Hat jemand Erfahrung mit dem Fernkurs von Elektor? Macht dieser Sinn, um C zu lernen? Leider habe ich bisher keine günstigen Kurse bezüglich C an umliegenden Schulen bzw. Hilfen in Ruhrgebiet gefunden.
Sehe grad das es einen Kurs gibt, jedoch für schlappe 1200 Euronen + 19% http://www.elektor.de/events/3-tagiges-seminar-c-programmierung-fur.1188238.lynkx hat, da jemand eine Erfahrung?
Thorsten S. schrieb: > Sehe grad das es einen Kurs gibt, jedoch für schlappe 1200 Euronen + 19% > > http://www.elektor.de/events/3-tagiges-seminar-c-programmierung-fur.1188238.lynkx Bist du wahnsinnig! 1200 für 3 Tage. Viel zu viel. Ausserdem ist dieser Kurs nichts für dich. Da solltest du in Wirklichkeit C schon können. Eine Programmiersprache in 3 Tage zu lernen ist illusorisch. 3 Monate bei fleissigem Üben treffen die Sache schon eher.
>> Bist du wahnsinnig! >> 1200 für 3 Tage. Viel zu viel. Über Sinn und Unsinn solcher Kurse kann man streiten :-) aber der Preis... 400 Euro pro Tag ist doch völlig ok. Das ist wohl eher noch preiswert. >> Eine Programmiersprache in 3 Tage zu lernen ist illusorisch. Das ist wohl wahr.
klar lernt man in 3 tagen kein C. jedoch ist es recht beschleunigend, wenn man jemanden hat, der grade am Anfang, die Richtung zeigt ;-). 400 € pro Tag stimmt so nicht. Schulungs Unterlagen/ Essen etc sind enthalten.Also im Packet OK, hust ;-) ich überlegen diesen ELEKTOR Fernkurs http://www.elektor.de/academy/mikrocontroller-fernlehrgang-1-2.224772.lynkx zu ordern und mit viel Glück gibts hilfe im Ruhrgebiet
Thorsten S. schrieb: > klar lernt man in 3 tagen kein C. jedoch ist es recht beschleunigend, > wenn man jemanden hat, der grade am Anfang, die Richtung zeigt ;-). Hmm. Ich überleg jetzt schon ein paar Minuten lang, ob wir nicht abends im Chat hier einen 'Fernkurs' für C-Einsteiger machen sollten. Konkret meine ich mit 'wir': mich Ein paar Abende C-Grundlagen und dann ergänzend zum Tutorial die ersten Schritte auf µC-Ebene.
und überweisen dir dann die 1200 Euronen ;-) Keine Ahnung ob es soviele Einsteiger gibt. Ich finde es lustig, das im den AVR Totorial steht: Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse der Progammiersprache C. Diese Kenntnisse kann man sich online erarbeiten, z. B. mit dem C Tutorial von Helmut Schellong. Nicht erforderlich sind Vorkenntnisse in der Programmierung von Mikrocontrollern, weder in Assembler noch in einer anderen Sprache. was dann auch beim Helmut Schellong steht........
Thorsten S. schrieb: > und überweisen dir dann die 1200 Euronen ;-) Dafür kriegst du aber auch KEIN Zertifikat :-) (Ne, behalt dein Geld. Darum gehts mir nicht) > Keine Ahnung ob es soviele Einsteiger gibt. Je weniger, desto besser.
