Liebe Elektronikfreunde ! Weiß jemand, wie man bei Spannungsausfall Daten von einem Zähler im AVR speichern kann ? Aus Kostendgründen dürfen keine Batterien oder ex. RAMs verwendet werden. Danke für die Anregungen ! SG Josef
Viele AVRs haben EEPROM. Was da drin steht, überlebt auch Stromausfälle. Du musst aber präventiv reinschreiben, wenn die Spannung absackt ist es schon zu spät.
Danke ! Bei Spannungsausfall ist es schon zu spät zum Reinschreiben. Muß also eine Früherkennung einbauen. Hat jemand eine Schaltung ? SG Josef
wurd hier irgendwann schonmal recht ausführlich diskutiert, dass das mit einem kondensator geht, der noch lange genug spannung liefert um alles zu sichern + eine erkennung ob spannung vorhanden oder nicht. probier mal die suche, wenn du nix findest schreib nochmal dann wühl ich mal mit
hi der aufbau sollet einfach sein +5V -- Diode -- Kondensator -- µC an die +5V setzt du einen Interupt dran, der bei einer abfallenden flanke ausloesst und dann sicherst du den inhalt des registers, wie gross der kondensator ist uff k/a musst mal ausprobieren oder messen wieviel strom dein avr zieht Gruss Jens PS: gehen auch GoldCaps?
Hi Goldcaps haben einen reichlich hohen Innenwiderstand (>10 Ohm) Das macht bei ein paar mA Entladestrom schon ganz ordentlich Spannungsabfall. Matthias
Hallo, ja ich hatte das ganze schonmal beschrieben. Man könnte aber auch statt einen Interrupteingang den Comerator oder einen A/D-Eingang benutzten, wobei es dann etwas lngert dauert bis der AVR den Spannungsabfall erkennt. Ein 10.000µF Elko sollte da schon für ein paar Sekunden ausreichen evt. vor den Elko noch eine Schottkydiode reinmachen damit sich nicht bei Stromausfall der Spannungsregler an der Energie des Elkos zu schaffen macht. Schottky deshalb weil da der Spanungsabfall nur 0,2-0,3V beträgt. Dadurch würde der AVR allerdings eine etwas niedrigere Spannung zum arbeiten bekommen.
Den Spannungsdrop kann man ja mit ner Shottky-Diode an dem Masse-Beinchen vom Spannungsregler ausgleichen.. du setzt die Spannung so viel hoch, wie sie nacher verdroppt wird. Und wenn man einfach vor dem Spannungsregler ne Leitung nimmt und die bis zum MC zieht, den externen irq auf fallende Flanke stellen und sobald die Spannung da abfällt, das Ding ausschalten und dann zum anmachen steigende Flanke nehmen? Für die Reaktionszeit wird nen 5-10F lässig reichen. dave
Wenn man noch irgendwas speichern möchte, würde ich die "Notstromversorgung" vor dem Spannungsregler machen! Damit wäre zumindest über einen etwas längeren Zeitraum noch eine difinierte Spannung vorhanden. Kann natürlich sein, daß dann ein größerer Elko notwendig ist...
Ich hab das gleiche Problem. Ich denke das ich mit einem 100uF Kondensator auskommen muesste. Nimmt man einen Stromverbrauch von 10mA an der 5 Volt -Versorgung und hat man im Spannungsregler (von 13 Volt auf 5 Volt) etwa 6 Volt Reserve so ergibt sich mi I=C * (dU/dt) eine Zeit von ca 60 msec. Das sollte doch bei einem Mega16 reichen um den Spannungsabfall zu erkennen und ca 60 Bytes in das E-prom zu speichern? Hat jemand schon mal gemessen wie schnell das geht. Gruss Michael
Hallo, irgendjemand hatte mal gepostet 1Farad bei 1 Ampere Strom reicht für 1 Sek. müsste man also nur noch umrechnen falls die Formel stimmt.
vielleicht hilft ja http://de.wikipedia.org/wiki/Farad und http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensator_%28Elektrotechnik%29
Das ist ja eine "Ewigkeit !!" Da werde ich wohl einen größeren Kondensator brauchen und einige Tests machen müssen. Danke für die Info. Michael
Es gibt bei Reichelt so runde Stützbatterien, von der größe eines Goldcaps (etwas größer) die kosten nun wirklich nicht viel, erlauben sogar dauerladen, liefern zwar nur 3,6V, aber wenn du z.B. nen LT1108 davorhängst, hast du für ne sehr lange Zeit ausreichend Strom/Spannung zur Versorgung um alles zu speichern. Den nen Coldcap/großer Kondesator kostet auch nicht weniger, und mit der Methode hast du ne Todsicher Sache, bei dem Kondesator wäre ich mir nicht so sicher ob das gut klappt.
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