Hallo, ich habe an unserer FH schreckliches Feststellen müssen als ich nach den Semesterferien wieder in die FH gekommen bin. Da gerade umgebaut wird wurde die abgehängte Decke entfernt. Darunter fand ich Dinge wie frei hängende Abzweigdosen sogar ein Sicherungskasten für den man keine Löcher bohren wollte kann man sehen, Leitungen die andere aus Dosen herausziehen weil sie so spannen,... Schaut euch am besten mal die Bilder an. Sorry wegen der miesen Qualität ich hatte nur mein Handy zur Verfügung. Da ich Elektrofachkraft bin und dieser Aufbau meiner Meinung nach grob Fahrlässig sehr nahe kommt und ganz und gar nicht der VDE entspricht sehe ich mich gezwungen zu Handeln. Die Frage ist nur an wen wenden? VDE, Rektorat, Bürgermeister, Presse oder ganz woanderst?
Wo ist das problem? Der Handwerker aus Rumänien hat € 2,50 .- bekommen und dafür eine gute Arbeit geleistet. So ist das eben heutzutage.
Ich schrieb: > Da gerade umgebaut wird > wurde die abgehängte Decke entfernt. Typisches Bild bei "gewachsenen" Altbeständen - ist soweit mal nicht bedenklich, wenn während den Umbaumaßnahmen auch hier nachgearbeitet wird Ich schrieb: > Da ich Elektrofachkraft bin und dieser Aufbau meiner Meinung nach grob > Fahrlässig sehr nahe kommt und ganz und gar nicht der VDE entspricht > sehe ich mich gezwungen zu Handeln. Die Frage ist nur an wen wenden? > VDE, Rektorat, Bürgermeister, Presse oder ganz woanderst? Als Elektrofachkraft weist Du nicht, wer für eine elektrische Anlage verantwortlich ist? Nur mal als Tipp: die VDE interessiert sowas überhaupt nicht ;-)
@ G L Danke für deine Antwort. Wenn das die VDE nicht interessiert wen interessiert es dann?
wenn da irgendwas passiert zahlt keine versicherung ... spätestens da wird es interessant, ob die verkabelung i.O. ist. finde es unglaublich, wie manche hier diese verkabelung "gut heißen"
Ich schrieb: > @ G L > > Danke für deine Antwort. Wenn das die VDE nicht interessiert wen > interessiert es dann? Da Du scheinbar nicht weisst, wer besser WAS die VDE ist http://de.wikipedia.org/wiki/Verband_der_Elektrotechnik,_Elektronik_und_Informationstechnik
Ich schrieb: > ich habe an unserer FH schreckliches Feststellen müssen als ich nach den Habe im µc.net Forum Schreckliches feststellen müssen! Leute mit furchtbarer Rechtschreibung posten! > Da ich Elektrofachkraft bin und dieser Aufbau meiner Meinung nach grob Aaaaber sicher! Und als Elektrofachkraft bist du auch problemlos fähig, anständige Bilder einzustellen. Wenn sie schon verrauscht und unscharf sind, müssen sie nicht 1 MB groß sein. > Fahrlässig sehr nahe kommt und ganz und gar nicht der VDE entspricht > sehe ich mich gezwungen zu Handeln. Die Frage ist nur an wen wenden? > VDE, Rektorat, Bürgermeister, Presse oder ganz woanderst? Ja, woanderst!