Die Sprachelemente hat man in 3 Tagen gelernt, die Benutzung einer IDE auch, den Ablauf von der Idee zum ausführbaren Programm auf irgendeiner Hardware auch (die letzten beiden Punkte kosten das viele Geld, weil sie vom Kursleiter bereitgestellt (nicht geschenkt) werden). Aber Programmieren kann man dann immer noch nicht. Das lernt man erst am "lebenden" Objekt - an den vielen kleinen und großen Projekten. Und mit Hilfestellung von Kollegen, Freunden, Usern, usw. Autodidaktisch sowas zu lernen ist schwer und nicht jedem gegeben. Ich würde mir sehr genau überlegen, ob man C-Programmierung auf diese kostenintensive Art "erlernen" muß. Eine kostenlose IDE von MS oder eine unter Linux hat den Vorteil, daß man Hilfe im Internet via Google oder in einschlägigen Foren findet, einschließlich jeder Menge guter Tutorials. Ein kleines Handbuch, auch geliehen, schadet nicht. Kann auch durchaus schon älter sein. C-Programmierung für 1200,-EURO in 3 Tagen ist nur was für Manager, die das als Aushängeschild brauchen. Meine bescheidene Meinung als Lernender und Lehrender (u.a.: Programmierung). Blackbird
Oder du suchst dir die nächste Uni mit Studiengang Elektrotechnik/Informationstechnik und schaust mal in den ersten Semestern ob du da eine passende Vorlesung findest. Dann einfach reinsetzen und zuhören interessiert keine Sau ob du Student bist oder nicht. Prüfung willst du ja nicht schreiben. Mit eventuellen Praktikas ist zwar schwierig aber die kannst du ja auch zuhause machen. Ich hatte eine Vorlesung namens Algorithmen und Datenstrukturen aber dahinter hat sich nur C programmieren verborgen. Gruß
Hallo, also ich hätte auch Interesse an diesem Chat-Lernkurs... Ich finde diese Idee wirklich toll. Gruß, Martin
Hallo ich würde dir raten eine DVD von Video2Brain zu besorgen. Ist so ähnlich wie wenn es dir jemand erklärt und zu jedem Kapitel die Übungen machen. Die DVDs sind eigentlich C++, ich weiß jetzt nicht wie sehr C und C++ getrennt werden. Mfg
Das is m.M.n. weggeworfenes Geld, zumindest wenn es nur ein C-Kurs ist. Was dort noch Brauchbares über Mikrocontroller kommt, kann ich nicht beurteilen. Ich würde mich an deiner Stelle tatsächlich mal mit einer Universität oder FH in Verbindung setzen, und irgendeinen Kurs, etwa Ingenieurinformatik oder so belegen. Wenns dir gefällt und etwas bringt, schreibste dich halt als Gasthörer ein.
Hat denn jemand hier im Forum den Elektor-Kursus mal wirklich mitgemacht oder werden von den Teilnehmern hier nur "wilde" Vermutungen geäußert, ohne das jemand etwas konkretes weiß ? Denn solche Aussagen wie von Sven P. "Was dort noch Brauchbares über Mikrocontroller kommt, kann ich nicht beurteilen" sind doch wirklich nicht brauchbar ! So viel ich von Elektor mitbekommen haben, ist der Kurs schon ein paar mal gelaufen, eine reale Bewertung wäre also nicht schlecht. Und ob das so sinnvoll ist, irgend einen Kursus an einer FH oder Uni zu besuchen, wage ich sehr stark zu bezweifeln, weil man nämlich das Praktikum und die zusätzlichen praktischen Übungen nicht mit machen kann. Und gerade darauf kommt es doch an. Und die µC-Plattform kann man sich nicht aussuchen. Einen C-Kursus hier fände ich sicherlich interessant, aber keiner sollte den Aufwand unterschätzen, der dahinter steckt. Schaut man sich einmal das Elektor-Forum zum Kurs an, so erkennt man sehr schnell, was gerade bei "Anfängern" auf den/die Betreuer zu kommt. Einige Abende in der Woche sind dann schnell weg, und das ohne "Aufwandsentschädigung", also alles nur für "Rum und Ehre"! Herby
Welcher normal berufstätige Mensch, der etwas über µCs erfahren will, hat denn Zeit, morgens zw. 8:00 und 13:00 zur FH/Uni zu fahren, die dann auch noch 60 km entfernt ist ?
... vielleicht gibt es ja auch ein paar user die sich gern zusammen setzen würden und C lernen !? ich währe sehr interessiert an sowas ;-) p.s. wohne in bochum
Karl heinz Buchegger schrieb: > Ich überleg jetzt schon ein paar Minuten lang, ob wir nicht abends im > Chat hier einen 'Fernkurs' für C-Einsteiger machen sollten. Konkret > meine ich mit 'wir': mich Besser als der Prollbildchen-Verteiler, der der Chat im Moment ist, waer's allemal... aber willst du dir das zumuten? Da kannst du jeden Abend den gleichen Vortrag halten - noch dazu alles Sachen, die ja von den Tutorials laengst abgedeckt sind.
