Guten Tag, habe ein kleines Problem und zwar will ich mit einem AVR einen MOSFET ansteuern. Dies soll aber Gal. voneinander Getrennt werden. Ich habe mal einen Schaltplan gezeichnet, jedoch denke ich das das ganze nicht Funktioniert da die 10V Spannung keine eigene Masse in dieser Beschaltung hat. Ist dies richtig oder liege ich falsch? mfg
Du musst halt solche 10V erzeugen, die man mit Masse an Source des MOSFETs klemmen kann. Extra Trafo, oder abgeleitet aus deinen gleichrerichteten 325V. Es würde sich auch noch lohnen, das Gate des MOSFETs nach dem einschalten mit 10V auch wieder nach Masse hin entladen zu können, damit er überhaupt noch mal ausgeht. Ob ein MOSFET (mit soundsoviel Einschaltwiderstand RDSon also soundsohohem Spannungsverlust bei xx Ampere und entsprechendem Watt Verlustleistung) statt einem TRIAC (eingeschaltet konstant so 1.4V Spannungsverlust) hier die richtige Wahl ist, sei dahingestellt, denk dran daß im Stromnetz durchaus Störungen auftreten, die die Spannung auch mal auf 2500V rauftreiben können, und MOSFETs sind schnell, schnell kaputt. Daher enthalten (ordentliche) Schaltungen mit MOSFETs an Netzspannung(beispielsweise Schaltnetzteile) auch 800V MOSFETs und Varistoren, Gleichtaktdrosseln und Kondensatoren zur Störbeseitigung.
1. Wo ist die Last? (Die Sicherung?) 2. Wie machst Du den FET wieder dicht? Also: wie entlädst Du das Gate wieder? 3. Die 10V müssen potenzialfrei sein, Minus an der negativen Seite des Gleichrichters. Die 10V stehan damit unter Netzspannung! Gruß Jobst
Würd ich jetzt auch so sehen dass das nicht funktioniert es sein denn deine 10V kommen irgendwie von den 230V. Aber fehlt da nich generell irgendwas in der Schaltung? Wofür sind L1 und N? Werd da grad nich ganz schlau draus
Hallo anbei ein Bild das erklärt was ich machen möchte, R1 = Last aufgenommene Kennline wird direkt parallel zur Last gemessen! ich will die Eingangssinusspg Pulsen. (elektronischer Dimmer) nun möchte ich den Lastkreis mit dem Steuerkreis gal. Trennen. komme aber leider nicht dahinter wie ich das machen soll!
>nun möchte ich den Lastkreis mit dem Steuerkreis gal. Trennen. komme >aber leider nicht dahinter wie ich das machen soll! Das Steuersignal hast du ja schon getrennt. Jetzt brauchst du halt noch die 10V. Wenn du es ganz einfach haben willst, nimmst du einfach einen DCDC Wandler, z.B. Reichelt: "SIM1-0512 SIL4"
Hallo habe die schaltung mal mit einem Spannungsregler (µA7810) aufgebaut, würde dies funktionieren? Jedoch würde es große Verluste geben oder?
>Jedoch würde es große Verluste geben oder?
Ja, deine komplette Schaltung und wenn du Pech hast
auch dein Leben. Nimm den DC-DC Wandler.
Der Verlust wird der 7810 sein. Der macht bei 230V AC ganz fix den Deckel auf... Und der Mosfet wird auch abrauchen, wenn du mit ihm die Netzspannung kurzschließt. Fehlt da nicht noch irgendwo die Last, die du schalten willst?
hinter der B2U ist kein AC sondern DC ungeglättet 207V , die Last ist wie oben in einem Bild mit der Kennlinie eingezeichnet. Kannst du mir mal zeigen wie ich den DC/DC Wandler in die Schaltung reinsetze?
der mosfet sitzt auch an der falschen stelle. der soll doch die last schalten, welche doch an 230V AC betrieben werden soll.
nein der sitzt richtig, schaut euch doch mal das Bild / Schaltung mit der Kennlinie an, funktionieren tut es jedoch muss ich die anteuerung noch hinbekommen!