Ach, das ist noch gar nichts, guckt euch das mal an: http://www.wvsharzburg.de/WWW/Reisen/UlmeInAsien/Specials/Elektrizit%E4tUndTechnik.htm
Ich schrieb: > @ G L > > Danke für deine Antwort. Wenn das die VDE nicht interessiert wen > interessiert es dann? Da Du scheinbar nicht weisst, wer besser WAS die VDE ist http://de.wikipedia.org/wiki/Verband_der_Elektrotechnik,_Elektronik_und_Informationstechnik Zuständig ist der Betreiber der Anlage - in diesem Falle die FH (deren Träger) Bevor Du den Schlaumeier raushängen lässt, würde ich mich eher mal informieren, was noch nicht demontierter Altbestand, Provisorium (lässt sich oft nicht entgehen), zur Endmontage vorbereitet (Halter in der Fertigung), was in Betrieb und was nicht,..... Du bist ohne irgendwelcher Kenntnisse der Baumaßnahme/Projektplanung u. -ablauf da reingestolpert, machst ein paar Fotos, masst Dir Fachkunde an, die Maßnahme als Ganzes beurteilen zu können, ohne ausreichend Hintergrundwissen, wer, was, wie und warum zuständig ist? Respekt! Der unbefestigte Sicherungskleinverteiler z.B. ist vlt. deshalb nicht festgeschraubt, weil die geplante Vorsatzwand, der Halter/Unterbau noch nicht erstellt ist und erst dann fest montiert werden kann - daß er hier so lose rumhängt ist allein aufgrund dieser Momentanbetrachtung noch kein Problem. Es könnte auch eine provisorische Inbetriebnahme aus betrieblicher Notwendigkeit sein. hallo schrieb: >finde es unglaublich, > wie manche hier diese verkabelung "gut heißen" Etwas nicht voreilig zu verteufeln, heißt nicht automatisch gutheißen oder befürworten
Diese Verkabelung ist keine momentane Verkabelung. Man kann sie gerade nur besonders gut sehen da die Deckenverkleidung nicht montiert ist. Ist so etwas wirklich zulässig (in Deutschland)? Ich denke das dies auch nicht als Provisorium zulässig ist?! Aber ihr (zumindest ein paar von hier) wissen da anscheinend besser Bescheid. Findet ihr so etwas den in einem Öffentlichen Gebäude in Deutschland okay? gebt ihr selbst auch solche "Arbeiten" ab? Ich finde dies als Murks zu bezeichnen wäre fast noch ein Lob... wenigstens sieht hallo das genauso wie ich.
http://static.rp-online.de/layout/fotos/457x325/20091112-009_Choco911.jpg Schokiertes Auto in öffentlicher Ausstellungsstätte!
Es sieht aber weniger nach Strom als nach Netzwerk aus, oder? Und du bist doch nur eine überschaubare Zeit dort. Man muß im Leben oftmals wegschauen können. Also wegschauen oder unbeliebt machen, du kannst wählen!
Wenns anfängt zu brennen gehst halt nachhause... Wo ist das problem? Schau weg, das da ist noch harmlos... Es gibt viel schlimmeres wo ich schon lange drann vorbeischaue, man muss nicht alles wissen/sehen. Damit kann man sich sogar seelich kaputt machen. Ich könnte mich den ganzen Tag aufregen, ich bin aber keinesfalls dazu verpflichtet... Man sollte es nur richtig machen falls man irgendwann mal selber in die situation kommt so eine arbeit zu machen/abzunehmen. Gruß Torsten
Oder natürlich wenn man jemanden den man wirklich nicht leiden kann damit in die Pfanne hauhen könnte ohne selbst dabei auf die fresse zu fallen ;-) Das ist aber hier nicht der fall...
Das wird halt eine stetig gewachsene Installation sein. Weder Elektriker noch Büromensch sind begeistert wenn jedesmal wegen einem Kabel die ganze Zwischendecke ausgehängt wird, nur damit alles sauber verlegt werden kann. Sieht doch keiner, die Dosen, Kabel und Sicherungskasten hängen normalerweise auch nicht in der Luft sonder liegen auf der Decke. Wo ist also das Problem?
