Hi, ich probiere gerade im Studium an einem Atmega88 micrcontroller herum. Wir sollen ein Lauflicht mit LEDs machen. Im Datenblatt steht maximale Pin-Belastbarkeit von 40mA. Wenn ich jetzt 10 LEDs dran hänge die ca 25mA brauchen habe ich schon 250mA. geht das trotzdem oder muss ich auf einen maximalen gesamtstrom schauen (im Datenblatt steht: dc current vcc 200mA) Schöne Grüße
Balea schrieb: > ich probiere gerade im Studium an einem Atmega88 micrcontroller herum. > Wir sollen ein Lauflicht mit LEDs machen. Im Datenblatt steht maximale > Pin-Belastbarkeit von 40mA. Wenn ich jetzt 10 LEDs dran hänge die ca > 25mA brauchen habe ich schon 250mA. geht das trotzdem oder muss ich auf > einen maximalen gesamtstrom schauen (im Datenblatt steht: dc current vcc > 200mA) Die 10 LED ziehen also mehr Strom als du dem Mega zumuten darfst. Das schwächste Glied in deiner Kette ist in diesem Fall die Stromversorgung des µC. Die darfst du nicht überschreiten. Auf der anderen Seite: Deine LED werden auch mit 15mA noch annehmbar leuchten. Und wahrscheinlich werden auch 10mA noch bei weitem ausreichen.
KÖnnte man - nur mal nachgedacht - 5LEDs nach GND schalten und 5LEDs nach VCC. Dan fliesst nur der Strom der LEDs über die internen Versorgungsleitungen, die nach GND geschaltet werden, die anderen 5LEDs sind ja extern "ausssenrum" an VCC angeschlossen...
> Wir sollen ein Lauflicht mit LEDs machen. ^^^^^^^^^ Wieviele LEDs sollen denn gleichzeitig eingeschaltet sein?
Einloggen schrieb: > Wieviele LEDs sollen denn gleichzeitig eingeschaltet sein? Ein guter Ansatz wäre: Im Zweifelsfall, alle. Sei es durch Programmierfehler oder durch sich ändernde Anforderungen. Später kommen Kunden garantiert auf die Idee "Wir möchten, dass am Anfang alle LEDs 3 Sekunden leuchten, als Funktionstest". Von daher ist die Denkweise "alle LEDs" hier schon die richtige Ich schlage 2mA-Typen vor oder LED-Treiber.
Oh danke, für die schnellen und informativen Antworten. Ein Funktionstest soll in der Tat stattfinden, von daher werden kurzfristig alle leuchten. Die LEDs sind uns vorgegeben bzw wir nehmen die, die hier zur Verfügung stehen. Kennt jemand zufällig LED-Treiber? bzw. deren Bezeichnung? Im einfachsten Fall könnte ich ja auch Transistoren nehmen. Sind dann halt viele Bauteile. Aber ich könnte mich schon mit dem Gedanken anfreunden ein Treiber ic zu nehmen. (Sind vielleicht auch nur Transistoren enhalten?!?)
10 LEDs sind eine Doofe Zahl. Bei 8 LEDs wäre ein ULN2803 ideal. Bei 10 LEDs vielleicht zwei ULN2003 (2 x 7 Ports) oder einen 2803 und die restlichen zwei LEDs per Transistoren
Die Idee, die LEDs je 5x nach GND und 5x nach Masse zu schalten, ist sehr gut. Keine Hardware nötig und die 5 LEDs nach Vcc werden in Software invertiert. Davon abgesehen braucht heute keine normalen LEDs mehr 20mA. Bei superhellen Typen kommt man mit <5mA aus.
kann mir einer erklären wie die Treiber funktionieren. Ich dachte das gerade diese ICs auch ein Vcc haben müssten. Aber der ULN2803 hat zB kein Vcc anschluss. Woher kommt der benötigte strom (für zB eine High power-LED)?
> Woher kommt der benötigte strom (für zB eine High power-LED)? Aus deinem Netzteil von +Ub. Die Schalter schalten einfach nur nach Masse durch. Sieh dir einfach mal die Beispielbeschaltung im Datenblatt an. >>>>> Das schwächste Glied in deiner Kette ist in diesem Fall die >>>>> Stromversorgung des µC. Nicht genau. Die Stromversorgung kann schon 20 Ampere können, aber der Bonddraht vom Versorgungpin zum Die wirkt als Feinsicherung ;-)
ULN2803 kann man im weitesten Sinne als NPN-Transistor-Array verstehen Die schaltung ist also: VCC -> Rv -> LED -> ULN2803 -> GND Der ULN benötigt dazu GND (Pin 9) und VCC (Pin 10) http://circuitgizmos.com/wordpress/wp-content/uploads/2009/03/uln2803.jpg
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