Ich habe folgenden Schaltplan auf eine Steckplatine nachgebaut: Schaltplan: http://img340.imageshack.us/img340/3876/6wukwsender.jpg Foto von meiner Schaltung: http://img176.imageshack.us/img176/9271/steckplatineukwsender.jpg Soweit so gut, das blöde ist nur das die Batterie sehr rasch warm (sehr warm) wird, und die Schaltung nicht funktioniert. Ich denke an einen Kurzschluss obwohl ich die Schaltung korrekt nachgebaut habe. Hat schon schon jemand diese Schaltung erfolgreich nachgebaut? vielen dank im vorraus
:
Verschoben durch Moderator
keine ahnung... hab sie aus den netz, stand 6W! Kann ich mir auch nicht vorstellen, sollte nur kurz als test funktionieren.
Die hab ich auch mal nachgebaut - hab damit aber nie eine gute Übertragung hinbekommen...ganz mies einzustellen und auch wirklich nicht frequenzstabil - leider. Mit 6W muss ich dich aber enttäuschen. Allerallerhöchstens 1W, wenn nich 1/2. Aber auch 1 Watt ist im Funkbereich schon ne ganze Menge. Ich glaube ohne gescheite PLL-Regelung macht das ganze nicht so wirklich Spaß.
Also wenn die Batterie schön warm wird, haste vermutlich einen satten kurzen drin. Das kann aber kein kaputtes Teil sein, denn wenn man mal die möglichen Strompfade der Schaltung anschaut, gibts keinen niederohmigen Pfad, der von einem kaputten Transistor oder C geschaffen werden könnte. Also isses ein Verschaltungsfehler deinerseits. Auserdem - 6W -ist ein Märchen. 6mW könnte man sich schon eher vorstellen.
Der BC548 ist in der Endstufe halt auch absolut fehl am Platz. Für sowas ist der nicht gemacht. Hat mit dem bei mir auch erst garnicht funktioniert - hab dann nen BF199 genommen, dann gings...aber halt mit den oben geposteten Mängeln.
Danke! Hat jemand einen Schaltplan eines FM Senders ca. 1W? Das wäre ganz nett!
horst schrieb: > Steckplatine HF auf dem Steckbrett ist ungünstig. > Foto von meiner Schaltung: Die Elkos sehen uralt aus. Neue nehmen. > Ich denke an einen Kurzschluss obwohl ich die Schaltung korrekt nachgebaut > habe. Du hast mit ziemlicher Sicherheit einen Kurzschluss, dementsprechend ist im Aufbau ein Fehler. > Hat schon schon jemand diese Schaltung erfolgreich nachgebaut? Habe ich zwar nicht, kann dir aber gleich sagen, dass das Ergebnis nicht sehr berauschend sein wird. Das es verboten ist muss ich denke ich nicht sagen?!
Hier, habe sogar noch die EAGLE-Dateien. Aber lohnt nicht das Teil.
@ Dennis E. Danke für den Link! @Alexander Schmidt Danke, ich muss nochmal die Schaltung überprüfen. Ja, die Rechtliche Situation ist mir bekannt, da ich die Schaltung für nur ein paar sekunden im Keller betreibe, denke ich das dies kein problem darstellen wird.
Aber wenn er läuft, dann brauchste auf jeden Fall noch die 350W Endstufe!
Hab's erstmal ins HF-Forum geschoben, hier gehört es eher hin. Ansonsten solltest du dich hier mal in den alten Threads umsehen. Das Thema kommt ja immer mal wieder hoch. Falls du ernsthaft mit 6 W senden willst, dann solltest du vielleicht über ein Amateurfunkzeugnis nachdenken. Da kannst du das ganz legal (natürlich nicht mit'm Sender auf einem Steckbrett :-), und dann kommst du damit von Berg zu Berg einige 100 km weit.
@Jörg Wunsch Mir würde schon ein Sender mit wenigen mW reichen, gerade zum Probieren.
horst schrieb:
> Mir würde schon ein Sender mit wenigen mW reichen, gerade zum Probieren.
Dann benutze bitte die Forensuche. Es gibt Bausätze mit einem
Stereoencoder, man müsste sie noch ein wenig dämpfen, damit sie auf
die legalen 50 nW kommen :), oder du spielst mit einem der legalen
50-nW-Sender herum, auch zu diesen gibt es ja einige Threads.
