Hallo ich habe ein externe festplatte von 1,5 Tb und möchte fragen ob man es partionieren kann wie eine normale festplatte danke für alle hilfe
JA, so wie das jeweilige Dateisystem/Betriebssystem es erlaubt. Bei FAT16 ist z.B. bei nur 2GB die magische Grenze. Ob es sinnvoll ist, eine Ananas-Torte in 100 Stücke zu zerschneiden, wenn man ganze Früchte essen möchte, wäre eine andere Frage. PS: 1x ganze Platte gründlich formatieren deckt Fehler auf, bevor es mit wertvollen Daten Monate später Ärger gibt.
oszi40 schrieb: > JA, so wie das jeweilige Dateisystem/Betriebssystem es erlaubt. Bei > FAT16 ist z.B. bei nur 2GB die magische Grenze. Wer könnte denn auf die Idee kommen, heute noch FAT16 einsetzen zu wollen? > Ob es sinnvoll ist, eine Ananas-Torte in 100 Stücke zu zerschneiden, > wenn man ganze Früchte essen möchte, wäre eine andere Frage. Eine Ananas würde ich ehrlich gesagt nicht in einem Stück essen wollen ;-) > PS: 1x ganze Platte gründlich formatieren deckt Fehler auf, bevor es mit > wertvollen Daten Monate später Ärger gibt. Dazu kann man die Platte besser per SMART einen "Extended Self Test" durchführen lassen.
Ein Backup schützt vor Fehlern, bevor es Ärger gibt. Alles andere verschiebt den Ärger bestenfalls etwas nach hinten.
Ein Backup-Medium bringt nicht viel, wenn es schon beim Erzeugen des Backups unbemerkt fehlerhaft war. Deshalb testet man das natürlich zuallererst.
>PS: 1x ganze Platte gründlich formatieren deckt Fehler auf, bevor es mit >wertvollen Daten Monate später Ärger gibt. Tuts nicht wirklich. Im Gegensatz zu Disketten werden Festplatten bei der normalen Formatierung nur gelesen. Die Formatierung findet also nur Fehler, die bereits "serienmäßig" vorhanden sind. Um eine zuverlässige Analyse durchzuführen, müßte jeder Sektor einmal beschrieben werden. Nur dann wird das Defektmanagement der Platte aktiv und leitet kaputte Sektoren in die Reservebereiche um. Praktisch könnte man bspw. die Platte mit Hilfe solcher Tools wie "Dariks boot and nuke" komplett überschreiben und anschließend mit einem SMART-Tool, z.B. "SmartUDM", die "Reallocated Sector Counts" auslesen. Bei einer gesunden Platte sollte dieser Wert Null sein. Der Vorgang ist allerdings sehr zeitintenisv und wird bei 1,5 TB mindestens einen Tag dauern. Die o.g. Tools finden sich u.a. auf der "Ultimate Boot CD".
Es gibt sicher viele Tools, die besser als das bordeigene Format sind. Offensichtliche Fehler im Dateisystemim sollten aber schon mit einfachen Mitteln wie format in einigen Stunden auffallen. Ob SMART oder Wipe: die HD geht kaputt wenn sie Lust hat oder einfach vom Tisch fällt. Daher könnte ein Backup nützlich sein.
....wenn man ganze Früchte essen möchte,..... Hast ein grosse Maul, wenn da eine ganze Ananas reinpasst. Gruss
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