Hallo zusammen, ich bastele mir gerade eine RFID-Antenne für ein RFID-Tag-IC. Als Antenne soll eine einfache Print-Spule mit einem Parallel-Kondensator dienen. Dieser Kondensator liegt laut Berechnung bei etwa 30pF. Hierfür wollte ich erstmal einen Trimm-Kondensator (5 - 50pF) verwenden um den Schwingkreis genau anzupassen. Ich wollte dann einfach mal die Amplitude an der Antenne messen während mit dem RFID-Reader eine Kommunikation statt findet. Logischerweise verstimmt das Oszilloskop den Schwingkreis ganz erheblich. Die Eingangskapazitäten des Oskar liegen bei etwa 15pF + 20pF vom Tastkopf. Wie kann ich den Schwingkreis ausmessen ohne, dass die Eingangskapazität Auswirkungen auf den Schwingkreis haben? Gruß, Tobi
Verbinde mal den Tastkopf-GND mit der Tastkopf-Spitze, und halte das vor den Reader bzw. die Antenne. Da solltest du das Feld sehen können. Dann beim Trimmen auf die höchste Amplitude achten. Funktioniert jedenfalls bei mir immer :) Ralf
Ralf schrieb: > Verbinde mal den Tastkopf-GND mit der Tastkopf-Spitze, und halte das vor > den Reader bzw. die Antenne. Da solltest du das Feld sehen können. Naja, klar - weil die daraus entstehende "Leiterschleife" und die Eingangskapazität einen Schwingkreis bilden... > Dann beim Trimmen auf die höchste Amplitude achten. Funktioniert jedenfalls > bei mir immer :) Wenn du die Antenne trimmen willst und den Reader zum Abstimmen nimmst, kannst du an dem Schwingkreis der Antenne so viel drehen wie du willst - da ändert sich logischerweise nix ;-) Es muss irgendwie möglich sein die Eingangskapazität des Oszilloskops zu umgehen - durch Messverstärker o.ä. GND und Messspitze verbinden ist jedenfalls keine Lösung... Gruß, Tobias
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.