>> Ich überleg jetzt schon ein paar Minuten lang, ob wir nicht abends im >> Chat hier einen 'Fernkurs' für C-Einsteiger machen sollten. klasse Idee :-)
hui hui, das ganze Thema ist recht schwierig, wie ich merke. das Ding mit der Uni finde ich nicht so toll, da mir der persönliche kontakt bzw Ansprechpartner fehlt. Die 1200€ möchte ich auch nicht ausgeben, es sei denn ich gewinne im Lotto. Fraglich ist, obe der Elektor Fernkurs in Verbindung mit diesem Forum hilft. Ich denke auch, das ein Kurs hier im Forum recht schwierig ist da grade wenn kein Geld fließt, viele das ganze nicht zu schätzen wissen und auch die Arbeit, die dahinter steckt nicht checken. Cool wäre ein WE-Kurs. Zbsp mit dem STK500 oder halt eine Platine hier ausm shop. In diesem dann der Einstieg gemacht wird. das ganze Zentral. ja es ist fraglich wo Interessierte herkommen und wo der Punkt zentral ist ;-). ........................ ........................................ Hat denn jemand Erfahrung Mit dem Elektor fernkurs ?
Herby schrieb: > Hat denn jemand hier im Forum den Elektor-Kursus mal wirklich > mitgemacht Whrscheinlich nicht. Aber es gibt hier viele Leute, die schon Kurse als Vortragender abgehalten haben. Hab ich auch schon gemacht. Und gerade die Vortragenden wissen: Solche Programmierkurse sind im Grunde rausgeschmissenes Geld. Man knöpft dir dort viel Geld ab, aber Programmieren kannst du danach immer noch nicht. Meine Kurse liefen über 2 Wochen. In diesem Zeitraum kannst du gerade mal dafür sorgen, dass die absoluten Grundlagen vermittelt werden. In C wären das: Was sind Variablen, Schleifen, Ein-/Ausgabe, Arrays. Strukturen kriegt man in 2 Wochen gerade noch so rein, wobei es mit den Micky-Mouse Beispielen gar nicht so einfach ist, die Motivation für Strukturen zu vermitteln. Funktionen musst du reinquetschen, wobei da viele Feiheiten auf der Strecke bleiben. FileHandling geht auch noch in seinen Grundzügen. Alles weitergehende, dort wo programmieren erst richtig anfängt, kannst du in 2 Wochen nicht vermitteln. Du kannst es anschneiden und um letzten Tag einen Ausblick geben, was da noch alles kommt, mehr aber nicht. Ganz abgesehen, dass die Teilnehmer dann geistig schon so müde sind, dass sie nichts mehr aufnehmen können. Im Grunde ist es für den Vortragenden schon ein Erfolg, wenn die Teilnehmer ohne Hilfe mit Schleifen und Arrays umgehenn können und zumindest mit der Erstidee zur Lösung eines Problems nicht allzu falsch liegen. Jetzt kommt bei diesem 3-Tage Schnellsiederkurs noch dazu, dass da nicht nur C vermittelt wird, sondern im selben Aufwasch auch noch gleich die Besonderheiten in der µC-Programmierung. IMHO nicht zu schaffen. Eine Analogie: Du zahlst 1000 Euro für einen Schachkurs. Nach Absolvierung des Kurses weißt du, wie die einzelnen Figuren ziehen können, was Schach matt bedeutet und dass der häufigste Eröffnungszug für Weiß D2/D4 ist. Alles andere legt der Vortragende vertrauensvoll in deine Hände zum Selbststudium danach. Wärst du bereit dafür 1000 Euro auszugeben?
Thorsten S. schrieb: > Cool wäre ein WE-Kurs. Zbsp mit dem STK500 oder halt eine Platine hier > ausm shop. Ich würd das ganze erst mal 2-teilen C allgemein und erst dann die AVR Spezialitäten C allgemein würde sich anbieten auf dem PC mit einer freien IDE
Solche Crashkurse in so komplexen Thematiken sind nicht dazu da, dass man dort was lernt, sondern damit man am Ende ein Zertifikat hat, das man nach Hause tragen kann. Wenn man soein Zertifikat unbedingt braucht, dann kommt es auf die 1,2kEUR auch nicht an. Wenn es darum geht, wirklich was zu lernen, dann ist das Geld mit einem VHS-Kurs oder einem Semester als Gasthörer an der Uni wesentlich besser angelegt (und kostet auch noch deutlich weniger). Andreas
>aber willst du dir das zumuten? Da kannst du jeden >Abend den gleichen Vortrag halten - noch dazu alles Sachen, die ja von >den Tutorials laengst abgedeckt sind. Warum nicht? Es scheint Karl heinz doch Spaß zu machen, hier jeden Tag das gleiche zu erklären, was sonst auch überall schon tausendmal erklärt ist.
