Das ganz normale Leiden. Platine ist geätzt - jetzt sollte sie nur noch gebohrt werden. Das ganze von Hand - naja da vergeht die Laune recht schnell bei vielen Bohrungen - Eine CNC ist für den normalen Bastler einfach zu teuer. Aber manche haben evtl. noch einen Plotter rumstehen (ich zumindest ;) ) Also wäre es doch naheliegend "einfach" anstatt einem Stift/Pen eine "Eigenkonstruktion" einzuspannen (evtl. eigene Halterung?) mit der man auch Bohren kann. Ich selbst habe einen HP7475A. Hier hatte ich gedacht wegen der Stabilität eine eigene Halterung zu entwerfen. Als Motor denke ich, dass ich einen Motor aus dem Modellbaubereich nutzen werde. Meine Fragen und Probleme z.Z.: - Ist es aus eurer Sicht überhaupt möglich bzw. den Versuch wert? (Wenn nein warum nicht? - Welche Ideen für die Werkzeughalterung würden euch einfallen (möglichst einfacher evtl. automatischer Werkzeugwechsel) - Meine Idee zur Werkzeughalterung sind entweder Spannpratzen oder kleine Schnellspannfutter (z.B. von Proxxon) - Möglichst günstige Vorschläge Wenn irgendwelche sonstige Anregungen da sind bin ich für diese gerne offen. Wäre um eure Ideen sehr dankbar. Grüße
Tobias Binkowski schrieb: > Also wäre es doch naheliegend "einfach" anstatt einem Stift/Pen eine > "Eigenkonstruktion" einzuspannen (evtl. eigene Halterung?) mit der man > auch Bohren kann. > > Ich selbst habe einen HP7475A. Hallo, der 7475A war schon stabil, aber so stabil, dass er eine Bohrvorrichtung mit Vorschub bewegen kann, war er sicher nicht. Selbst wenn er nicht auseinanderfliegt, die Beschleunigungswerte stimmen um Grössenordnungen nicht mehr. Aber kaputtmachen kannst du ja nicht viel, ich habe meinen 7475A letztes Jahr zum E-Schrott gegeben, weil man einfach keinen Stiftplotter mehr braucht. Gruss Reinhard
>- Ist es aus eurer Sicht überhaupt möglich bzw. den Versuch wert? (Wenn >nein warum nicht? Nein, weil der Plotter in der einen Richtung (x oder y-Achse) das Papier transportiert und auch darauf abgestimmt ist. Papiereinzugprobleme bei Druckern können einen schon um den Verstand bringen. Eine Leiterplatte so transportieren zu versuchen garantiert den Wahnsinn. Ein Werkstück(Leiterplatte) die man bearbeiten will muss fest fixiert sein, sonst sind die Bohrungen reine Glückssache, mal von dem Irrsinns- Bohrerverschleiss(Bruch) ganz abgesehen. >- Welche Ideen für die Werkzeughalterung würden euch einfallen >(möglichst einfacher evtl. automatischer Werkzeugwechsel) Dafür müssten die Bohreinheit über ein komplexes und präzises Docking und Handlingsystem verfügen. Ein Revolverkopf wäre zwar grundsätzlich fraglich, ist aber eine aufwändige Präzisionsarbeit. Mit den Plotstiften würde das nicht gehen, weil ja dann die Spindel fehlt oder man müsste Spindeln haben die von dem Kopf gehändelt werden könnten. Dann dürften die Spindeln nicht mehr Gewicht/Masse haben als die üblichen Stifte. Ich hab mal ein Gerät mit einer biegsamen Welle gesehen was aber wohl nur ein Unikat war und wohl keiner wieder nachgebaut hat. (Kann ja sein, aber ist eben nicht bekannt geworden). Außerdem braucht man dann mehrere Wellen und Antriebsmotore was die ganze Sache wieder kräftig verteuert. >- Meine Idee zur Werkzeughalterung sind entweder Spannpratzen oder >kleine Schnellspannfutter (z.B. von Proxxon) Kann ich nicht nachvollziehen, jedenfalls nur für manuellen Wechsel denkbar. >- Möglichst günstige Vorschläge Na klar, aber Technologie kostet nun mal. >Wenn irgendwelche sonstige