - Rosenmontag? Wie ich sehe, nimmst du daran auch nicht gerade teil, und hängst am Internet. Ich habe lange in der Hochburg des Karnevals gelebt, nämlich in Köln. Der Tag zum fitwerden, ist da erst der Donnerstag nach Aschermittwoch. Morgen am Rosenmontag geht es da nochmal richtig los!!! Dienstags war ich im Service beim Kunden. Es ist in Köln nur ein halber Arbeitstag, und Rosenmontag ist dort in der Regel ganz frei. Der Kunde schickte mich um 13 Uhr nach Hause. Er sagte auf kölsch: Jung, der Zoch kütt jetz. Dienstagszüge in den Stadtvierteln.
Mein lieber ferkes-willem, Du Hilfreicher und Gutmeinender, bei all den verschiedenen Beiträgen, von mehreren Helferleins, bist Du mit grossem Abstand der Fleissigste. Ich weiss nicht, wie ich Dir für Deine Mühe und Deine Geduld mit mir danken soll. Bekomme fast ein schlechtes Gewissen. Kann aber im Vorfeld nicht ahnen, dass eine Beantwortung wieder durch Dich erfolgen wird. Also, das mit dem KTY, ich dachte den zu nehmen, da er ja zum Bausatz gehört, darauf abgestimmt ist und nahezu linear. Bei anderen Gebern fängt die Unsicherheit wieder an, bezügl. der Verlaufskurve und des Bauplans, der Schaltung. Fertige Ölablaßschraube mit Sensor kaufen. Es ging mir keineswegs darum Geld zu sparen. Mit sparen meinte ich, nichts kaufen zu wollen zw. 20 - 30 EUR was ich dann in Schrott werfen müßte. ZB. wie beim Tipp, "fertige Digitalanzeige im 52er Gehäuse kaufen", das Gerät ausschlachten. Falls beim Ausschlachten ein Mißgeschick passiert, ist das Geld weg. Wenn also der KTY durch die Wärme über 150°C sterben würde, bliebe ja noch die Einbettung mit hochtemperaturfesten Gießharzen oder Knetmaterialien. Sicher könnte ich mir einen Ölablaßschrauben-Sensor kaufen, aber da fängt das Problem wieder an, die richtige Schaltung zu finden, damit die TEMP. ziemlich präzise angezeigt wird. Aber nach wie vor favorisiere ich die LED-Lösung, sofern das Problem "Komperatoren" zu bauen bei mir nicht vorhanden wäre. Da stehe ich vollkommen auf den Schlauch. Und die Spannungsreduzierung. Ein Vielfachmeßinstrument habe ich. Doch da kommt bei mir die Frage auf, habe ich festgestellt, dass ZB. bei 60°C der W-Stand x ist und bei anderer Temperatur Y usw. wie ich dann den Geberwert so schaltungsmäßig umsetze, das die dafür vorgesehene LED bei dem entsprechenden W-Wert auch angesteuert wird. Siehst Du, da fängt das Problem an. Noch einen schönen Tag und danke, sei vielmals gegrüßt, Paolo
Hallo Paolo, selbst wenn der PKW äußerst spartanisch ausgestattet sein sollte, kann ich mir nicht vorstellen, daß der Motor über keinerlei Sensorik verfügt, die die Öl- und/oder Motorblocktemperatur ermittelt?! Wenn die Betriebsanleitung des PKWs keinen Hinweis auf eine (evtl. in den Armaturen versteckte) Übertemperaturanzeige hat, dann schick Deine Frau mit dem PKW zu einer Werkstatt Eures Vertrauens und lass den Meister mal den Motor anschauen und nach dem Temp.-Sensor suchen. Üblicherweise sitzt der Sensor, der sonst bei allen (anderen) PKWs die Temp. ermittelt, i.d.R. irgendwo am Zylinderkopf. Eine Überhitzung des Motors wird ganz sicher auch bei dem billigsten PKW angezeigt - die Frage ist nur ob dies mit einem Sensor in From eines temp.-abhängigen Wiederstandes gemacht wird (günstig, weil dann kann man ihn evtl. 'anzapfen'), oder (im schlimmsten Fall) mit einer Art vom Bi-Metall-Schalter. Erst wenn Du das herausbekommen hast, würde ich mir Gedanken um einen möglicherweise zusätzlich notwendigen Sensor machen und wo man ihn an-/ bzw. unterzubringen hat. Unsere Hilfe ist Dir jedenfalls sicher (so wie es scheint).
