Hallo zusammen, ich plane gerade meinen eigenen Hausbus, natürlich eine Insellösung zu nix kompatibel, so machts am meisten Spaß ;) Am schönsten (und versicherungstechnisch einfachsten, dann kann niemand sagen, ich hatte an den 230V rumgefummelt) wären natürlich Stichleitungen zu jeder Steckdose und ein Stromstoßrelais, mit 12V o.ä. angesteuert. Ob das umsetzbar ist, ist fraglich... Kennt eigentlich jemand Mehrwegetaster mit (RGB-)LED-Einbaumöglichkeit, so wie bei Digitalstrom, dass leider seit Jahren Vaporware ist? Ich stelle mir mein System von der Nutzung ähnlich vor, Lichttaster, Alles-aus-ausser-Geräte-mit-ungepufferter-Uhr am Ausgang, evtl. Lautstärke (am einfachsten über IR-LEDs), Rollos, ... Mein eigentliches Anliegen: Der Bus an sich. Es gibt da ja einige Möglichkeiten, ich überlege z.Zt. an einem RS485 Token Ring: Jeder Knoten hat zwei RS485-Transceiver, die Knoten werden zu einem Ring gebaut. Jeder Knoten nimmt "von links" entgegen, überprüft, bearbeitet, gibt "rechts" wieder raus, an den nächsten Knoten. Die Vorteile, die ich daran sehe: Automatische Discovery und Addressvergabe, wenn der Bus das erste Mal in Betrieb genommen wird können sich alle Geräte problemlos und ohne Kollisionen anmelden, selbst wenn sie noch keinen Addresse zum Pollen haben. Wenn jetzt irgendein Knoten kaputt ist (leider nur einer möglich im Gegensatz zum echten Bus), merkt die Zentrale das (das Token kommt nicht mehr zurück), regt eine Leck-Suche an, schreibt mir eine Mail, was kaputt ist (Kabel von x nach y oder Knoten z, kann unterschieden werden). Jetzt arbeitet das System als 2 Halbringe, wenn der letzte intakte Knoten das Token hat, schickt er in die selbe Richtung zurück. Über 2 CAT5-Paare kann ich π*Daumen 700mA jagen, da überlege ich auch noch, was für eine Spannung. Auf kleinen Empfängern (z.B. für UP-Dose unter Taster) ist kein Platz und kein Geld für nen Schaltregler, also würde eine höhere Spannung als 3.3V (für CPU und LEDs ausreichend) nur mehr Wärme bedeuten. Andererseits ist der Spannungsabfall, ...... Any Hints? Wenn ein Knoten gerade etwas Strom braucht (z.B. RGB-LED an macht mal eben 80mA oder kurz ein bistablies Relais) ansteuern, ist im Token einfach ein Feld vorgesehen "es sind noch 700mA über", er zieht seinen Verbrauch dann vor Tokenweitergabe ab. Ist natürlich doof für Prioritäten, wenn 10 RGB-LEDs dauerleuchten, kann nix mehr geschaltet werden. Soooo, was haltet ihr von der Grundidee, was habe ich übersehen, wie krieg ich das mit genug Saft für alle hin (24V -> 3V step-down haben jetzt keinen berauschenden Wirkungsgrad), ...? Vielen Dank für Ideen, Gian
(sagen wir mal es sind 50 knoten) d.h. die chance dass NICHTS mehr geht ist 50 mal höher als bei "normalem" bus.. außerdem muss er 50mal schneller sein ? (sonst wartest ja gleich mal 1 sekunde auf ein signal und brauchst 1 sekunde biss etwas geschalten wurde..) wenn die Adressvergabe dein "gröbstes" problem ist, mach doch einen DIP schalter, oder speicher die adresse ins (e)eeeeprom ..
Klingt nach einem Versuch, sich das Leben schwer zu machen. Aber wenn das die Intention ist, dann viel Spass dabei.
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