Hallo Forum, ich habe ein Auto Notebook Netzteil (halt 12V) welches aus den 12V des Bordnetztes 20V für das Notebook macht. Ein Problem habe ich allerdings, immer wenn ich mit dem Notebook Musik hören will, brummt es ganz gewaltig. Ziehe ich nun das Netzteil raus, und lasse den Laptop über Akku Laufen, so ist das Störgeräusch weg. Nun zu meiner Frage wie kann ich diese Spannung entstören? So das es nicht mehr brummt? Vorschläge?
Ein anderes Versorgungsteil kaufen. Diese Schaltregler sind nur für die Ladung des Akkus ausgelegt und haben eine entsprechend ungesiebte Spannung. - Oder mit viel Aufwand,'nem neuen Gehäuse und Garantieverlust umstricken.....
oha! und es reicht nicht nur nen Elko in die versorgungsspannung zu schleifen? oder geht da dann irgendwas kaputt?
Ein Versuch wäre, mit einer Reihendrossel (~100-500µH)und ein Elko (~1000-4700µF)mit parallelem 100-500nF gen Masse. Das Ganze auf der 20V-Seite...ist aber ein Riesenpaket.
Ok vielen dank für die Info. Ich werde es mal testen! sprich ich schalte die spule in die 20V Leitung und den Elko mit dem Kerko gegen masse richtig?
Joha, Spule in die 20V (+)-Leitung und dahinter (Richtung Laptop)die beiden Cs gegen den anderen Pol (-20V bzw. 0V)
Hörst Du eigentlich direkt über das Notebook oder gehst Du etwa von dort wieder in das LineIn vom Autoradio? Falls ersteres: Filterung wie oben sollte helfen. Falls zweiteres: Du könntest ein Megafarad dranhängen und es würde nicht besser! Da müßte ein NF-Übertrager zwischen Notebook und Radio.
also eigentlich gehe ich mit dem Notebook an die Endstufe :-) aber weiß net wie das ist gibt es da nen unterschied Endstufe Radio?
lass die Masse des Chich-Klinke-Adapters offen, dann gehts vielleicht besser. An der quelle drannlassen (also am Notebook) und die Abschirmungen an der auotendstufe auftrennen. Kannst ja erstmal einen adapter ChinchBuchse->Stecker löten, damit du das (sicher teure)Kabel nicht verhunzt. Gruß Axel Trafo wäre allerdings richtiger... Oder einen galvanisch getrennten 20Volt-Transverter verwenden TL494 mit gefolge
Nichts da Masseleitung offen lassen, das ist ja nur noch willkürlich, was da herauskommt. Wenn Du so ein Zeug baust, kannst Du wohl die paar Euro in brauchbare Übertrager investieren! Nur zur Erläuterung (scheint mir angebracht von wegen "weiß net" (-; ): Von der Batterie bis zur Endstufe und von der Batterie zum Notebook fließt jeweils ein Strom. Strom mal dem Widerstand, die die Zuleitung nun einmal hat, kommt jeweils eine Spannung heraus. Also hat das Notebook ein anderes Groundpotential als die Endstufe (ein gescheiter 12 V->20 V-Adapter hätte einen galvanisch trennenden DC/DC-Wandler drin; aber daran wurde offenbar gespart ... wer hat das Ding verkauft?!). Jetzt schließt Du die beiden Potentiale über Deine Cinch-Masse kurz (das Auftrennen gemäß Axel verhindert immerhin, daß Du Dir den Audiochip des Notebooks durch den Ausgleichsstrom zerschießen kannst ... weißt Du eigentlich, in welcher Größenordnung solche Potentialdifferenzen im AUto liegen können? Da greift jeder irgendwo seine Klemme 15 oder Klemme 30 ab, ohne Rücksicht, was da über das selbe Kabel geht. Und noch ein anderer nimmt irgendein Karrosserieteil als Masse, obwohl das einen beliebigen Übergangswiderstand haben mag ... grausig! Das reicht schon, um irgendeine Leiterbahn so richtig schön heiß werden zu lassen -- vor allem wenn das hochwertige Cinch-Kabel mit suuuper-low-ohm genommen wird ... wo war ich?). Ach ja: die Masse wird kurz geschlossen, aber das Audiosignal wird relativ zum "Notebook-Ground" erzeugt und relativ zum "Endstufen-Ground" verstärkt. Alles Brummen zwischen den Massen wird also verstärkt. Abhilfe: Übertrager, eine Seite zwischen Notebook-Masse und Notebook-Audio, andere Seite Endstufen-Masse und Endstufen-Audio. Ob der Übertrager am Notebook, an der Endstufe oder in der Mitte liegt, ist egal. Kein Brummen mehr. Nichtmal ein zerschossener Soundchip.
ich dachte, Übetrager sei nur symbolisch. Nimmt man die Dinger immernoch?!? Wie machen die das mit dem Bass? Zerkloppen die nicht den gesamten Frequenzgang... Ist natürlich am (zweit)einfachsten. Grüße zur Nacht Axel
Nein, heute nimmt man natürlich digitale Signale! (-; Da es aber anscheinend immer noch Notebooks ohne digitalen Soundausgang gibt, ist ein Übertrager die Methode der Wahl. Und ich hoffe nicht, daß die den Frequenzgang "zerkloppen", immerhin erzeugt man damit in wohl allen Tonstudios der Welt symmetrische Signale. Natürlich hat hier Qualität wieder ihren Preis, aber einen Übertrager, der für Line-Pagel und die Qualität eines Notebooksoundchip und die aktustischen Verhältnisse in einem Auto ausreicht, wird es für wenig Geld bei den üblichen Verdächtigen geben.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.