hallo, also ich möchte für ein schulprojekt ein gerät entwerfen, dass bei Kesselrohre (stahlrohre ca 53mm durchmesser)risse bzw. abnutzungen (sozusagen die rohrwanddicke) erkennen soll. meine überlegungen waren bis jetzt zwei spulen, eine als felderregerspule, die zweite als messspule - trafoprinzip. ich möchte somit die feldschwächung messen können. jetzt würde ich gerne von euch wissen, ob das so funktionieren kann bzw. ob es besser wäre ein anderes verfahren zu verwenden. das ausgangssignal sollte man mit einem oszi. oder ähnlichen messen können. die rohre können nur von innen gemessen werden. bin für jeden vorschlag dankbar und wenn ich etwas vergessen habe anzugeben, nur fragen. mfg hannes
Naja also sowas mal eben als "Schulprojekt" aus dem Boden zu stampfen halte ich für utopisch. Und was willste auf dem Oszi sehen? - Wo der Riss ist und wie groß? Und in nem geschlossenen Metallrohr eine Feldstärke messen...is ja wie ein faradayscher Käfig...
so utopisch ist das nicht. treib das rohr lokal in die sättigung. jeder riss wird das feld stören und nach aussen treiben. das kannst du relativ gut messen und anzeigen. als messgerät würde ich das dann aber nicht bezeichnen, eher als veranschaulichung eines messprinzips.
Google mal nach "remote field eddy current" hier z.B.: http://www.ndt.net/article/ecndt98/et/393/393.htm das mit dem Faradayschen Käfig wird hier gerade ausgenutzt, um die Außenwand von Pipelines oder auch Wärmetauscherrohren in KKWs zu prüfen. Das Feld im Rohrinneren soll nach einigen Zentimetern durch das Gegenfeld durch induzierte Wandströme so stark geschwächt sein, dass die Feldlinien, die zweimal die Rohrwand passieren, stärker sind als die direkten Feldlinien im Rohrinneren. Diese Feldlinien werden auch durch Störungen auf der Außenwand beeinflußt.
danke für den linke, werd die seite dann mal genauer unter die lupe nehmen. die abnutzungen treten so gut wie immer im inneren des rohres auf ( es soll die wandstärke/dicke des rohres ermittelt werden ). mfg hannes
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