Hi! Ist wahrscheinlich eine doofe Frage, und ich bekomme gleich eins aufn Deckel, weil ich nicht gesucht hätte... Hab ich aber, und leider nicht schlauer geworden. Ich stelle an einem Labornetzgerät über PWM und einen Tiefpass eine Spannung ein. Diese und den Strom möchte ich dann über den Analogen Ausgang des Netzgerätes mit einem Mega8 lesen. Das Netzgerät gibt 0...10V aus, wobei mir 50% der Spannung reichen, ich aber 100% des Strom messen möchte. Die PWM kann maximal 5V ausgeben, sodass die gelesene Spannung 5V nicht überschreiten wird. Beim Strom können jedoch bis zu 10V rauskommen, weshalb ich das über einen Spannungsteiler zum ADC schicke. Die Frage ist jetzt ob das so alles richtig angeschlossen ist?! - Sollte ich die Ref-Spannung die das Gerät mir ausgibt (5V) irgendwie verwenden? - Sollte ich AGND vom Netzteil irgendwie verwenden? Hier noch der Ausgang vom Netzteil: 1: Sollwert Spannung (0...10V) 2: Sollwert Strom (0...10V) 3: VREF (10V) 4: DGND (Bezugspotential digitale Signale) 5: Remote (muss low sein) 6: Übertemp fühler 7: nicht verbunden 8: nicht verbunden 9: Istwert Spannung (0...10V) -> Imax =2mA 10: Istwert Strom (0...10V) -> Imax = 2mA 11: AGND Bezugspotential analoge Signale) 12: +VCC (Hilfsspannung) 13: REM-SB (Ausgang ausschalten) 14: OVP (Überspannungsfehler) 15: CV Anzeige (Spannunsregelung aktiv) Wäre nett, wenn ihr mir da weiterhelfen könntet. Grüße, Freed
OT, weil du schon eins auf den Deckel erwartest :) Dein Schaltplan ist für mich "Perlen vor die Säue". Das Hin- und Herspringen zwischen deiner Beschreibung und dem Netzgerät-x im Plan nervt. Es "kostet" doch nur Zeit, die Funktion im Plan einzutragen. Ansonsten... Wenn das Netzgerät > 9: Istwert Spannung (0...10V) -> Imax =2mA > 10: Istwert Strom (0...10V) -> Imax = 2mA ausgibt und der AVR 0..5V am ADC Eingang verkraftet, würde ich einen Spannungsteiler pro Meßsignal (ADC-Eingang) erwarten. Am IST-Spannungsteil finde ich den nicht, hängt das damit zusammen, dass du nur den 0..5 V Stellbereich nutzen willst? Mir wäre das zu heiss, wenn z.B. manuelle Spannungsvorgabe am Netzgerät möglich ist. Am IST-Stromteil finde ich einen 100K/100K Spannungsteiler. Der ist IMHO viel zu hochohmig. Du kannst das Meßsignal mit max. 2 mA belasten, d.h. ein 10V/2mA = 5 KOhm Spannungsteiler wäre noch OK. Damit kommst du auch in den Bereich, was das AVR Datenblatt zum Eingangswiderstand sagt (im <=10KOhm Bereich) Bereich für ein vernünftig schnelles Laden der ADC-Stufe. Sollwert-Strom hätte ich jetzt nicht knallhart auf MAX. gestellt (wie belastbar ist eigentlich VREF). Eher hätte ich noch einen zweiten Kanal am AVR dafür eingerichtet. Es wäre doch schön, das auch noch steuern zu können. Wenn nicht mit dem PWM des AVR direkt, dann vielleicht über OPV als DAC-Wandler (0..10V, Single supply, Rail-to-Rail, +Vcc Hilfsspannung des Netzteils nutzbar?) oder Transistoren... analog könntest du auch den vollen Spannungsbereich des Netzteils nutzen. Ich sehe keine Verbindung zwischen AGND und DGND des Netzgerätes und GND/AGND des AVRs. Mehr habe ich nicht kontrolliert.