Also, ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Das ist doch ganz klar ein Provisorium, das mit dem Umbau zu tun hat. Wo liegen wohl die Kabel und Abzweigdosen, wenn dort eigentlich eine Zwischendecke vorhanden ist? Natürlich auf derselben! Auch der Sicherungskastn befindet sich normalerweise woanders. Das ist doch ganz offensichtlich. Kai Klaas
und auch die steckdosen ÜBER der decke machen recht wenig sinn =) außer natürlich für unsre "elektrofachkraft" im ersten semester ^^
So sieht es auch in den Untergrund-Stationen des Hauptbahnhofs Frankfurt seit Jahren aus, eine kurzzeitige Umbauphase ist es nicht. Es käme zu teuer, nach jeder Änderung die Blenden wieder anzubringen. Vorschrifts- und berufsmäßig ist die Verlegung ganz offensichtlich nicht. Du kannst es besser verstehen, wenn du daran denkst, daß dort politische gehandelt wird.
Genau so sieht es auch aus, wenn bei einer Ausschreibung immer der Billigste gewinnen muß!
Erinnert mich an einen gewissen Hausmeister, den ich mal kanne: "Passt, wackelt und hat Luft."
Willkommen in der Realität. Ich würde der Schule den Vorschlag machen dass Du es auf Deine Kosten am Wochenende in Ordnung bringst. Da haben dann alle was von.
hallo schrieb: > wenn da irgendwas passiert zahlt keine versicherung ... spätestens da > wird es interessant, ob die verkabelung i.O. ist. finde es unglaublich, > wie manche hier diese verkabelung "gut heißen" Da es bei der öffentlichen Hand üblich ist, sich nicht extern zu versichern (Selbstversicherung), zahlt da sowieso keine Versicherung. Fackelt der Bau ab, zahlt ... ... der Steuerzahler.
hallo schrieb:
> wenn da irgendwas passiert zahlt keine versicherung ...
Ist doch sowieso nicht versichert.
warum sollte ein frei hängendes Kabel oder ein schiefer Verteiler ein Brand auslösen? Der Strom ist die Lage ziemlich egal. Es muss alles Isosliert sein und die Kabel müssen richtig abgesichert sein. Das einzigste was man sich genauer anschauen könnte ist die Zugentlastung der Leitungen sein. Klar sieht das nicht wirklich schön aus, aber die VDE schreibt das aber auch nicht vor.
Ich schrieb: > Die Frage ist nur an wen wenden? > VDE, Rektorat, Bürgermeister, Presse oder ganz woanderst? Bitte nicht an den VDE. Sonst wird das als Vorschlag zur Normung aufgefasst. Du hast dich schon ganz korrekt verhalten, als du dich an dieses Forum gewendet hast. So haben wir unseren Spaß und die Angelegenheit behindert nicht weiter das große Ganze. Vergleiche die Verdrahtung mal mit dem Zweiten Weltkrieg oder dem Zustand in Afghanistan und du wirst deine Sorgen zu relativieren wissen. Im übrigen - wenn du eines Tages mal gebaut haben wirst, wirst du noch lernen wozu deutsches Handwerk fähig ist.