Lieber corvuscorax, auch Dir gebührt Dank für Deinen Hinweis. Aber in dem Falle ist die Situation nicht so wie Du annimmst. Es geht nicht um ein sicherheits- technisches Problem. Im PKW ist ein Warnlicht für Überhitzung des Motors angebracht. Es geht darum, dass meine Frau einen Indikator haben möchte, wann ca. 60°C Motoröltemperatur erreicht sind, um erst ab dieser Temperatur dann schneller fahren zu können. Gedacht zur Motorschonung. Denn in den nächsten 10 Jahren wird wohl kein Autokauf möglich sein, aus finanziellen Gründen. Ich bin Frührentner durch Autounfall geworden. Leider hatte der Unfallverursacher plötzlich beim Termin "2 gelernte Zeugen" und das Gericht konnte die nicht ignorieren. Blieb also auf meinem Schaden und der Körperverletzung sitzen. Von der Versicherung gab es nichts. Die Rente wg. Berufsunfähigkeit ist nur marginal. Deswegen geht ja meine Frau noch arbeiten. Meine Frau hat einen tägl. Arbeitsweg von ca. 80 km. Das ist der Grund für die Temp-Anzeige.(Motorschonung) Kein Spieltrieb von mir!! Das Armaturenbrett ist so klein, dass man kein normales 52er Zusatzin- strument anbauen kann. Daher die Idee mit LED's oder kl. Digitalanzeige. Verstehst Du nun worum es geht. Würdest Du allerdings meinen 1. Beitrag gelesen haben, hättest Du schon im Vorfeld erkannt, dass Deine Hinweise in diesem Fall vergebliche Mühe waren. Trotzdem freue ich mich über jeden Menschen, der mir helfen möchte. Liebe Grüße Paolo
Paolo schrieb: > Lieber corvuscorax, > > auch Dir gebührt Dank für Deinen Hinweis. Aber in dem Falle ist die > Situation nicht so wie Du annimmst. Es geht nicht um ein sicherheits- > technisches Problem. Im PKW ist ein Warnlicht für Überhitzung des Motors > angebracht. Es geht darum, dass meine Frau einen Indikator haben möchte, > wann ca. 60°C Motoröltemperatur erreicht sind, um erst ab dieser > Temperatur dann schneller fahren zu können. Gedacht zur Motorschonung. > > Denn in den nächsten 10 Jahren wird wohl kein Autokauf möglich sein, aus > finanziellen Gründen. Ich bin Frührentner durch Autounfall geworden. > Hallo Paolo, vielleicht verrätst Du uns mal genau den PKW Typ und Hersteller. Es gibt hier bestimmt einige Leser, die dann einen genauen Tip geben können, wo man unter Umständen direkt einen Sensor einschrauben kann. (und zwar nicht! an der Ablassschraube) Weiterhin könnten Dir sicher Benutzer in einem Tuning Forum für die jeweilige Automarke mit einem Sensor mehr weiterhelfen. Dann kann man immer noch überlegen welche Elektronik man an diesen anschliesst und welche Anzeige man dort bereitstellt. Gruß Sven
Für mich wäre die Lösung ganz einfach: 10 km fahren Ölstab raus und Temperatur messen. Wenn die 10km reichen ist ja alles klar und spart jeden weiteren Eingriff.
Hallo Paolo, Du hast mich scheinbar nicht richtig verstanden: Den Temp.-Sensor (falls es ein solcher ist und nicht einfach nur ein Schalter) könnte man evtl. für die Ermittlung der Motorblock- bzw. Öltemperatur miß- bzw. gebrauchen. Die Öltemperatur, in der Ölwanne, ist annähernd identisch mit der Motorblocktemperatur. Also ist es (eigentlich) egal ob man den Sensor im Ölsumpf der Ölwanne 'versenkt', oder dort anbringt, wo sich der Motor als letztes erwärmt. Den Motor 'treten', also mit Vollgas fahren, sollte man, im Sinne einer möglichst langen Lebensdauer, erst dann, wenn der ganze Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat - und genau das zeigt i.d.R. diese Temp.-Anzeige an. Allerdings eher selten in °C sondern nur als Bereich: In grün hinterlegt für 'okay' und in rot für 'zu heiß'. Was also spricht dagegen, die von diesem Sensor ermittelte Temperatur als den 'eingefahrenen' Zustand (die viel zitierten 60°C Öltemperatur - oder welche auch immer für diesen Wagen als optimal gelten mag) dem Fahrer, auf welche Art auch immer, mitzuteilen. Im Idealfall brauchst Du Dir damit um die Sensorik keine Sorgen mehr machen, sondern nur noch um die Umsetzung des Sensorsignals in eine den Fahrer ansprechende (optische) Weise - wie auch immer diese geartet sein mag.