Karla schrieb: >>aber willst du dir das zumuten? Da kannst du jeden >>Abend den gleichen Vortrag halten - noch dazu alles Sachen, die ja von >>den Tutorials laengst abgedeckt sind. > > Warum nicht? Es scheint Karl heinz doch Spaß zu machen, hier jeden Tag > das gleiche zu erklären, was sonst auch überall schon tausendmal erklärt > ist. Nein, nicht jeden Tag. Ich stell mir da eher sowas wie einen Fahrplan vor. Ich verstehe von Chats zu wenig (ich mag das Zeugs an und für sich nicht) aber es wird da sicherlich auch eine Möglichkeit geben diesen zu archivieren. Ich werd mir das mal durch den Kopf gehen lassen. Eventuell wird da eine Mischung aus einem Handout und online darüber diskutieren bzw. Unklarheiten beseitigen rauskommen. Wenn das Handout nicht eine derart mühselige Arbeit wäre :-)
Thorsten S. schrieb: > Hat jemand Erfahrung mit dem Fernkurs von Elektor? > > Macht dieser Sinn, um C zu lernen? Leider habe ich bisher keine > günstigen Kurse bezüglich C an umliegenden Schulen bzw. Hilfen in > Ruhrgebiet gefunden. @Thorsten: Wenn Du Anfänger bist, dann guck doch hier mal rein: Mein Kurs ist kostenlos: http://et-tutorials.de/mikrocontroller/
@ Wolfgang habe mir grade den Punkt: Bedingungen und Vergleiche bzw faulerweise zuerst das Video angesehen. coole Idee und bisher gut verständlich (für mich. Vermutlich schaffe ich es später, das ganze mal bei Punkt 1 zu beginnen. Thanx Thorsten
Thorsten S. schrieb: > @ Wolfgang > > habe mir grade den Punkt: Bedingungen und Vergleiche > bzw faulerweise zuerst das Video angesehen. > > coole Idee und bisher gut verständlich (für mich. > > Vermutlich schaffe ich es später, das ganze mal bei Punkt 1 zu beginnen. > > Thanx > Thorsten Hallo Thorsten, der Kurs ist speziell für Anfänger gedacht, daher geht es im 1. Teil, dem "C"-Kus gaaanz langsam zu Sache. Am besten ist, Du guckst Dir den Kurs mal an und machst auch die Übungen. Viele Grüße Wolfgang
Hallo ist schon ein Termin für die uC-Programmierung geplant bzw. kennt jemand Videos zur uC Programmierung.
Hallo, ich habe mir auch mal das C-Programmieren selbst beigebracht. Der Chat hat mir damals auch ziemlich geholfen. Allerdings oftmals in der Art: Ich habe hier beim kompilieren Fehler XY an was liegt das und in den meisten Fällen konnten sie es mir auch sagen bzw. weiterführende Literatur empfehlen. (z.B. warum lösche ich mit PORTB|(0<<PB4) nicht das Bit ;-)). Das meiste habe ich Learning by Doing bzw mit dem abändern eines Programms gelernt und bei Fehlern hat mir dann oftmals der Chat geholfen. Kleiner Programme kann ich mittlerweile gut alleine schreiben (so bis 1k Zeilen). Allerdings bekomm ich bei meinen Programmen nie wirklich eine saubere Srruktur rein und genau hier liegt meiner Meinung nach das größte Problem beim Programmieren. Den zu verstehen was die einzelne Befehle machen fand ich nicht allzuschwer auch wenn man am Anfang natürlich Startschwierigkeiten hat. Gruß Peter
Neuling schrieb: > Hallo > > ist schon ein Termin für die uC-Programmierung geplant bzw. kennt jemand > Videos zur uC Programmierung. Der µC-Kurs wird direkt nach dem C-Kurs gemacht. Wie lange der C-Kurs dauern wird, weiß ich noch nicht. Ich habe noch nicht alle Folgen fertig. Das wird aber sicher noch einige Wochen dauern...
