Hallo, ich versuche mir gerade eine Schaltung zu basteln, aber mir fehlt ein bestimmtes Bauteil. Das liegt vermutlich daran, dass ich noch nicht so viel Erfahrung mit Elektronik habe. Also wenn man sich den Schaltplan mal anguckt, den ich angefertigt habe, sieht man zwei von einander getrennte Stromkreise mit jeweils einer Glühbirne und einem Schalter. Ich möchte nun etwas dazwischen schalten (in Blau), so dass beim betätigen des 1. Schalters, der 2. Stromkreis auch Strom (durch den Wiederstand geschwächt) bekommt, ohne dass der Schalter vom 2. Stromkreisbetätigt wird. Und irgendwie sollte beim Betätigen des 2. Schalters, die Glühbirne wieder den Vollen Strom erhalten. Habt ihr eine Idee, wie man das bewerkstelligen könnte? Ich dachte da an einen Mosfet-Transistor, falls ich die Funktion richtig verstanden habe.
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Einfach eine Diode und ein Widerstand in Reihe. Also, den blauen Kasten mit dem Fragezeichen durch eine Diode ersetzen, die den Strom von links nach rechts durchlässt. Die Verbindung vom blauen Kasten zum Batterie-Plus-Pol kommt ersatzlos weg.
Kanst einfach nur einen Wiederstand dazwischen schalten, das reicht schon, dann leuchtet aber auch die erste lampe schwach, wenn nur der 2. schalter betätigt ist, um das zu verwiden musst du eine diode von dem linken schalter über den wiederstand zur rechten weite schalten.
Danke für die schnelle Antwort. Also das habe ich mir auch schon gedacht, aber ich wollte eigentlich ein eigenständigen Stromkreis haben, damit die Stromstärke nicht zu viel für die Kabel wird, denn diese sind nicht so dick und ich weiss nicht ob sie das verkraften. Gibst da nicht eine Alternative, damit der 2. Stromkreis eine einge Stromquelle hat?
ähm, nur mal ein paar fragen: 1. Worum geht es überhaupt? 2. Wie dick sind die "Kabel"? Bzw. welchen Querschnitt haben die? 3. Wie lang sind die "Kabel"?
Gustav K. schrieb: > 1. Worum geht es überhaupt? Einverstanden. > 2. Wie dick sind die "Kabel"? Bzw. welchen Querschnitt haben die? > 3. Wie lang sind die "Kabel"? Da fehlt aber z.B. noch vorher die wichtige Frage, wieviel Leistung die Lampen haben bzw. wie groß den die Ströme wohl werden - oder?
HildeK schrieb: > Da fehlt aber z.B. noch vorher die wichtige Frage, wieviel Leistung die > Lampen haben bzw. wie groß den die Ströme wohl werden - oder? Die Werte stehen in der Skizze. Das sieht nach Auto aus. Vielleicht Fernlicht als Standlicht verwenden und bei Bedarf richtig hell. Wenn ja, dann Probleme mit der Zulassung oder der bestehenden Betriebserlaubnis.
Seher schrieb:
> Die Werte stehen in der Skizze.
Oh danke - ich muss mir wohl einen größeren Monitor kaufen ... :-)
Es geht nicht um ein Auto, sondern um ein Motorrad. Die eine Scheinwerferlampe ist fürs Fernlicht gedacht. Diese wollte ich auf Abblendlicht runterdimmen und dann bei Bedarf Fernlicht anmachen können. Ja mit der Zulassung könnte es vielleicht Probleme geben, aber dafür sollte es erst Funktionieren, damit ich es bei dem TÜV vorführen kann. Es gibt ja zahlreiche Motorräder mit zwei Scheinwerfern die auch zugelassen sind, deswegen denke ich wenn die Schaltung funktioniert wird es vom TÜV keine Probleme geben. Ich habe mir gedacht einen Transistor dazwischen zu schalten. Würde das so gehen?
>...deswegen denke ich wenn die Schaltung funktioniert wird >es vom TÜV keine Probleme geben. Pustekuchen. Ich denke du kannst dir jede weitere Mühe sparen. Ohne E-Prüfsiegel (wie nennt man das nochmal?) kommt in Deutschlanf nix durch den TÜV
4enja schrieb: > auf > Abblendlicht runterdimmen Abblendlicht hat eine völlig andere optische Abstrahlung (Ausleuchtung der Fahrbahn) als Fernlicht, daher geht das nicht. Außerdem ist beim Herunterdimmen das Licht nicht mehr weiß.
Karl schrieb: > > Pustekuchen. Ich denke du kannst dir jede weitere Mühe sparen. Ohne > E-Prüfsiegel (wie nennt man das nochmal?) kommt in Deutschlanf nix durch > den TÜV Quatsch. Umgekehrt wird ein Schuh draus, mit E-Zeichen brauchst du nichts eintragen lassen und musst dementsprechend auch überhaupt nicht zum TÜV damit (zur nächsten HU natürlich schon ;-). Ohne E-Zeichen muss es abgenommen werden, genau dafür ist die Einzelabnahme da. Kostet dann aber entsprechend. Allerdings könnte ich mir durchaus vorstellen, dass der TÜV-Gutachter etwas gegen die Dimm-Abblendlichtlösung haben könnte, warum wurde ja schon ausgeführt. Andreas
Davon mal abgesehen muss man auch aufpassen, dass der Widerstand (< ohne e) nicht plötzlich heller leuchtet als die Lampe...
Aber dann interessiert mich mal wie es bei den anderen Motorrädern ist, die von Werk aus 2 Scheinwerferlampen für Abblendlicht haben. Dort übernimmt ja auch nur eine Lampe die Funition vom Ablend- und Fernlicht, vielleicht ist es nicht bei allen so, aber bei der Ninja Bj.02, ist das so. Die haben auch nicht 3 Lampen.
Schon mal etwas von kombinierten Lampen gehört? Die beinhalten zwei Leuchtwendel, eine für Fernlicht, die andere für Abblendlicht.
Könnte man diese dann nicht einfach einbauen, oder wo wird es dann Probleme geben?
> oder wo wird es dann Probleme geben?
Die Geometrie des Reflektors muß für das Abblendlicht passen.
Aber Achtung: wenn beide dauerhaft gleichzeitig leuchten besteht die
Gefahr von Überhitzung und Beschädigung. Außerdem reduziert dich die
Lebensdauer des Leuchtmittels sehr stark. Letztendlich ist es auch
verboten, und alleine das dürfte als Argument ausreichen, es nicht so zu
machen... :-o
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