tex schrieb: > Willkommen in der Realität. Das hat nix mit Realtität zu tun. Das ist Murks. Selbst wenn da vorher abgehängte Decken waren. Das Zeug gehört in die abgehängten Kabelkanäle. Da sind ja auch einige. Verteiler auf Holzbrettern frei unter der Decke... eyeyey. NYM-Leitungen sind nicht zur "fliegenden" Verdrahtung bzw. Mechanischen Belastung geeignet. Und es ist auch nicht empfehlenswert die Teile auf der Abgehängten Decke aufliegen zu lassen. Das Zeug is immer ein bischen in Bewegung/am Arbeiten. Da kommt schon mal vor das ein blöd mit einem Bogen auf einer Aluschiene aufliegt und durchscheuert. Das kommt nicht Heute und auch nicht Morgen. Aber wenn ein paar Tausen Quadratmeter Bürofläche auf die Art verdrahtet sind, merkst das schon in 10-20 Jahren. Und die Hütte brennt nur einmal weg. Ausserdem rupfen einem die Lüftungsmenschen oder ITler beim durchwuseln durch das Chaos immer wieder mal Leitungen raus. Und da gibts überhaupt keine Ausreden von wegen "Altbestand". Wenn was nachgerüstet wird, wird auch sauber verlegt. Alles andere is Murks. Leider lernens die Leute halt erst wider wenn ein Bürokomplex/Halle abfackelt. Michael M. schrieb: > Leute mit furchtbarer Rechtschreibung posten! Wenn jemand nicht vorsätzlich Kauderwelsch schreibt (so wie manche Kiddies, kein Punkt, kein Komma, keine Großbuchstaben, jedes dritte Wort) find ich so eine Motzerei unmöglich. Manche könnens, manche nicht... völlig egal solange man andere damit nicht vorsätzlich auf den Sack geht. > Und als Elektrofachkraft bist du auch problemlos fähig, anständige > Bilder einzustellen. > Wenn sie schon verrauscht und unscharf sind, müssen sie nicht 1 MB groß > sein. Also das blöde gemotze is echt eine Unart hier im Forum. Man weise in höflich drauf hin das es das so machen soll. Beim nächsten mal weis er es dann. Manche wissens/könnens halt ned. Muss man denn jedes mal so doof daherquatschen? Ich weiß das es manchmal sehr anstrengend sein kann wenn viele "Neulinge" irgendwo rumkrebsen. Aber das rechtfertigt noch lange nicht manche Ansprachen hier.
Ich kenne die o.g. Bilder selber zu gut; zum einen aus meiner Zeit an der FH, zum anderen aus der Zeit, wo ich selber aufm Bau mitgearbeitet habe. Das ist meiner Meinung nach ein zeitlich begrenzter Zustand, das ganze wird verkabelt (wehe, man muss mal für einen Tag den Strom abschalten) und Stück für Stück ordentlich weggepackt (die angesprochenen Kanäle etc) Es wurde auch schon angesprochen, dass evtl noch Material im Zulauf ist; weiß der OP, wie lange der Zustand so schon ist? Weiß er, wann die Elektriker angefangen haben? Weiß er, wie es unter der Decke aussieht? Weiß er, was an Material bestellt ist? Weiß er, wann das kommt? Der OP scheint mir so ein Kandidat zu sein á la "Ich renn dem Handwerker mit dem Putzlappen hinterher"...
Peter schrieb: > warum sollte ein frei hängendes Kabel oder ein schiefer Verteiler ein > Brand auslösen? Der Strom ist die Lage ziemlich egal. Das sind Nymleitungen, starr. Die sind für keinerlei Bewegung oder Lasttragen (in dem Fall eigengewicht) zugelassen. Dem Strom mag die Lage/Bewegung egal sein, dem Kupfer aber nicht. Starre Leitungen können bei Mechanischer beanspruchung brechen oder Wiederstände bilden. Spätestens wennst mal so ein glühendes Knäull aus der Decke holst weist was ich meine. > Es muss alles Isosliert sein und die Kabel müssen richtig abgesichert > sein. Das einzigste was man sich genauer anschauen könnte ist die > Zugentlastung der Leitungen sein. Zugentlastung und Starre Leitung.. bei meinem Ausbilder anno dazumals währ spätestens jetzt der "Watschenbam" umgefallen. > Klar sieht das nicht wirklich schön aus, aber die VDE schreibt das aber > auch nicht vor. Sowas passiert wenn Elektroniker die VDE interpretieren. Mach dich mal kundig über Verlegearten, Kabelarten, etc. Dann reden wir weiter.
Florian Th. schrieb: > Das ist meiner Meinung nach ein zeitlich begrenzter Zustand, das ganze > wird verkabelt (wehe, man muss mal für einen Tag den Strom abschalten) > und Stück für Stück ordentlich weggepackt (die angesprochenen Kanäle > etc) Das glaub ich ned. Bis auf den einen Verteiler der runterhängt ist alles direkt ohne Luft verlegt. Ohne das neu einzuziehen bekommst das in keinen Kabelkanal mehr verlegt weil einfach alles verknotet und zu kurz ist. Es ist sogar mit den Datenleitungen und Kabelanschlüssen verknüddelt welche ja eigentlich seperat verlegt werden müssten. Wobei man da auch mal schon mal Ausnahmen machen muss/kann.