Hallo Karl heinz Buchegger, > Nein, nicht jeden Tag. > Ich stell mir da eher sowas wie einen Fahrplan vor. > Ich verstehe von Chats zu wenig (ich mag das Zeugs an und für sich > nicht) aber es wird da sicherlich auch eine Möglichkeit geben diesen zu > archivieren. > > Ich werd mir das mal durch den Kopf gehen lassen. Eventuell wird da eine > Mischung aus einem Handout und online darüber diskutieren bzw. > Unklarheiten beseitigen rauskommen. Wenn das Handout nicht eine derart > mühselige Arbeit wäre :-) Für sowas währe doch eine Mailingliste geeignet Alle die sich interessieren, schreiben sich ein und dann wid z.B. einmal pro Woche ein (vorbereitetes) Kapitel gepostet, das die Leute zu hause nacharbeiten sollen. Wenn Probleme aufkommen, an die Mailingliste posten... Mailingiste kann ich zur verfügung stellen, da ich selber über 130 laufen habe. Demnächste sogar SCHNELLER auf ner großen Kiste mit GE Anbindung in den UK. Grüße Michelle
Ein Kurs für eine programmiersprache ist vollkommener Blödsinn, wenn man die dahinterstehenden Strukturen nicht kennt und verstanden hat. Es soll also eine Beschreibung der Strategien und Taktiken zur Lösung von DV-typischen Problemen dem Programmierlehrgang vorangestellt werden. Wenn man das hat, ist es sehr einfach, dieses in C (oder was auch immer) umzusetzen. Es braucht also einen Lehrgang "Wie pinsele ich Flowcharts richtig". Gruss Robert
an alle: geht es um Programmierung oder Codierung? Echte Programmierung ist weitgehend frei von spezifischen Sprachelementen und mit geringen Änderungen in andere Sprachen überführbar. Es ist vergleichbar mit eimen Fachartikel, der in verschiedene Sprachen übersetzt wird. ???
Also kennst Du die unterschiede zwischen ASM C C++ COBOL PASCAL Forth Forthrun Basic PHP Python ... Ich habe seit 1982 (erste Fremdsprache mit 14 Jahren war ASM auf einem 8051) 17 Programmiersprachen gelernt wovon einige tot sind. Erzähl mir ja nicht, das die alle gleich sind. Die Unterschiede sind schon gravierend... Grüße Michelle
> an alle: > geht es um Programmierung oder Codierung? Programmierung IST Codierung das andere ist Software-Entwicklung
Senf-Dazugeber schrieb: > Programmierung IST Codierung > > das andere ist Software-Entwicklung Ok, dann ist Michelle kein Software-Entwickler, für mich nur Wortklauberei. Der Sinn ist ja verstanden. ???
Servus, also wenn du C einfach lernen willst dann gibt es dazu viele viele auch sehr gute Bücher. C ist nicht allzuschwer - ich hab mir ein recht dickes Buch besorgt und jeden Abend ein paar Studen gelesen und dann auch entsprechend auch die Beispiele programmiert. Das kostet knapp 30 Euro und ist wesentlich besser als ein paartägiger Kurs für zu viel Geld ... Zu Problemen findet sich in einem der Tausenden C-Foren eine Lösung ...
> Zu Problemen findet sich in einem der Tausenden C-Foren eine Lösung ... Wer ließt tausende von Foren? Diese ganzen Foren sind einfach nur Krank... Absolut unproduktiv... Wird Zeit, das es mal wieder ne richtige Mailingliste für sowas gibt. Glücklicherweise sind die Macher von Mikrocontroller.net wenigstens so fix, das die Webseite anständig unter Linux funktioniert und vor allem schnell ist... Ich kenne gut zwei dutzend C/C++ Foren, die Erwarten das Du IE6 verwendest weils sonst deren Forum-Software die Seiten nicht richtig darstellt. Vor allem, wie währe es mal, wenn es was gibt, was NICHT Windows-Lastig ist? Und dann solche Fragen ob man einen PIC mit C#NET programieren kann Gute Nacht Michelle
Michelle Konzack schrieb: > Ich habe seit 1982 (erste Fremdsprache mit 14 Jahren war ASM auf einem > 8051) 17 Programmiersprachen gelernt wovon einige tot sind. Erzähl mir > ja nicht, das die alle gleich sind. > > Die Unterschiede sind schon gravierend... Bitte nimm es nicht persönlich. Aber so wie Du es schreibst, ist jemand, der die Syntax kennt, gleich ein Programmierer (oder wie gerade gelernt Software-Entwickler). Das wirkliche know how bei der Entwicklung lieg aber woanders, egal womit es codiert wird. ???