Anregungen da sind bin ich für diese gerne >offen. Einen Portalplotter mit drei Achsen in der Bucht versuchen günstig zu bekommen. Für einen automatischen Werkzeugwechsel benötigt man eine Spindel mit Spannzangenwechselmechanik und die gibts leider nicht für Lau. Man kann zwar auf Schrottplätze und Wertstoffhöfe nach verwertbarem zu suchen und hoffen das man etwas brauchbares zum Basteln für ein Trinkgeld bekommt(viel Glück). Dann sollte man Zugang zu einer Feinmechanischen Werkstatt haben damit man sich solide Komponenten machen(lassen)kann. Grundsätzlich sollte man auf Bewehrtes und bereits Ausgetüfteltes aus dem Web zurückgreifen, weil das sonst nie fertig wird. Stichwort: Rad neue erfinden. Mit ein wenig Geschick und Geduld kann man das Gewünschte auch realisieren wenn man nicht aufgibt. Wenn man die Mechanik in den Griff bekommt, bleibt noch die Software zu finden oder selbst zu schreiben und das ist dann der nächste Brocken. Zum Schluss wird man dann feststellen das das Gewünschte mehr Zeit in Anspruch nimmt als die paar Platinen die man benötigt selbst zu bohren, wenn man nicht bereit ist für solide Technik auch etwas zu investieren. Bevor man an sowas rangeht sollte man sich noch mehr Informationen im Web ansehen. Einige haben so einiges realisiert aber die Rahmenbedingungen sind dann häufig anders. Jedenfalls viel Glück und Spaß.
@Tobias Also, Ich hab mir vor ca. 18 Jahren so eine CNC Bohrmaschine gebaut. Der reine Materialeinsatz war ca. 1000.- €. Alles wurde selbst gebastelt, da ich eine gut ausgerüstete mech. Werkstätte habe. An Arbeitsstunden gingen da wohl mindestens 1000 hinein. Als Zentrierung verwendete ich 2 diagonal versetzte Pads mit Extremkoordinaten, die als erstes angefahren und händisch nachzentriert wurden. Danach wurde das Koordinatensystem umgerechnet (Verdrehwinkel). Das Problem des Zentrierens war aber immer noch da, weil man ja nur seitlich auf Pad/Bohrer blicken konnte. Na ja, mit 0,8mm Bohrer und 1,7mm Pads gings so einigermaßen, hab dann auch sicher so an die 100.000 Löcher mit der Maschine gebohrt. Allerdings hat sich das mit der SMD Technik und den damit feinen Strukturen und kleinen DK dann ziemlich schnell beendet. Generell halte ich von solchen CNC Bohrmaschinen Basteleien nicht mehr viel, da der Aufwand enorm ist, und man sehr schnell an die Grenzen kommt. Professionell hergestellte durchkontaktierte Leiterplatten kosten heutzutage auch nicht mehr viel,bleibt halt noch die Wartezeit. Grüße
@ Reinhard Kern: Hast du bei dem Verschrotteten Plotter wenigstens vorher ein bisschen ausgemistet. Gut ja die Dinger sind alt - und brauchen tut man sie wirklich nicht mehr - aber zum Basteln oder evtl. einfach mal in 20 Jahren den eigenen Nachfahren zu zeigen sind sie allemal noch gut finde ich. Ausschlachten finde ich sollte man wenigstens die beiden baugleichen Motoren - finde die sehr Praktisch! und Qualitativ sind es so denke ich zumindest auch nicht die Schlechtesten. zum Thema: Nunja recht werden ihr wohl leider haben - aber ohne "neues" zu probieren - lernt man nichts - ich Probiere einfach mal ein bisschen rum - aber danke trotzdem für eure erste Einschätzung! Grüße