Oder du fängst so an, wie wir alle: nimm einen Transistor und einen
Schwingkreis und sieh zu, dass du ihn auf der gewünschten Frequenz
(und nur auf dieser!) zum Schwingen bekommst. Ein Funkscanner als
Referenzempfänger kann gute Dienste leisten, sowas hatte wir früher
leider nicht (damit kann man dann auch die 1. und 2. Oberwelle noch
testen). Wenn das läuft, kannst du ans Modulieren mit einer Kap-Diode
denken. Dann wirst du merken, wie handempfindlich das alles ist,
und hängst noch eine Trennstufe dran. (Wirklich eine PA brauchst du
bei den hier zur Debatte stehenden Leistungen nicht.)
Wenn das dann alles geht, kannst du dich freuen und dich fragen, ob
du das nun künftig ernsthafter weiter verfolgen willst (dann bietet
sich in der Tat Amateurfunk an) oder ob du's einfach wieder in die
Ecke legst.
Dass ein Steckbrett für VHF-Schaltungen Mist ist, hat man dir ja schon
geschrieben. Lochraster kann schon etwas besser sein, denk dran, dass
1 mm Draht ungefähr 1 nH an Induktivität hat => kurze Masseführung ist
wichtig. Man kann den reinen HF-Teil auch "freifliegend" aufbauen,
vielleicht über einem Stück Basismaterial, das als Masse für die ganze
Schaltung dient. Eine flächige Masseführung ist HF-mäßig was Gutes.
@ Dennis E. 70cm lesen meine Augen auf dem Eagle board file. Paßt aber nicht mehr so recht zur BC548 Variante (100MHz sind ja noch drin, aber 430MHz ???)
Ich versteh grad nicht, was du mir damit sagen willst?!
Ich wuerde das als "sei froh wenn das Ding nicht 6W nicht naeher definierte EMI produziert und abstrahlt, weil dann waere es als Versuchobjekt nicht perfekt sondern gemeingefaehrlich...." verstehen, kann aber voellig danebenliegen....
70 cm = Antennenlänge für das UKW Band (Lambda/4). Die übliche Schaltung mit BC548 funktionierte bei mir tadellos. Was hilft ist ein einstellbarer Spannungsteiler für die Basisspannung (Poti).
Und hast du auch in gescheiter Entfernung noch was empfangen? Ohne Störungen? Und stabil?
@Dennis E.
>Ich versteh grad nicht, was du mir damit sagen willst?!
Mit 70cm wird üblicherweise das 70cm-Band betitelt, also 430MHz.
Aber wenn damit die Antennenlänge gemeint ist, dann paßt es wieder.
ohne alles gelesen zu haben, dem Bild nach zu urteilen würde ich sagen: das ding strahlt in alle richtungen nen riesen Lattenzaun, nur nicht in die, die es soll ^^ VG, /th.
Im Moment strahlt es offenbar eher im Wellenlängenbereich von einigen Mikrometern. ;-)
Hallo, hier ist eine Bauanleitung fuer einen echten 6W Sender;-) Der "Sendetransistor" ist eine spezielle WK-II Glastype und evakuiert. Wegen der hohen Impedanzen braucht er auch eine hoehere Versorgungspannung. Die Modulation ist ein Gemisch von AM und FM. Da keine Quarzsteuerung oder PLL existiert kann die Sendefrequenz sehr von der Antennenkopplung abhaengen und ist eher labil. http://www.ve6aqo.com/ukw.htm Gruss, Gerhard
Ja, das wird in vielen Bastelbüchern als Möglichkeit zur Einstellung und Erfassung der maximalen Sendeleistung vorgeschlagen.
max schrieb:
> Mit einer Glühlampe die HF-Leistung "abschätzen".
Nach dem Motto: wenn sie leuchtet, isses zu viel? ;-)
Nee, aber da Otto-Normal-Bastler nicht unbedingt Spannungen / Ströme von 100MHz messen kann, kann er anhand der Helligkeit einer in Reihe geschalteten Glühlampe sehen, ob Strom fließt und kann durch einen Helligkeitsvergleich mit einem DC-Strom ungefähr die Leistung berechnen. Alles pi mal Daumen versteht sich.
Ich halte es trotzdem bereits für bedenklich viel (im Sinne des Vermüllens der Umgebung mit HF, die andere Rundfunkhörer für sich als störend empfinden könnten), wenn man bei 100 MHz überhaupt so viel HF erzeugt, dass man damit eine Glühlampe zum Glimmen bekommt. Für irgendwelche Empfangsexperimente mit einem normalen UKW-Radio kommt man zwar mit den gesetzlich zulässigen 50 nW im wahrsten Sinne des Wortes nicht sehr weit (die dicksten lokalen Rundfunksender generieren hier an der Antenne eines Speckis bereits so viel als Empfangspegel), aber mit einigen 100 µW ist man allemal gut bedient. Da ist aber noch nix mit Nachweis per Glühobst.
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