Herby schrieb: > Hat denn jemand hier im Forum den Elektor-Kursus mal wirklich > mitgemacht oder werden von den Teilnehmern hier nur "wilde" Vermutungen > geäußert, ohne das jemand etwas konkretes weiß ? > > Denn solche Aussagen wie von Sven P. > > "Was dort noch Brauchbares über Mikrocontroller kommt, kann ich nicht > beurteilen" > > sind doch wirklich nicht brauchbar ! Hättest du lieber, wenn man dir ins Gesicht lügt? Ich hab dir offen und ehrlich gesagt, dass ich den Teil des Kurses nicht beurteilen kann. Was den C-Kurs selbst angeht, bleib ich dabei. Bisher hab ich wenig verwertbaren Informatikunterricht gehabt, meistens wurde zu viel Wert auf schnelle, aber viel zu kurzfristige Erfolge gelegt.
Sagt euch Nürnberger Trichter etwas ? Demnach könnte ich mir eine C-Referenz durchlesen und könnte schon gleich mit dem Programmieren anfangen... Aber irgendwie geht das nicht. Das letzte mal das ich Englisch gesprochen habe ist ca 11Jahre her. Mein Vokabular ist noch recht fit, sonst könnte ich wahrscheinlich kein einzigstes Datenblatt lesen. Aber so richtig sprechen ? Da kommt irgendwie nur Germisch raus... Im endeffekt heisst Doch Programmieren : 1. Das/die Problem/e verstehen 2. Eine Beschreibung zu finden 3. Die Beschreibung in eine Programmiersprache zu Übersetzen. 4. Testen und vielleicht wieder bei 1 oder 2 anfangen. Ich z.b. versteife mich auf erlernte und bewährte Konstrukte. Man könnte auch sagen ich benutze in C noch recht wenig Grammatik ?! Das lässt wenig platz für neues. Aber woher soll es kommen !? Bei anderen abschauen funktioniert nicht immer. Teilweise sind die Verhältnisse/abhängigkeiten zu komplex. Anscheinend muss man immer wieder üben, üben und üben. So wie der Violinenspieler...
Ich bin schon froh, wenn es heute in Europa überhaupt noch Leute gibt, die das Programmiren lernen möchten. Vielleicht wäre eine abstrakte Herangehensweise sogar sehr erfolgsversprechend. Also zunächst einmal ein Grundlehrgang über Softwareentwicklung. Dann 2 Jahre UML. Dann 1 Jahr Rechnerphilsosophie. Dann 1 Jahr Theorie über prozedurale Sprachen. Dann 1 Jahr Theorie über objektorientierte Ansätze. Dann "hello.c". Wer heutzutage die Geduld mirbringt, kann das gerne machen. Meiner Erfahrung nach, brauchen Schüler, Studeneten, Lernende früh erste, wenn auch kleine Erfolgserlebnisse. Und das kann schon ein funktionierendes "hello world" sein. Mit dem rein theoretischen Ansatz bringt man heute kaum noch jemand das Thema Softwareentwicklung näher. Nebenbei, für die meisten µC-Anwendungen bringen einen Themen, wie UML, objektorientierte Sprachen, ... nicht sooo viel weiter.
Wobei ich da ganz ehrlich auch sagen muss: Zu oft werden mit diesen Ansätzen, vorallem UML und OOP, auf Teufel komm Raus die winzigsten Probleme vergewaltigt. Man kann durchaus sehr 'gut' (in jeder Hinsicht) z.B. ohne UML und OOP arbeiten. Nur das is ja heute nich mir Hip und damit automatisch altmodisch und blöd...