hallo wie schon beschrieben mit nem standard plotter wird das nix da wirst du nichmal nen dremel anschrauben können weil das einfach zu schwer is und die mechanik dafür nicht ausgelegt ist ich hatte vor langer zeit auch mal mit dem gedanken gespielt und hatte mir 2 alte plotter vom schrott gesucht das eine war nen hp mit ner magnetischen platte und das andere war irgendwie ne unbekante marke papier wurde über nen ventilator angesaugt ... bei dem hp gab es jeweils auf x und y eine führung über einen zahnriemen an den stepper und leider auf der anderen seite nur ein kleines rad welches über die plotterunterlage rollte und leider war deswegen das ganze sehr unstabiel bei dem anderen wurden die achsen mit dünnen stahlbändern geführt also auch blöd mittlerweile hab ich ne kleine cnc fräse im keller stehen das grundgestell hab ich für 150 euro bei ebay bekommen steuerung über pc mit emc2 kostenlos paar alte stepper aus nadeldruckern und 5.1/4 diskettenlaufwerken steppersteuerung 1/8 schritt ebay 40 euro also cnc fräse aus allu komplett unter 200 euro 25x20 cm verfahrweg also nicht so groß das ganze nur mit gewindespindeln sinterbronce führungen und viel zu dünnen führungsstangen also wenn man am dremel biegt kann man die dremel spitze sicher um 5 mm in alle richtungen bewegen nun aber ich kann mit dem teil platinen fräsen zumindest ein klein wenig feiner wie lochraster (hab nen 0.8mm fräser) und ich kann mit dem teil auch bohren und am endergebnis merkt man nicht wie schrottig doch die maschine eignetlich ist man mus halt den vorschub so einstellen das sich beim fräsen nix verbiegen kann hab damit auch für meine freundin weihnachtsdekoration aus sperholz gefräst so fensterbilder und so fräsdauer sicher 2 stunden pro stück fräser immer 0.5mm tiefer ins holz und oh wunder selbst bei genauerem betrachten hat der fräser immer die bahn gehalten und die ergebnisse waren echt gut meine freundin hat sich nen keks gefreut und seitdem ist meine fräse auch nichtmehr das verhasse ding was nur krach und dreck macht :P
Max M. schrieb: >>- Ist es aus eurer Sicht überhaupt möglich bzw. den Versuch wert? (Wenn >>nein warum nicht? > Nein, weil der Plotter in der einen Richtung (x oder y-Achse) das Papier > transportiert und auch darauf abgestimmt ist. Papiereinzugprobleme > bei Druckern können einen schon um den Verstand bringen. Eine > Leiterplatte so transportieren zu versuchen garantiert den Wahnsinn. > Ein Werkstück(Leiterplatte) die man bearbeiten will muss fest fixiert > sein, sonst sind die Bohrungen reine Glückssache, mal von dem Irrsinns- > Bohrerverschleiss(Bruch) ganz abgesehen. Der HP7475 ist ein Flachbettplotter. Das Papier liegt fest, und der Stift oder was auch immer wird in x- und y-Richtung bewegt.
>- Welche Ideen für die Werkzeughalterung würden euch einfallen
Unter des Vorraussetzung, dass alle Werkzeuge den selben Schaft haben
(also wie die Bungard VHM-Bohrer)
- Zahnrad zentrisch auf Überwurfmutter angebracht
- Hubmagnet zum Blockieren der Spindel
- in des Zahnrad eingreifend ein Weiteres an einem Schrittmotor
angebracht, bei diesem Zahnrad z.B. die Hälfte der Zähne entfernt, so,
dass das Zahnrad nur während der Hälfter einer Umdrehung in das
Überwurfmutterzahnrad eingreift
Ausgangssituation Werkzeug eingespannt:
- Spindel mit Hubmagnet blockieren
- Schrittmotor einige Umdrehungen im UZS > Werkzeug ist lose
- Neues Werkzeug anfahren
- Schrittmotor genausoviele Umdrehungen gegen UZS > Werkzeug ist
gespannt
Nur so im Groben, wahrscheinlich braucht man ein bisschen Sensorik,
eventuell müssen die Werkzeuge geklemmt werden, wenn sie nicht von
selbst aus der Spannzange flutschen.
Ähnliches Prinzip aber eleganterer: Schau dir mal Direktspannzangen für
Morsekegel an und wie diese angezogen werden.
