Hallo Zusammen, ich möchte ein Funkmikrofon an Line OUT (1kOhm) an ein Analogtelefon anschliessen. Da habe ich beim Mikrofon einen Widerstand von 1.2kOhm gemessen. Kann ich eine Anpassung mittels eines Impedanzwandlers realisieren? Wie sieht das aus, wenn es ein Mikofon ist mit 7 Ohm an einem PC Mic-Eingang mit 2kOhm? Z.B. das da: http://www.bassbacke.de/bitmap/impedanzwandler.png Danke für die Hilfe. Gruss Alain
Hier di Bilder: Die rote und die grüne Leitung gehen zum Mikrofon.Ich habe jetzt da mal eine 3.5mm Klinke drangelötet und das Mikrofon beim Ohrhörer abgehängt.
Alain Fuchs schrieb: > ich möchte ein Funkmikrofon an Line OUT (1kOhm) an ein Analogtelefon > anschliessen. ??? Ein Mikro ist was zum "eingeben", ein LineOut ist was zum "ausgeben". Bist Du Dir sicher darüber, was Du erreichen möchtest?
Ja das Wort Funkmikrofon an Line Out, ist vielleicht ungkücklich geschrieben, das Funkmikofon besitzt ein LineOut, welchen ich dann beim Telefon einspeisen möchte.
Genau, aber nicht nur das Mikro sondern gleich die ganze Schaltung. Ungefähr so was: http://www.hahnelicht.de/shre-funk-mikro.jpg. Das Teil hat wie geschrieben einen Line-Out mit 1kOhm.
Wenn das im Telefon ein Elektretmikrofon ist, ersetze es durch einen Widerstand mit ca. 4,7 kOhm. Den Lineout Deines Funkmikros schließt Du über 47 kOhm bis 470 kOhm (testen wegen Pegel, mit großen Werten anfangen) an den heißen Anschluss des 4,7 kOhm Widerstandes an (Masse an Masse, sollte ja klar sein).
Hallo mhh, jetzt wird es interessant! Also ugefähr so? Wie finde ich das heraus, ob das so ein Elektretmikrofon ist?
Den unteren 470 kOhm durch eine Brücke ersetzen, das ist die verbundene Masse. Wenn das Mikro im Telefon angeschossen ist, das Telefon einschalten (und auf Gespräch schalten). Dabei solltest Du zwischen beiden Mikrofonanschlüssen eine Gleichspannung zw. 30-70% der Betriebsspannung des Telefons messen können. Dann ist es ein Elektretmikrofon.
Hmmm, da sieht nicht so aus, ich messe mit Mikro ca. 2V DC und bei AC 3.8V.
Das Du eine Gleichspannung messen kannst ist schon der Beweis. Also keinen Kopf machen und loslegen. :) AC brauchst Du nicht zu messen. Wieviel Volt hat der Akku des Telefons?
Ist ein Kabelgebundenes. Daher müsst es ja direkt mit den 48 - 65V gespeist werden, wenn ich die Zahlen noch recht im Kopf habe. Ja werde es mal ausprobieren :-)
Man geht immer von drahtlos aus :) Dann kannnst Du die 470 kOhm halbieren und als 2 Widerstände wie in Deiner Zeichnung verschalten. Nicht das die Telekom eine Amtsholung über die Stromversorgung Deines Funkmikros bekommt.
Super! Melde mich morgen wieder jetzt ist dann bald Feierabend. Einen schönen Abend und danke für die Hilfe, bin sehr gespannt ob das morgen funktioniert.
Hallo, habe das ausprobiert mit den Widerständen. 4.7kOhm über Mic und 47kOhm abgriff, bin aber mit der Lautstärke und dem Rauschen noch nicht zufrieden. Würde der Impedanzwandler abhilfe schaffen? Gruss Alain
Wegen dem Rauschen: das Funkmikro mal an Deine Musikanlage anstecken ob es da auch rauscht (Rückkopplung verhindern, Mikro z.B. in Nachbarzimmer legen). Wenn ja, hat es nichts mit dem Anschluss an das Telefon zu tun. Wegen zu niedriger Lautstärke, die nun 47 kOhm weiter verringern.
Funktionert so weit ganz gut, habe Potis drangemacht, so konnte ich das optimum einstellen und es rauscht auch praktisch nicht mehr. Danke für die Hilfe! Gruss Alain
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