Guten Abend, ich habe ein kleines Problem. Ich habe zusammen mit meinem Professor eine Formel hergeleitet, womit man speziell nach Frequenzen suchen kann. Jedoch ist dies schopn 5 Wochen her und ich kann ihn gerade nicht erreichen. Ich will nun diesen Ansatz umsetzen, in Java. Die Formel lautet: z(n)= (1-alpha)zn-1(f)+alpha xn*e^(-2Pi j *frequenz delta t *n) alpha gibt an wie sehr vergangene Werte gewichtet werden n ist die ANzahl der berechenten Werte xn ist der aktuelle Abtastwert Jetzt ist aber meine Frage in wiefern interpretiere ich das delta t? Weil ich verstehe es nicht in welcher maßeinheit ich es setzen soll. Und kann ich dies noch ersetzen? Mein Ziel ist es die Phase und den Amplitude des gesuchten SIgnals zu finden. Ebenso will ich mittels Betragsspekrtrum die gewichtung der Frequenz ermitteln. Fall jemand einen kurzen Code abschnitt senden kann, wäre ich auch sehr dankbar. Mfg Michi
Hallo Michi, ich füge meine Kommentare ein: > Die Formel lautet: > z(n)= (1-alpha)zn-1(f)+alpha xn*e^(-2Pi j *frequenz delta t *n) Bitte überprüfe die genaue Syntax Deiner Formel. Hier sind einige Fehler drin. Eine Suche nach "Goertzel-Algorithmus" wird Dich hier weiter bringen. Den gibt es 1. und 2. Ordnung. > Jetzt ist aber meine Frage in wiefern interpretiere ich das delta t? Das "delta t" ist der Kehrwert der verwendeten Abtastrate. Aus der kontinuierlichen Zeit t wird bei diskreter Signalverarbeitung nun mal ein delta_t * {0,1,2,3,4,5,6,...}, wobei delta_t = 1/f_abtast ist und das n die Zahl der Abtastung darstellt. > Weil ich verstehe es nicht in welcher maßeinheit ich es setzen soll. delta_t muß in Sekunden angegeben werden, damit es sich mit der Einheit von "frequenz", Hertz=1/s, aufhebt. > Fall jemand einen kurzen Code abschnitt senden kann, wäre ich auch sehr > dankbar. Tu' Dir den Gefallen und verstehe erst was Du machen willst und wie es funktioniert. Dann schreibst Du Dir die paar Zeilen selbst. Die Suchergebnisse nach "Goertzel-Algorithmus" werden aber auch genügend Implementierungsbeispiele geben. Viel Erfolg! Gerrit, DL9GFA
Ich finde die Beschreibung des Goertzel-Algorithmus von Kevin Banks sehr praxisnah, fast ein Kochrezept: http://www.embedded.com/story/OEG20020819S0057 oder druckerfreundlicher formatiert: http://www.embedded.com/story/OEG20020819S0057?printable=true Am Ende des Artikels ist ein Zahlenbeispiel, wo man die "Filter-Durchlasskurve" an den Zahlenwerten schön sieht. Interessant auch die dort verlinkte Beschreibung http://www.numerix-dsp.com/goertzel.html in der der Goertzel-Algorithmus als zweistufiges IIR-Filter erklärt wird.
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