Elektromeister schrieb: > Das sind Nymleitungen, starr. Die sind für keinerlei Bewegung oder > Lasttragen (in dem Fall eigengewicht) zugelassen. Dem Strom mag die > Lage/Bewegung egal sein, dem Kupfer aber nicht. Starre Leitungen können > bei Mechanischer beanspruchung brechen oder Wiederstände bilden. > Spätestens wennst mal so ein glühendes Knäull aus der Decke holst weist > was ich meine. Was soll den für eine Bewegung in der Decke stattfinden, ist das ganze etwa in einem Erdbebengebiet? Bei jeden Schalter den man mehrfach ein und ausbaut ist die mechanischer beanstpruchung der Leiter größer als in diesem Fall! Es gibt auch Kabelschellen dabei wird kabel auf der Wand ohne Schutzrohr installiert dabei trägt das Kabel auch ein Teil seinen Gewichtes. Ist das etwas auch verboten?
@Elektromeister wie verlegt du denn zu einer Rastereinbauleuchte die in der Rasterdecke eingebaut ist das Kabel? machst du etwas an die Decke eine Abzeigdose und gehst dann mit flexibler Leistung zu der Lampe? Ich würde sagen das in 99% der Fälle das NYM-Kabel frei von der Decke zu lampe gelegt wird (ohne Tragseil oder Ähnliches).
Sowas: >Sowas passiert wenn Elektroniker die VDE interpretieren. Mach dich mal provoziert sowas >Wiederstände Bei Elektronikern gibt es sowas nicht, nur Widerstände. Gast
Peter schrieb: > Was soll den für eine Bewegung in der Decke stattfinden, ist das ganze > etwa in einem Erdbebengebiet? Das sind Dinge die Lernt man im Laufe der Zeit in der Praxis. Das is auch der Grund warum so manche VDE 0100 Vorschriften für Normalsterbliche so Paranoid klingen. Alles bewegt sich irgendwie. Obs Warm/Kaltphase, Produktionsanlagen unterhalb der Büros, vorbeirauschende Ubahnen oder schlichtweg Türenzuknallen ist. Insbesondere letzteres lässt abgehängte Decken arbeiten. Der Zahn der Zeit nagt an allem. Starres Kupfer ist da sehr gemein, insbesondere die weichen Varianten die Früher verwendet wurden. Das is zb. oft eine Fehlerquelle für abbrennende (alte) Dosen oder Verteiler die noch komplett geschraubt wurden. Temperaturwechsel und Vibrationen "latschen" sprichwörtlich die Drähte bzw das Kupfer aus. Diese werden lose und/oder verursachen Übergangswiderstände die dann unter Last abfackeln. Deswegen werden heutzutage immer mehr Federklemmen verbaut (Wago). Sehr gern zb. die Reihenfederklemmen in neuen Industrieschaltschränken, weil die Schraubklemmen in der rauhen Umgebung nach ein paar Jahren immer wider teure Störungen verursachen. Also.. niemals die Zeit unterschätzen. Dieses Monster nagt unablässig. > Bei jeden Schalter den man mehrfach ein und ausbaut ist die mechanischer > beanstpruchung der Leiter größer als in diesem Fall! Erstens... is das Material klarerweise so augelegt das man es Montieren kann und natürlich brichts ned so einfach. Der Faktor Zeit ist oft der ausschlaggebende Punkt. Zweitens.. hast du sicher noch nicht allzuoft Schalter,Lampen,Motoren oder sowas gewechselt.. insbesondere in alten Installationen. Da