@ Christian >nein der sitzt richtig, schaut euch doch mal das Bild / Schaltung mit >der Kennlinie an, funktionieren tut es jedoch muss ich die anteuerung >noch hinbekommen! Bevor du mit deiner Schaltung ans Netz gehst üb mal besser mit nem 12V AC Halogentrafo und ner 20W Glühbirne. Sonst bist du der nächste Anwärter für den Darwin Award. Am besten lässt du komplett die Flossen von 230V AC.
Christian Lllllllll schrieb: > nein der sitzt richtig, schaut euch doch mal das Bild / Schaltung mit > der Kennlinie an :-D das ist nicht dein ernst, oder?
Nein, das ist so durchaus richtig! Die Last wird in Serie zu der Schaltung angeschlossen. Bei durchgeschaltetem Fet bekommt die Last die L-N Verbindung. Allerdings ist da so ein Ultra-Cool-Fet nötig. und so eine gepulste Variante wird keine gute Idee sein. Da bekommst du verm. Schwingungen rein. Mach dir die X-Volt einfach aus nem Widerstand und Zener hinter dem Gleichrichter. Kleines c und gut ists... sollte hierfür problemlos ausreichen.
@holger bevor du solch schlaue Bemerkungen machst kannste eher was sinnvolles zum Thema beitragen. danke Tajas ich denke drüber nach.
@holger >bevor du solch schlaue Bemerkungen machst kannste eher was sinnvolles >zum Thema beitragen. Hab ich doch. >danke Tajas ich denke drüber nach. >Mach dir die X-Volt einfach aus nem Widerstand und Zener hinter dem >Gleichrichter. Kleines c und gut ists... sollte hierfür problemlos >ausreichen. Tajas hat genau so viel Ahnung wie du. Keine;) Ich mach mich dann mal davon. Leb wohl und bleib gesund.
hast du dir überhaupt mal in ruhe gedanken gemacht zu dieser aufgabe?
mach dich erstmal mit den grundlagen vertraut und lerne deine bauteile
kennen.
hier noch ein tipp:
im screenshot von der simulation liegt die last an 230V. ich denke das
ist so gewollt. du musst die last und den fet in reihe schalten.
parallel zur netzspannung! und das gate braucht noch über einen
widerstand verbindung zur masse.
ich schließ mich dem holger dann mal an.
holger schrieb:
> Ich mach mich dann mal davon. Leb wohl und bleib gesund.
Warum möchtest Du aus 230V/50Hz 230V/1kHz machen? Sag uns doch mal, um was für eine Last es sich handelt und wieso du diese unbedingt mit einer zerhackten Wechselspannung speisen willst. Und wie gedenkst Du die Störungen, die durch das zerhacken der Wechselspannung auf das Restnetz über gehen zu verhindern?
Durch das zerhacken kann ich die Spannung verändern. Durch die Pulsweiten ist dies möglich. Die Last die ich Anhängen möchte sollten Lampen oder kleinere Motoren sein. Wegen den Netzrückwirkungen habe ich mir noch nicht allzu große Gedanken gemacht, habe ja auch erst angefangen zu Planen.
> Hallo habe die schaltung mal mit einem Spannungsregler (µA7810) > aufgebaut, würde dies funktionieren? Nein, schau ins Datenblatt der 7810, der verträgt nur 35Hallo habe die schaltung mal mit einem Spannungsregler (µA7810) aufgebaut, würde dies funktionieren? Jedoch würde es große Verluste geben oder?, nicht 325V. Ein VB408 ginge. > Jedoch würde es große Verluste geben oder? Es ist eine Frage, wie viel Strom fliesst. In deiner Schaltung fliesst nach dem Aufladen des Gates des MOSFETs kein Strom mehr, also tritt auch kein Verlust auf. Aber deine Schaltung taugte nichts. Du brauchst zumindest noch einen Wdierstand vom Ausgang des Optokopplers nach Masse, damit nach dem Ausschalten der LED das Gate des MOSFETs auch wieder entladen wird. Durch diesen Widerstand fliesst dann ständig Strom. Damit entsteht ständig eine Belastung und damit Verluste. Macht man den Widerstand gross (vom Ohm-Wert her), dann fliesst wenig Strom, und der MOSFET wird langsam abgeschaltet. Das reicht für deine kurzen Pulse nicht, die ja über 1kHz liegen. Macht man ihn klein (geringer Ohm-Wert) ist das Umschalten schnell, aber der Strombedarf hoch, und damit wird der VB408 warm. Du solltest also noch mal überlegen, ob das die beste Schaltung ist. Ein AQV216 könnte alles in einem Bauteil erschlagen, wenn du nur so wenig Strom schalten musst. Aber alle elektronischen direkt am Stromnetz hängenden Schaltungen brauchen SCHUTZ-bauteile wie Varistoren etc., sagte ich schon, willst du offenbar bis heute nciht hören.
