Hallo, ich möchte feststellen, ob eine Tür angelehnt/geschlossen oder geöffnet ist. Eine genaue Unterscheidung zwischen angelehnt oder geschlossen ist dabei nicht notwendig. Ein Taster kommt aus diesem Grund aber nicht in Frage, der würde nur eine geschlossene Tür erfassen. Also dachte ich daran, einen Magneten und einen Hallsensor zu verwenden. De Magnet wird an der Tür befestigt, der Sensor am Türrahmen. Sobald die Tür sich diesem nähert, detektiert der Hallsensor ein magnetisches Feld und meldet, dass die Tür sich dem Türrahmen annähert. Soweit die Theorie. Für die prakitische Umsetzung habe ich mir folgende Bauteile bei Conrad ausgeguckt: Neodym-Magnet (Art.-Nr. 503701), und den Halleffektsensor SS466A (Art.-Nr. 505290). Sind diese beiden geeignet, um eine deutliche Unterscheidung vornehmen zu können? Muss ich die Hallspannungsdifferenz über den ADC bestimmen oder genügt eine Grobeinstellung bspw. per Poti und das Einlesen als normalen Eingang? Fröhliche Ostern wünscht, David
Hi >Sind diese beiden geeignet, um eine deutliche Unterscheidung vornehmen >zu können? Zumindest der Hallsensor nicht. Das ist ein Sensor mit Latch, d.h. du musst zu Ein- und Ausschalten das Magnetfeld umpolen. Nimm z.B. einen TLE4905. MfG Spess
Warum nicht den Taster mit einer kleinen (Blatt-)Feder betätigen lassen? Die Dimension der Feder(Federweg) bestimmt dann, wie weit die Tür angelehnt sein muß, um zu schalten. Oder die Kombination Reedkontakt- Permanentmagnet; auch hier kann man mit Dimensionierung des Magneten und der Entfernung zum Scharnier(d.h. Zusammenhang Öffnungswinkel der Tür zur Entfernung Magnet/Reedkontakt) alles schön anpassen. Bevor man den Hallsensor überhaupt störungsfrei am Laufen hat, ist eine der beiden o.g. Varianten längst fertig angebaut. Es lebe die einfachste Lösung. ulf.
Wie wäre es mit 2 Reed-Kontakten oder 2 Hallsensoren, einer wenn die Tür am Rahmen liegt und einer, wenn die Tür komplett im Rahmen liegt. Bei der Kleinheit der Kontakte und Magnete sicher kein Problem.
[quote]Wie wäre es mit 2 Reed-Kontakten oder 2 Hallsensoren, einer wenn die Tür am Rahmen liegt und einer, wenn die Tür komplett im Rahmen liegt. Bei der Kleinheit der Kontakte und Magnete sicher kein Problem.[/quote] Wie gesagt, die Entscheidung zwischen diesen beiden Fällen ist egal. Wichtig ist nur "in der Nähe des Türrahmens" oder "geöffnet". Wo liegt denn der Vorteil eines Reed-Kontakts gegenüber dem Hallsensor? Prinzipiell ist mir egal, hauptsache es geht.
der TLE4905 liefert ein digitales Signal, da er einen Schmitt-Trigger eingebaut hat, nimm lieber einen normalen Hallsensor damit kann man das Magnetfeld messen. Und möglichst nah am Mittelpunkt der Drehachse messen.
>Wo liegt denn der Vorteil eines Reed-Kontakts gegenüber dem Hallsensor?
Der Reedkontakt braucht keine Versorgung, die sauber und stabil sein
muss und gibt eindeutig offen/geschlossen zurueck. Ist eben ein Kontakt.
Dadurch dass der auch noch gekapselt ist, kann er auch nicht oxydieren.
Gast
Ulf schrieb: > Bevor man den Hallsensor überhaupt störungsfrei am Laufen hat, ist eine > der beiden o.g. Varianten längst fertig angebaut. Was stört denn am Hallsensor? Beim Hallsensor habe ich ein digitales Signal und muss nicht entprellen, im Gegensatz zum Reedkontakt.
Thomas O. schrieb: > der TLE4905 liefert ein digitales Signal, da er einen Schmitt-Trigger > eingebaut hat, nimm lieber einen normalen Hallsensor damit kann man das > Magnetfeld messen. Und möglichst nah am Mittelpunkt der Drehachse > messen. Hast du mal den Namen von einem? Die meisten bei Conrad haben "Weitere technische Daten: Digitales Ausgangs-Signal" ...
Hi >> der TLE4905 liefert ein digitales Signal, da er einen Schmitt-Trigger >> eingebaut hat, nimm lieber einen normalen Hallsensor damit kann man das >> Magnetfeld messen. Und möglichst nah am Mittelpunkt der Drehachse >> messen. >Hast du mal den Namen von einem? Die meisten bei Conrad haben "Weitere >technische Daten: Digitales Ausgangs-Signal" ... Würde mich auch mal interessieren. Die üblichen analogen Magnetfeldsensoren (KMZ10, KMZ51) sind Brücken aus magnetfeldabhängigen Widerständen. Und das will sich David mit Sicherheit nicht antun. MfG Spess
> Würde mich auch mal interessieren. Die üblichen analogen > Magnetfeldsensoren (KMZ10, KMZ51) sind Brücken aus magnetfeldabhängigen > Widerständen. Und das will sich David mit Sicherheit nicht antun. Das interessiert mich jetzt auch. Warum denn nicht? :)
Hi
>Das interessiert mich jetzt auch. Warum denn nicht? :)
Siehe Anhang.
MfG Spess
Also, eigentlich möchte ich nur einen Sensor, mit dem ich bestimmen kann, ob Magnet in der Nähe des Sensors ist oder nicht. Und "Nähe" möchte ich selbst bestimmen können, also die Empfindlichkeit einstellen. Mehr möchte ich nicht ...
Hi, wenns Dir nur um die Erfassung der Türposition geht, hab ich mich mit dem Thema auch schon beschäftig. Ich hab allerdings unters Türscharnier ein poti mit achse gebastelt, der "Rumpf" des Potis hängt an nem winkel am rahmen, die Schleifachse ist auch mit nem winkel an der Türseite (die Schmale). Dann an den ADC rein und fertig. Gibt immer den genauen Öffnungswinkel der Tür. Grüße chris
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