hast schon öfter mal einen Draht in der Hand. Selbst bei flexiblen. "Zefix... nein... auch noch zu kurz... komplett raus... ahhhh" > Es gibt auch Kabelschellen dabei wird kabel auf der Wand ohne Schutzrohr > installiert dabei trägt das Kabel auch ein Teil seinen Gewichtes. Ist > das etwas auch verboten? Eine Kabelschelle ist keine Zugentlastung! Eine Kabelschelle oder Verlegerohr muss in den erlaubten Abständen angebracht werden!!! Es gibt genaue Vorschriften zur Mechanischen Belastung von solchen Leitungen. Sogar Biegeradien sind geregelt. Und in den Bildern oben sind teilweise 10m die Überbrückt werden. Die gespannten Leitungen sind auch auf verschiedenen Höhen.. deswegen glaub ich das die nicht mal auf einer abgehängten Decke aufgelegen sind. Lass dir mal 10m NYN 5x2,5qmm in die Hand drücken. Das ist nicht mehr geringfügig. Peter schrieb: > wie verlegt du denn zu einer Rastereinbauleuchte die in der Rasterdecke > eingebaut ist das Kabel? machst du etwas an die Decke eine Abzeigdose > und gehst dann mit flexibler Leistung zu der Lampe? Es geht immer um die Verhältnismäßigkeit. Ich kann die Teile nicht quer durch den Raum werfen. Und das is auch nicht nötig. Insbesondere bei Büros und Industriebauten braucht man in einem normalen Raum i.d. Regel nur eine Hauptkabelwanne und ein paar querleger (Rohre oder kleine Wannen). Die Gebäude sind oft schon so aufgebaut. (wenn ein guter Planer war) Dann is das sauber aufgeräumt, und man kann nachträglich noch was einziehen. Und nix hängt großartig in der Gegend herum. Das geht einwandfrei.. selbst bei 3Phasigen Lichtbändern. Und nein.. ich mach nicht für jede Lampe ne Dose mit Flexiblen Leitungen. Wenn ein halber Meter von der Decke hängt macht das keine Probleme. > Ich würde sagen das in 99% der Fälle das NYM-Kabel frei von der Decke zu > lampe gelegt wird (ohne Tragseil oder Ähnliches). Hat auch nie jemand was anderes behauptet. Ich sag nur das oben ist unnötiger Murx, insbesondere für ein Gebäude wo sich viele Menschen aufhalten. Fakt ist, wenn man weiß wie kann man ohne "großartige" Mehrkosten ne saubere Verlegung realisieren, was sich langfristig auszahlt. Ich möchte nicht derjenige sein der sich mit dem Chaos von oben in 30 Jahren mal beschäftigen muss. Ich muss aber sagen ich komm auch direkt aus der Industrie. Da geht Sicherheit... ua. Produktionssicherheit vor. Deswegen geht so ein gemurxe garned, weil das über kurz oder lang Probleme verursacht. Und wenns nur der Blechbatscher (Lüftungsbauer) oder die ITler sind die wider mal in den Leitungen wühlen und komplette Verteiler rausreissen. Wobei das noch der günstigere Fall ist. Richtig böse sind die schleichenden Fehler.
Elektromeister schrieb: > nicht... völlig egal solange man andere damit nicht vorsätzlich auf den > Sack geht. genau da ist der punkt. seine siebengescheitheit (puh, das klingt im dialekt besser ^^), macht genau das - sie geht mir auf den sack. da muss man auch mal n schuss vor den bug vertragen.