@Paolo: Schaust du gelegentlich noch hier rein? Auch wenn sich da mal über ein paar Tage nichts tut: Ich habe weiter nachgedacht. Ich dachte mal an ein kleines Mikrocontroller-Board. Denk einfach mal eine Weile darüber nach, und vielleicht kommen ja hier weitere Anregungen.
Lieber corvuscorax und ferkes-willem, auch wenn mal bei mir Sendepause ist, bin ich noch am Ball. Gibt ja auch noch andere wichtige Sachen zu erledigen. Zur Anmerkung von corvuscorax, also bin am Ball zu eruieren, wie das bei dem Citroen C2 Tonic, 1,4 L, 54 kW, Bj. 08-2010 mit der Temperatur- überwachung gelöst wurde. Bisher nur erfahren, dass ein Sensor am/über dem Thermostatgehäuse sich befinden soll und ein weiterer in der Einspritzanlage. Habe beim Citroeenclub das ins Thema gestellt, warte noch auch weitere Hinweise. Auch in Werkstatt nach gefragt, der Meister hat auch keine Ahnung. In den Unterlagen vom Werk soll nur eine werksinterne Ersatzteilnr. stehen, mehr nicht. Lieber ferkes-willem, das ist von Dir auch ganz lieb. Bring Dich nicht wegen dem Wunsch meiner Frau, den ich hier eingestellt hatte, um Deinen kostbaren Schlaf. Werde erstmal die Ergebnisse abwarten, welche Erkenntnisse sich bezüglich der Geber, die am Auto montiert sind ergibt, dem Gedanken von covuscorex zu folgen. Würde u. U. die Sache mit dem Geber vereinfachen, falls ich die erforderlichen Infos erhalte und es dann funktionieren würde. Andernfalls, darf ich dann lieber ferkes-willen noch mal auf Dich zu kommen? Bis dahin erhole Dich erstmal gründlich von mir. Schönes WE an Euch Paolo
Paolo schrieb: > Zur Anmerkung von corvuscorax, also bin am Ball zu eruieren, wie das bei > dem Citroen C2 Tonic, 1,4 L, 54 kW, Bj. 08-2010 mit der Temperatur- > überwachung gelöst wurde. Bisher nur erfahren, dass ein Sensor am/über > dem Thermostatgehäuse sich befinden soll und ein weiterer in der > Einspritzanlage. Habe beim Citroeenclub das ins Thema gestellt, warte > noch auch weitere Hinweise. Vmtl. werden die Bastler vom Citroenclub die besten Ansprechpartner sein. > Auch in Werkstatt nach gefragt, der Meister hat auch keine Ahnung. In > den Unterlagen vom Werk soll nur eine werksinterne Ersatzteilnr. stehen, > mehr nicht. Oh-oh. Was is'n das für'n Armutszeugnis, daß nicht einmal der 'Meister' weiß was da verbaut ist ?!? Traurig, traurig aber (scheinbar) wahr. > Werde erstmal die Ergebnisse abwarten, welche Erkenntnisse sich > bezüglich der Geber, die am Auto montiert sind ergibt, dem Gedanken von > covuscorex zu folgen. Würde u. U. die Sache mit dem Geber vereinfachen, > falls ich die erforderlichen Infos erhalte und es dann funktionieren > würde. Ja, da bin ich auch mal gespannt. Ich denke die besten Infos werden vom Citroenclub kommen. Wenn man Glück hat, braucht man evtl. nicht einmal ein Kabel im Motorraum anzapfen, sondern kann irgendwo am Armaturenbrett ein möglicherweise sogar gepuffertes Singal abgreifen. Obwohl (zugegebenermaßen) der Zugriff auf die Elektronik am Armaturenbrett auch nicht unbedingt einfacher ist - zumal es fast immer eine richtige Frickelarbeit ist da ran zu kommen. Wie auch immer - ich drück Dir die Daumen und harre der Dinge, die da noch kommen mögen. ;-)
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