Hi, und danke für die Antwort! Wie kann ich denn den Pins Namen geben?? Wollte das eigentlich machen, aber es ging nicht über name oder value... > Am IST-Spannungsteil finde ich den nicht, hängt das damit zusammen, dass > du nur den 0..5 V Stellbereich nutzen willst? Mir wäre das zu heiss, > wenn z.B. manuelle Spannungsvorgabe am Netzgerät möglich ist. Das Gerät soll keine manuellen Eingaben bekommen! Sobald das D-Sub Kabel eingesteckt ist kann Ist-Spannung nicht mehr über 5V gehen, sollte also keine Probleme geben. Beim Strom muss ich wohl irgendeinen Murks gerechnet haben... Änder ich auf 5kOhm. Den Strom habe ich einfach auf Max gelegt, weil es die einfachste Möglichkeit war, und ich ihn sowieso nicht steuern können muss. Wäre vielleicht schön, ist aber für meine Zwecke nicht nötig. Daher der einfacherere Weg. Vref hat 10V bei Imax = 5mA. Eingangsimpedanz von Sollwert Strom > 40...100kOhm. 10/40k= 0,25mA. Sollte also gehen. > Ich sehe keine Verbindung zwischen AGND und DGND des Netzgerätes und > GND/AGND des AVRs. Mehr habe ich nicht kontrolliert. Wie soll ich die verbinden? AGND vom Netzteil zu AGND vom avr? Brauche ich DGND vom Netzteil auch? Und wenn ja, mit was verbinde ich die? Ist ja das Bezugspotential für digitale Stuersignale, und die habe ich nicht.
Freed F. schrieb: > Wie soll ich die verbinden? AGND vom Netzteil zu AGND vom avr? > Brauche ich DGND vom Netzteil auch? Und wenn ja, mit was verbinde ich > die? Ist ja das Bezugspotential für digitale Stuersignale, und die habe > ich nicht. Der AVR hat ein gemeinsames Potential fuer alle Signale, naemlich GND. Willst Du AGND nicht mit GND verbinden, musst Du differentiell auf den ADC gehen... Volker
Volker Schulz schrieb: > Der AVR hat ein gemeinsames Potential fuer alle Signale, naemlich GND. > Willst Du AGND nicht mit GND verbinden, musst Du differentiell auf den > ADC gehen... AGND und GND aufm AVR sind ja schon verbunden. Die frage ist was ich mit AGND und DGND vom Netzteil mache?!
DGND wirst Du nicht brauchen, wenn Du keine digitalen Signale uebertraegst. Und wenn doch, bleibt Dir ja AVR-Seitig nur die gemeinsame Masse. ;) Volker
Volker Schulz schrieb: > DGND wirst Du nicht brauchen, wenn Du keine digitalen Signale > uebertraegst. Und wenn doch, bleibt Dir ja AVR-Seitig nur die gemeinsame > Masse. ;) > > > Volker naja nachdenken... :) Danke,ich bau das ganze mal auf!
Hey Leute, hab das ganz mal aufgebaut, und im Prinzip funktioniert auch alles. Bei der Spannungsvorgabe habe ich momentan das Problem, dass die Spannung einbrincht, aber das werde ich wohl mit einem Spannungsfolger in den Griff bekommen. Mein Problem ist jetzt die Messung der Ist-Spannung mittels ADC. Ich bekomme zwar Werte, die im Bereich des richtigen Wertes liegen, aber sie schwanken doch schon um einiges (um ca 10 Werte bei 0...1023). Ist das normal, oder ist muss ich das anders beschalten oder ...?? Die Werte schwanken auch, wenn die Spannung nicht per PWM vorgegeben werden sondern "per Hand". Wäre schön wenn jemand noch eine Idee hätte! Grüße, Freed
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