Elektromeister schrieb: >> Bei jeden Schalter den man mehrfach ein und ausbaut ist die mechanischer >> beanstpruchung der Leiter größer als in diesem Fall! > > Erstens... is das Material klarerweise so augelegt das man es Montieren > kann und natürlich brichts ned so einfach. Der Faktor Zeit ist oft der > ausschlaggebende Punkt. Zweitens.. hast du sicher noch nicht allzuoft > Schalter,Lampen,Motoren oder sowas gewechselt.. insbesondere in alten > Installationen. Da hast schon öfter mal einen Draht in der Hand. Selbst > bei flexiblen. "Zefix... nein... auch noch zu kurz... komplett raus... > ahhhh" > >> Es gibt auch Kabelschellen dabei wird kabel auf der Wand ohne Schutzrohr >> installiert dabei trägt das Kabel auch ein Teil seinen Gewichtes. Ist >> das etwas auch verboten? > > Eine Kabelschelle ist keine Zugentlastung! Eine Kabelschelle oder > Verlegerohr muss in den erlaubten Abständen angebracht werden!!! Es gibt > genaue Vorschriften zur Mechanischen Belastung von solchen Leitungen. > Sogar Biegeradien sind geregelt. Und in den Bildern oben sind teilweise > 10m die Überbrückt werden. Die gespannten Leitungen sind auch auf > verschiedenen Höhen.. deswegen glaub ich das die nicht mal auf einer > abgehängten Decke aufgelegen sind. Lass dir mal 10m NYN 5x2,5qmm in die > Hand drücken. Das ist nicht mehr geringfügig. glaube mir bis 50² habe ich jeden Querschnitt schon verlegt. Wenn ein Kabel in einem Schacht (z.b. Fahrstuhl) senkrecht verlegt ist, dann ist die Kabelschnell die Zugentlastung! > Ich muss aber sagen ich komm > auch direkt aus der Industrie. Da geht Sicherheit... ua. > Produktionssicherheit vor. genau das ist eventuell das Problem, in der Industrie ist das ganze ein wenig mehr nach Vorschrift als im Wohnungsbau. Ich komme aus dem Wohnungs und Büro bau und dort sieht es unter den Decken nicht selten so aus, aus dem Grund erschecken mich solche Bilder nicht. Ich würde es selber nicht so machen. Ein paar mehr Kabelösen (wo man mehre Kabel einhägen kann) und ein paar Kabelbinder und die Sache sieht schon viel freundlicher aus. Aber ein Kabeltrasse ist für den Zweck einfach übertrieben.
Peter schrieb:
> Aber ein Kabeltrasse ist für den Zweck einfach übertrieben.
Warum? bei uns an der uni beispielsweise ist auch alles schön in
kabeltrasesen verlegt und dann gehen die kleinen kunststoffrohre weg.
das ist sicherlich teurer als ein paar kabelbinder und kabelschellen.
sieht aber sauber aus und ist einfach zu erweitern.
es sind ja aber sogar teilweise kabeltrassen vorhanden... also könnte
man das sicher doch erweitern.
Hallo Threaderöffner, mich würd das ganze mal aus der Sicht Brandschutz interessieren. Auf den Bildern sind Teile von Rauchschutztüren (mit Drahtglas) zu erkennen. Diese Türen werden nicht selten wirkungslos dadurch, dass die Abtrennung nur bis zur Zwischendecke reicht. Feuer und Rauch können sich so ungehindert von Brand, bzw. Rauchabschnitt, zum nächsten Ausbreiten. Hier sind Schotts einzubauen oder Durchführungen durchs Mauerwerk zu vermörtelen. Wenn du erkennst, dass dies nicht vorhanden ist, kannst du mit genauer Ortsangabe und Beschreibung die Bauaufsicht der Stadt oder die Abteilung Vorbeugender Brandschutz der örtlichen Berufsfeuerwehr informieren. Diese müssen dann tätig werden, sprich eine Ortsbegehung durchführen, sofern deine Angaben hinreichend dafür sind ("unwirksame brandschutztechnische Einrichtungen, hier Brandschutztüren). Bei einem Orttermin würde dann auch eine ggf. vorhandene "Wildwest-Verkabelung" auffallen. Grüße Hochfrequenz
Ähm, diese Diskussion zeigt, warum da normalerweise ne Blende vor ist... bzw. ne Decke drunter. Es läuft. Es liegt nix blankes rum. UND... da könnte man vermutlich ne ungeschirmte Datenleitung gerade durchziehen, weil sonst nix gerade ist und somit kaum was stört. Ist doch prima.
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