Ich hätte eine Frage zum Telefoninterview: Ich hab mich für ein Praktikum bei IBM beworben und so grottenschlecht scheint sie nicht gewesen zu sein, also habe ich heute eine Einladung zum Telefoninterview bekommen. Wie läuft das ab und was wird man da gefragt? Ist das ein Bewerbungsprozedere nur am Telefon mit den üblichen Fragen? Ich frage weil das meine erste Bewerbung überhaupt für irgendetwas war und ich daher noch nicht allzuviel Erfahrungen habe, nur die Infos aus dem Netz. Bei Erfolg stünde wahrscheinlich noch ein Assessmentcenter an, gibts dafür irgendwelche Tipps? Ich hatte schonmal ein Softskillseminar in dem man solche Rollenspiel(extrem)situationen trainiert. Was kommt bei einem AC noch alles dran?
wußte gar nicht das es schon bei Prakti's Telefoninterviews gibt....und AC's. Schließlich arbeitest Du doch für lau... Zu Telefoninterview: Das ist ziemlich einfach: Untertänigkeit üben. Und immer vor Augen halten: Ja, ich werde alles tun was man von mir verlangt. Das muss von der Betonung her gut rüberkommen und echt wirken. Seit dem ich mir mit nem Hammer immer auf die Finger haue...(dann wenn's klingelt), hab ich noch jeden Job gekriegt. Jetzt wollt ihr meine Nummer, nich....
hmpf schrieb:
> sei einfach du selbst
Das hatte ich auch vor ;)
Aber meine Frage zielte eher darauf ab was da so für Fragen gestellt
werden.
Naja ganz für lau muss man da dort gottseidank nicht arbeiten.
Das sieht oft so aus, die erzählen zuerst etwas über den Laden, was die so machen, was die suchen. Du sollst dann etwas über deinen Werdegang erzählen, was du so machst, Schwerpunkte deiner Ausbildung, Wissen, Ziele, Interessen, Flexibilität, Mobilität etc. Danach erfolgt Frage - Antwort, idealerweise in beide Richtungen. Lege deinen Lebenslauf neben das Telefon, falls der schon länger sein sollte. Viel Erfolg
Hatte auch schon ein IBM Interview am Telefon, war eigentlich ein ganz normales Bewerbungsgespräch. Das mit dem Lebenslauf vor sich liegen haben ist ne gute Sache. Und sorg während des Gesprächs für ne leise Umgebung. Bei meinem Gespräch ist auf einmal mein Mitbewohner laut durchs Zimmer gegangen.
Für welche Art Stelle? Ist mehr draus geworden? Die ruhige Umgebung sollte kein Problem sein
Ich habe kommende Woche ebenfalls ein Telefoninterview. Die Filiale des bundesweit tätigen Dienstleisters ist an einem High-Tech-Standort in der ehemaligen DDR, gut 500km von meinem Wohnort entfernt. Aber man kann ja mal hören, was sie zu sagen haben... Viel höher bewerte ich das alles nicht. Genau so wenig, wie man das Gegenüber kennt, werde ich mich exakt vorbereiten können. Das ist keine Schablone. Auf einem Bewerbungscoaching habe ich erfahren, daß eine exakte Vorbereitung nicht geht. Da werde ich mir mal 3 Fragen parat legen, und auch Antworten zu üblichen Standardfragen. Dann schaut man sich noch mal die Internetpräsenz der Firma an, um da etwas im Bilde zu sein. Die aktuellen Bewerbungsunterlagen, sollte man auf jeden Fall neben sich liegen haben. Ansonsten, sollte man da nicht im Vorfeld in Panik geraten. Telefoninterview, erspart immerhin die Reiseaktivität, und kostet dich nichts.
vielleicht noch der praktische Hinweis zum "technischen" ruhige Umgebung wurde ja schon gesagt. Darüber hinaus kann man aber auch gegebenenfalls aus einem Gespräch raushören, in welcher Situation sich der Gegenüber befindet. Wenn man also das Interview führt, sollte man sich in "Schreibtischsituation" befinden, und sich ganz auf das Gespräch konzentrieren. Sowohl die Konzentration als z.B. ein freundliches Lächeln werden unbewust ebenfalls mit über die Stimme transportiert. Wenn man eine Freisprechanlage mit gutem Klang hat, dann sollte man diese nutzen, dann hat man die Hände frei zum Artikulieren oder gegebenenfalls zum Blättern in vorbereiteten Unterlagen (z.B. Lebenslauf, Zeugnisse etc), und braucht sich nicht die Schulter zu verrenken, um den Hörer festzuklemmen am Ohr. Unterlagen sollten in Papier vor einem liegen, und nicht am Bildschirm erklickt werden. Der Nachteil des Telefoninterviews ist auch gleichzeitig sein Vorteil: Man sieht den Gegenüber nicht. Das KANN einen Gesprächspartner sicherer in seinem Auftritt machen.
Wilhelm schrieb: > Genau so wenig, wie man das Gegenüber kennt, werde ich mich exakt > vorbereiten können. Das ist keine Schablone. > > Auf einem Bewerbungscoaching habe ich erfahren, daß eine exakte > Vorbereitung nicht geht. DARUM geht es! Deine Fachkompetenz liegt woanders. Bei den Leuten hier typischerweise ein technisches Produkt. Der Personaler hat seine Kompetenz u.a. in diesen Interviews gesammelt. Dementsprechend ist das Kräfteverhältnis. Das ist gewollt. Es geht um abhängige Arbeit, nehme ich mal stark an. > > Da werde ich mir mal 3 Fragen parat legen, und auch Antworten zu > üblichen Standardfragen. Dann schaut man sich noch mal die > Internetpräsenz der Firma an, um da etwas im Bilde zu sein. Die > aktuellen Bewerbungsunterlagen, sollte man auf jeden Fall neben sich > liegen haben. > > Ansonsten, sollte man da nicht im Vorfeld in Panik geraten. > Telefoninterview, erspart immerhin die Reiseaktivität, und kostet dich > nichts. Jep. Aber laß dich nicht zuuuu früh anrufen. Ich mußte schonmal ein Gespräch im Bett führen. Die Engländer stehen wohl sehr früh auf. Meine Freundin lachte.
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