Hallo ich habe 2 Mikrocontroller an ein und den selben Quarz angeschlossen. Funktioniert dies elektronisch nicht? Ich suche gerade den fehler könnte auch gut woanders liegen aber habe mich gefragt ob das nicht auch die Ursache des Problems sein könnte denn wenn nur ein Mikrocontroller angeschlossen ist funktioniert dieser. MFG
Cyb3r schrieb: > Funktioniert dies elektronisch nicht? Ja, das funktioniert nicht. Du hast nun zwei Verstärker, deren Ausgänge miteinander verbunden sind. Was gehen könnte ist, den Ausgang des Oszillators eines der beiden an den Eingang des anderen zu hängen (beim AVR bspw. den Quarz an XTAL1/XTAL2 des 1. Controllers, dann von XTAL2 an XTAL1 des 2.).
Cyb3r schrieb: > ich habe 2 Mikrocontroller an ein und den selben Quarz angeschlossen. > Funktioniert dies elektronisch nicht? Wenn Du es so gemacht hast wie ich vermute, dann nicht. Aber genaues kann man nur mit einem Schaltplan sagen. Verwendest Du wirklich einen Quartz oder einen Quartzoszillator?
Du hast immer in und out, Benutze nur ein out dann sollte es funktionieren.
Dann hängt man aber zusätzliche Kapazität an die Quarzschaltung. Ist auch suboptimal. Die AVRs haben für solche Späße einen Pin den man als Prozessortakt-Ausgang schalten kann.
Ich benutze 2 ATMEGA32 Hmm kp was ein Quar(t)zoszillator ist, aber das Teil was ich habe sieht mir stark nach einem Quarz aus: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=1605;PROVID=2402 Also ich schließe den einen Anschluss des Quarzes an XTAL1 des ersten ICs und dann XTAL2 an XTAL1 des zweiten ICs? (und dann An XTAL2 des Zweiten ICs den zweiten Quarz Anschluss?) Ich habe bislang immer bei einem Quarz einen Anschluss an XTAL1 den zweiten an XTAL2, jeweils vom Quarz angeschlossen es reicht also auch einer oder wie sieht das ganze aus?
Ja wie funktioniert denn diese suboptimale Lösung nun?
Cyb3r schrieb: > mir stark nach einem Quarz aus: > http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=1605;PROVID=2402 Ja. Steht auch dran. Cyb3r schrieb: > Also ich schließe den einen Anschluss des Quarzes an XTAL1 des ersten > ICs und dann XTAL2 an XTAL1 des zweiten ICs? > (und dann An XTAL2 des Zweiten ICs den zweiten Quarz Anschluss?) Nein. So geht das nicht. Mit nur einem Quarz geht es nur so, wie Jörg Wunsch geschrieben hat.
Simon K. schrieb: > Die AVRs haben für solche Späße einen Pin den man als > Prozessortakt-Ausgang schalten kann. Nur die neueren; seine altertümlichen ATmega32 haben sowas noch nicht. Als Bastellösung taugt das direkte Verkoppeln allemal. Sowas hat Atmel auf dem STK500 seinerzeit ja selbst verbrochen. ;-) Man muss halt auf dem ATmega32, der den Quarz hat, auch dann die CKOPT-Fuse setzen, wenn es von der Höhe der Taktfrequenz noch nicht nötig wäre.
So ich hab jetzt einfach einen 2. Quarz reingeklatsch :D Also mekr ich mir um Platz zu sparen bei Quarzen Quarzoszillator verwenden? wiviel ICs kann man da so dranhängen?
Cyb3r schrieb:
> wiviel ICs kann man da so dranhängen?
Das steht in den beiden Datenblättern des Odzillators und des uC.
Ja und dann stellt sich mir die Frage was ist denn überhaupt der Vorteil des Quarzes? ist der Takt besser?... Denn es nehmen ja sehr oft die Leute auch bei mehreren ICs nebeneinandern trotz plartzmangel einzelne Quarze.
Quarz ohne Oszillator ist billiger und braucht evtl. weniger Strom
Jörg Wunsch schrieb:
> Als Bastellösung taugt das direkte Verkoppeln allemal.
So bastelig ist diese Lösung gar nicht. Im Datenblatt des ATmega32 (und
anderen) steht geschrieben:
"When CKOPT is programmed, the Oscillator output will oscillate will a
full rail-to-rail swing on the output. This mode is suitable when
operating in a very noisy environment or when the output from XTAL2
drives a second clock buffer."
Der "second clock buffer" kann der XTAL1-Eingang des zweiten Controllers
sein, der dann für "External Clock" konfiguriert werden muss. Wenn
mehrere zusätzliche Controller mit dieser Methode angeschlossen werden,
sollte man aber aber einen Puffer in Form eines CMOS-Inverters o.ä.
dazwischenschalten.
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