Und wer die Profivariante eines Werkzeugrevolvers bauen kann hat
sicherlich auch keinerlei Probleme, den Plotter Plotter sein zu lassen
und stattdessen gleich eine eigenständige Platinenbohrmaschine
aufzubauen :)
Klaus Wachtler schrieb: > Der HP7475 ist ein Flachbettplotter. Das Papier liegt fest, > und der Stift oder was auch immer wird in x- und y-Richtung bewegt. Das ist definitiv falsch - wie kannst du solche Behauptungen verbreiten? Der Stift wird von links nach rechts bewegt, das Papier wird vor und zurück gezogen, angetrieben von einer kleinen Rolle mit schleifpapierähnlicher Beschichtung - das genau war der Trick dabei, die Körnerspitzen prägen sich in das Papier, so dass kein additiver Fehler entsteht. Schon das würde mit LP-Material nie funktionieren, vom Gewicht mal ganz abgesehen - entweder der Plotter kann die LP garnicht erst bewegen, oder sie fliegt irgendwann einfach raus. Wahrscheinlich hast du mal aus der Ferne einen "HP-kompatiblen" Plotter gesehen. Gabs z.B. von Roland. Oder erfindest du einfach was? Gruss Reinhard
> Ist es aus eurer Sicht überhaupt möglich bzw. den Versuch wert?
Lohnt nicht. Ein Plotter ist schnell aber nicht stabil.
Wenn du deine Leiterplattenlöcher nicht mit dem Laser bohrst :-)
wird das nichts.
Wenn man einen Drucker (die tragen oft schwere Druckköpfe)
so umbaut, daß der Papiermotor einen Schlitten bewegt
(mache Drucker haben CD-Schlitten, z.B. Shinko), auf den
du die Platine festspannst, klingt die Konstruktion sinnvoller.
Aber selbst dort werden normale Frässpindeln (Proxxon FBS) zu
schwer für sein, du müsstest also kleinere Motoren verwenden
die nicht so belastbar sind (Dauerlast).
> Der HP7475 ist ein Flachbettplotter. Das Papier liegt fest, > und der Stift oder was auch immer wird in x- und y-Richtung bewegt. Also, ich hatte mir Bilder in Google vorher angeschaut und da war das genau so wie Reinhard Kern das auch sieht. Allerdings sind die Bilder vom 7475A. Da wird wohl kein so großer Unterschied sein, oder?
sorry, da habe ich mich wohl vertan. Ich hatte einen vor Augen, der nur kompatibel zum 7475 war, aber ein Flachbettplotter. Ich nehme alles zurück....
Tobias Binkowski schrieb: > @ Reinhard Kern: > > Hast du bei dem Verschrotteten Plotter wenigstens vorher ein bisschen > ausgemistet. Um Himmels Willen, mein Problem ist, wie kriege ich die Hinterlassenschaft von mehr als 30 Jahren Elektronik raus aus Keller und Lager. Ich habe in letzter Zeit funktionsfähige Industriesteuerungen, Nadeldrucker mit weniger als 10 Betriebsstunden, ungebrauchte Fehlersuchgeräte für Prozessorsysteme, Emulatoren und originalverpackte Farbmonitore zum Elektroschrott gebracht. Die haben dort noch verlangt, ich müsste den Bildschirm erst auspacken (Styroporformstücke, verschweisste Folie, Kabel, Handbücher musste alles weg), dann durfte ich ihn in den Container werfen. Das hätte sicher manchen von euch die Tränen in die Augen getrieben. Derzeit stelle ich eine Sammlung Analog-SAT-Receiver zusammen und alle CD/DVD-Laufwerke, die ich je ausgebaut habe, Floppies mit exotischen Werten usw. Als nächstes warten dann noch eine Sun-Grafik-Workstation für 30000 DM, Drehspulinstrumente vom Feinsten, jede Menge Trafos und und und auf Entsorgung. Ebay ist komplett sinnlos, entweder man kriegt 1 Euro und muss das Zeug versenden oder es will überhaupt niemand. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Ebay ist komplett sinnlos, entweder man kriegt 1 > Euro und muss das Zeug versenden oder es will überhaupt niemand. Ich könnte gern vorbeikommen und einigen Bastelkram mitnehmen, um dir die Entsorgnung zu erleichtern und einige Tränen zu verhindern.