Hmmm, aber letztendlich braucht man ja schon ein tieferes Verständnis um hinter die Kulissen zu blicken. Alleine wie eine CPU die Grundrechenarten umsetzt kann schon weh tun. Zwar muss ich das nicht zwingend zum "Programmieren" wissen, es kann mir aber die Arbeit wesentlich erleichtern. Da kann man jede Menge Beispiele finden. Wenn ich natürlich nur der "Anwender" der Technik sein will muss ich fast garnichts können -- dazu fällt mir dann BASIC ein. Je länger ich mit C zu tun habe umso mehr "Klasse" (in Form von Schönheit) finde ich in der Sprache. Wie würde man so einen Kurs eigentlich anfangen ? Doch wahrscheinlich nur auf der Konsole, oder ?
bei uns haben sie auch als erstes ein Hallo world in java implementiert. grausam: was bedeuten die Imports? Für was ist das public static? was bedeutet bei system.out.println das system.out? für was ist das new zuständig, bzw was macht diese killometerlange aufruf? InputStreamReader in = new InputStreamReader(new InputStream... (system.in)); Programmiergrundlagen in der Falschen sprache erlenen ist grausam. wirft mehr fragen bein Studenten auf, und ist genauso frustrierend. Vorallem, wenn dabei dann gewisse sachen in den übungen gemacht werden, die man eigentlich so nicht machen sollte, nur weils halt der einfachste weg ist. Meine damalige theorie zum programmieren lernen Grundlagen wie if else, do while, switch case, Funktionen, Variablen, ... in Pascal. Syntax ist stark vorgegeben. erzeiht somit gewisse standards einzuhalten bzw fehler zu vermeiden. danach entweder umsteigen auf OO oder umstieg auf C. In c hat man gegenüber Pascal viel mehr freiheiten was den syntax angeht. daher auch viel mehr fehlerquellen. danach die ganzen gemeinheiten wie Pointer, die wichtigsten libs, ... weiger gehts dann mit C++ -> JAVA Beim Umstieg auf OO dann die grundlagen UML, als programiersprache explizit eine in der nicht strukturiert programiert werden kann (kein C++)
...ohne mir den gesamten Thread durchgelesen zu haben... Gibt es in Deiner nähe vllt. eine Volkshochschule? Diese haben auch solche Kurse oftmals im Programm, z.B. der Region Braunschweig: http://www.vhs-braunschweig.de/kurse/webbasys/index.php?urlparameter=kathaupt%253A1%253Bkatid%3A91%3Bkatvaterid%3A83%3Bkatname%3AProgrammiersprachen%3B Auch wenn nicht explizit ein C-Kurs angeboten wird, wäre etwas wie Java durchaus eine Alternative, für Anfänger ist es wichtig die Grundlagen zu erlernen, des gelingt über nahezu jede Hochsprache. Den Syntax anderer Sprachen zu erlernen ist dann leicht(er), dafür reichen wohl auch bei nicht autodidaktisch veranlagten Personen sicher Onlinetutorials und/oder Bücher.
arno nyhm schrieb: > ... ist es wichtig die Grundlagen zu > erlernen, des gelingt über nahezu jede Hochsprache. > Den Syntax anderer Sprachen zu erlernen ist dann leicht ... Arno hat es richtig formuliert, man muß "Programmieren" lernen und nicht "C". ???
Bei mir an der Uni wurde damals mit Eiffel gearbeitet (hat sich aber mittlerweile zu Java verlagert). Vorteile: - Kein Schwein kennt das, alle sind auf dem gleichen Stand. - Eiffel ist eklatant Objektorientiert; jeder noch so kleine Fehler wird moniert. - Es gab keinen Schnickschnack wie eine IDE oder gar zusammenklicken von Modulen mit der Maus. Assembler wurde mit einer Modellsprache gelehrt. Es gab nur einen Simulator (soweit ich weiß, war das weitesgehend Plattformunabhängig in C geschrieben). Später, als die Grundlagen vorhanden waren, ging es zu C (heute wohl Java). Vor allem wurde aber in kleinen Schritten gearbeitet. Viele, die heute programmieren wollen, sehen gleich ein großartiges Ziel vor Augen, übersehen aber die Steine im Weg.
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