Hallo @ all Ich will gerade ein neues FPGA-Board erzeugen. Bis jettz hatte ich immer einen Spartan 3 XC3S400 vervendet. Auf dem neuen Board soll nun ein neuer Spartan her. Inzwischen gibt es ja den Spartan 3E\3A\3AN So wie ich es verstanden habe besitzt der 3E weniger I/O Ports dafür jedoch mehr Gatter. Der Unterschied zwischen dem 3A und dem 3AN ist der interne Flash und die Single Chip option. Jedoch kann ich mir nichts unter der single chip option und den internen Flash vorstellen. Bedeutigt dies das ich keinen externen EEPROM für die Firmware benötige, so das die Firmware beim 3AN direkt im FPGA gespeichert wird?
Johann schrieb: > > Jedoch kann ich mir nichts unter der single chip option und den internen > Flash vorstellen. Bedeutigt dies das ich keinen externen EEPROM für die > Firmware benötige, so das die Firmware beim 3AN direkt im FPGA > gespeichert wird? richtig
Das bedeutet ja man benötigt keinen externen EEPROM mehr für die Firmware. Hat dies eigentlich auch Nachteile?
Johann schrieb: > Das bedeutet ja man benötigt keinen externen EEPROM mehr für die > Firmware. Hat dies eigentlich auch Nachteile? Ja, der FPGA ist teurer und zwar teurer als der FPGA mit externem EEPROM zusammen. Zumindest wenn man nicht den orginal Xilinx-PROM verwendet. Es gibt aber noch ein paar Vorteile der A-Serie gegenüber der E-Serie: - geringfügig Preisgünstiger bei gleicher Größe - Verwendung von preisgünstigen Config-Flashs (z.B. von Atmel für < 1€) - neuere Generation, daher voraussichtlich längere Verfügbarkeit - Die AUX-Spannung kann wahlweise mit 2,5V oder 3,3V betrieben werden. Oft benötigt man die 2,5V nur dafür, daher wird die Stromversorgung und das Layout unter Umständen einfacher. - LVDS auch bei IO-Spannung von 3,3V möglich. - Anderen fällt bestimmt auch noch was ein. In wie weit diese Punkte bei der Wahl des FPGAs entscheidend sind muss jeder selbst herausfinden.
Wenn ich daran denke was man vor 4 Jahren noch für den Xilinx EEPROM bezahlt hat. Ich glaube es waren so um die 20€ ^^. Diesen habe ich dann auch durch ein anderes Modell ersetzt aber < 1€ ist doch schon mal ein guter Preis.
Der Spartan3AN bietet zudem auch code protection Mechanismen. Bei fast allen externen Konfig-Speichern kann man mit einem einfachen Datenlogger die Daten auslesen. Bei den ANs gibt es das sogenannte DNA - eine Signatur die mit den Konfigdaten verschlüsselt ist. Zumindest ist das Klonen hier deutlich aufwendiger.
Die Chinesen wissen bestimmt wie dies umgangen werden kann. ^^
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