Hallo, könntet Ihr mir bitte mal bei einem Problem zum Verständnis helfen: am CLK Eingang des (z.B.) MSP430 soll ein Quartz (8MHz) angeschlossen werden. Hinter dem Quartz werden dann jeweils an XTIn und an XTOut ein Kondesator 27 pf gegen Masse angeschlossen. was bewirken diese Kondensatoren ? sind die unbedingt notwendig oder kann man die notfalls auch weglassen ? Kann man statt 27 auch 18 pf nehmen ? ich frage deshalb, weil die in SMD ausfertigung sind und als anfänger möchte ich da nicht unbedingt drauflöten(noch nicht :))ist ja ziemlich fummelig. woran erkennt man, welches der 18 pf und welches der 27pf Kondensotor ist ? die haben keinen aufdruck. Gibt es da eine möglichkeit das herauszufinden ? mfg Thomas
SMD-Kondensatoren sind eigentlich immer unbeschriftet, sprich: Wenn du die einmal durcheinander wirfst, kannst du nur noch nachmessen. Am MSP430 benutze ich 18pF am 8MHz-Quarz. Die Kondis sind die sogenannten Last-Kondensatoren, die jeder Quarz zum stabilen Anschwingen benötigt. Ob jetzt 18 oder 17 oder 19pF sollte egal sein, aber ob er mit 27pF auch noch anschwingt, wage ich zu bezweifeln. Kaputt gehen kann aber nix, also im Zweifelsfall einfach ausprobieren. Der MSP430 hat ein OCSFAULT-Register, in dem du Oszillatorfehler angezeigt bekommst. Darüber kannst du also einfach testen, ob dein Quarz korrekt schwingt oder nicht.
ohh, danke für die Hilfe, hab jetzt auch gelesen (nachdem ich die SMD Kondensatoren da draufgebraten habe), daß ich für den LFXT1 keine Kondensatoren brauche, sondern die eingebauten softwaremäßig aktivieren kann :) na egal, jetzt sind sie auch mit drauf. hab jetzt dadurch aber neue Probleme bekommen, dazu aber ein neuer Threat... mfg Thomas
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