Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Transistor als Stromquelle


von Tom M. (tomm) Benutzerseite


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nAbend zusammen


Ich grüble gerade über der im Anhang gezeichneten Schaltung. Da wird ein 
Transistor als Stromquelle verwendet. Über der Last sollen es ziemlich 
genau 0.5mA sein. Das entspricht dem Strom an R2. An dem fallen 5V ab, 
Widerstand 10k Ohm, das ergibt die 0.5mA.

Daraus schliesse ich, dass praktisch kein Strom durch die Basis fliesst, 
obwohl dort 1mA zu Verfügung steht (R1 an 9.4V)... Die Zener verheizt 
praktisch den ganzen Strom? Hat sie einen sehr geringen Widerstand im 
Vergleich zu der B-E Strecke von T1, oder weshalb ist das so?

Kann mich jemand aufklären, warum diese Schaltung zuverlässig 
funktionieren soll? Danke.

: Verschoben durch Admin
von ??? (Gast)


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Die Spannung über der Z-Diode ist nahezu konstant, die BE Diode auch 
(nahezu) und schon bestimmt der R2 den Strom: I = (5,6V - 0,6V) / 10k

???

von Uwe .. (uwegw)


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Das dürfte in etwa so funktionieren:
- An der Zenerdiode fallen immer 5,6V ab (das ist die Referenzquelle)
- R1 begrenzt der Strom durch die Zenerdiode, sowie den Basisstrom, auf 
einen zulässigen Wert. Der absolute Wert dürfte eher unkritisch sein.
- Mit steigendem Laststrom wird der Spannungabfall an R2 immer größer. 
Irgendwann ist er so groß, dass er in den Bereich der Spannung an der 
Zenerdiode kommt. Dann wird Ube so klein, dass der Transistor langsam 
dichtmacht. Darüber erfolgt also die Regelung.

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