Leistungsregelung über einen Phasenanschnittsdimmer wäre hier wohl angebrachter!
die 10V DC kannst du auch verlustarm mit einem Step-Down-Converter erzeugen. http://de.wikipedia.org/wiki/Abwärtswandler
Christian Lllllllll schrieb: > Kannst du mir mal zeigen wie ich den DC/DC Wandler in die Schaltung > reinsetze? Der DCDC Wandler von Reichelt ist einfach ein Klotz wo du an 2 Pins 5V anschliesst (AVR Seite) und auf den anderen 2 Pins kommen (galvanisch getrennt) 12V raus. Damit die anderen hier ruhe geben, solltest du die Bezeichnung an den Anschlusspins ändern. Du hast L1 Eingang und L1 Ausgang. Den N hast du an der Schaltung nicht, den schliesst du ja direkt an die Last (Lampe) an.
Oder - statt das Rad neu (und falsch) zu erfinden, schaue eben mal hier, wie's die Profi's machen: http://www.freebus.org/index.php/de/hardware-mainmenu-36/fb-applikationsboards-mainmenu-73/dimmer Mit Eagle und Reichelt-Teileliste (auch die Auswahl der Komponenten ist noch wichtig). Die Spannung für den Optokoppler wird hier aus der Netzspannung abgeleitet. Den AVR Teil ersetzt Du eben mit Deiner Beschaltung. Hoffe das ist hilfreich. Grüsse Axel
Grundsätzlich ist das Konzept funktionsfähig. Eine Reihenschaltung aus Last und Regler. Für den Regler wird die Spannung gleichgerichtet. Folgende Probleme tun sich jedoch auf: - Du kannst aus der Netzspannung nicht Deine 10V generieren. Wenn Die Last 100% bekommt, bricht diese Spannung zusammen. Egal, ob über einen Widerstand oder einen Linearspannungsregler. Über einen DC-DC-Wandler kannst Du allerdings vom Controller potenzialfrei Spannung herüber holen. - Für induktive Lasten bereitet diese Schaltung Probleme, da entstehen gerne mal einige tausend Volt - die Du nicht mit Freilaufdioden abfangen kannst. Motoren scheiden also aus. An normalen Dimmern darfst Du sie ja auch nicht betreiben. - In Deiner Simulation hast Du 2 Fehler: Erstens hat Deine Netzspannung 230Vp - nicht 230Veff (325Vp) wie es sein müsste. Zweitens misst Du vor dem Gleichrichter gegen eine Masse hinter dem Gleichrichter. Ein Fehler, bei dem einem schon mal das Scope um die Ohren fliegen kann! (Abgesehen davon - In Reallife bitte nur mit einem Trenntrafo) - die Masse liegt 50x in der Sekunde an der Phase! - Du hast tatsächlich nicht viel Erfahrung, sonst wüsstest Du, daß ein 7810 nur bis zu 36V Eingangsspannung verträgt. Daher rate auch ich Dir: holger schrieb: > Bevor du mit deiner Schaltung ans Netz gehst üb mal besser > mit nem 12V AC Halogentrafo und ner 20W Glühbirne. Sonst > bist du der nächste Anwärter für den Darwin Award. Wenn Du schon dabei bist so zu arbeiten, dann lass durch den Gleichrichter einen Kondensator laden. Dieser wird dann durch den FET mit einer in Reihe geschalteten Spule -mit Freilaufdiode- belastet. Wenn Du dann die Spannnung nachregelst, bekommst Du ein nahezu ohmsches Verhalten Deines Reglers - was mich gerade überlegen lässt, wo die Leistung bleibt **kopfkratz** - heute nicht mehr .... Gruß Jobst
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