>Ebay ist komplett sinnlos, entweder man kriegt 1Euro und >muss das Zeug versenden oder es will überhaupt niemand. Ist aber am bequemsten so. Wenn du anders versuchst das Zeug zu verschachern musst du auf die Leute die sich vielleicht melden und dann vielleicht dann doch nicht kommen auch noch warten. Das meiste, vor allem die Analog-Receiver ist wohl für die Tonne. Die kauft tatsächlich keiner mehr seit es digitale gibt. Wenns bei Ebay nicht gleich beim ersten mal klappt kann man das so lange wiederholen bis es klappt. Man muss ja nicht für 1 Euro anbieten. Wenn man sich vorher etwas schlau macht, kann es sich schon lohnen. Ansonsten musste dich zur Wegwerfgesellschaft gesellen wie alle anderen auch.
Reinhard Kern schrieb: > ich ihn in den Container werfen. Das hätte sicher manchen von euch die > Tränen in die Augen getrieben. Was heißt "Tränen"? Ohne frische Batterien im Herzschrittmacher hätte ich das nicht überlebt! Schon alleine beim Lesen hab ich ein beklemmendes Gefühl. Oh, diese Schmerzen.
@kbuchegg ich leide mit dir, ich glaub da muessen wir doch mal hinfahren.... vlg Charly
Wozu? -Farbmonitore bekommt man überall geschenkt, solang es keine TFT sind. -Nadeldrucker könnten noch interessant sein wenn man noch Farbbänder bekommt und einen Treiber für die Inbetriebnahme. -ungebrauchte Fehlersuchgeräte für Prozessorsysteme, Emulatoren für welche µC-Familien(die vielleicht schon abgekündigt sind)? -Analog-SAT-Receiver hatte ich schon erwähnt. -Sun-Grafik-Workstation mit Software? -Drehspulinstrumente vom Feinsten wäre das was für Analog-Freaks -jede Menge Trafos mit exotischen Werden? Letzte könnten in der Bucht noch was bringen aber der Rest ist das was es nun mal ist, Technologie-Schrott. Irrtum vorbehalten.
Max M. schrieb: > -Nadeldrucker könnten noch interessant sein wenn man noch Farbbänder bekommt und einen Treiber für die Inbetriebnahme. schluchz > -Sun-Grafik-Workstation mit Software? Buaahahaha, schnief, schnief Die hätte sich sicher gut neben meinem Original VT-100 gemacht. > Letzte könnten in der Bucht noch was bringen aber der Rest ist das > was es nun mal ist, Technologie-Schrott. Du bist herzlos :-)
Hallo Tobias, habe auch noch so ein Teil HP7575. Mir fehlt aber ein passender Treiber. Hast Du mir vielleicht die passende Software Treiber. Oder mit welcher Software kannst Du den plotter ansteuern. Deine Antwort wäre sehr hilfreich für mich. Versuche schon länger das Ding zum plotten zu bringen. Gruß Adrian
Hallo, die Plotter können nur HPGL. Dafür braucht man normalerweise keinen Treiber, weil das keine echte Druckersprache ist, sondern eher sowas wie ein CNC-Programm (Ähnlich Gerber oder Bohrprogrammen, aber beschränkt auf Striche). Üblicherweise wird HPGL von einem CAD-Programm erzeugt. Es ist zwar veraltet, aber Corel kann z.B. noch HPGL ausgeben (als .PLT). Vor 20 Jahren oder so war HPGL das wichtigste Ausgabeformat für Mechanik-CAD. HPGL ist ansonsten Text, kann man lesen und mit Copy an den Plotter schicken. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Üblicherweise wird HPGL von einem CAD-Programm erzeugt. Es ist zwar > veraltet, aber Corel kann z.B. noch HPGL ausgeben (als .PLT). Vor 20 > Jahren oder so war HPGL das wichtigste Ausgabeformat für Mechanik-CAD. > > HPGL ist ansonsten Text, kann man lesen und mit Copy an den Plotter > schicken. Es gab mal tatsächlich einen HPGL Druckertreiber für Windows von Microsoft. Der war aber eher schwach und arbeitete nicht vernünftig. Ein paar Firmen verkauften auch HPGL Druckertreiber, wollten dafür aber unverhältnismässig viel Geld haben. Auf jeden Fall nach HPGL Treibern suchen, nicht nach HP7475
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