Hallo, ich habe eine kurze Frage zum Frequenzgang des Q Faktors meiner Verwendeten Induktivitäten. Man sieht das die Güte mit steigender Frequenz zunimmt, was ja auch mathematisch einwandfrei bewiesen ist, durch das Verhältniss von Blind-und Wirkwiderstand. Der Blindwiderstand nimmt mit zunehmender Frequenz ebenfalls zu während der Wirkwiderstand konstant bleibt und so muss auch die Güte mitziehen. Meine Frage nun, wie ist das Maxima und der darauf folgende Abfall zu erklären? Ich wäre für eine kleine Hilfe oder einen Hinweis sehr dankbar. Grüße Matze
> Meine Frage nun, wie ist das Maxima und der darauf folgende Abfall zu erklären
Die Spule wird zum Kondensator, die Kapazität zwischen den Wicklungen
und nach aussen wird relevant.
in dem man die spule durch ein ersatzschaltbild mit den parasitären komponenten erstetzt.
>in dem man die spule durch ein ersatzschaltbild mit den parasitären >komponenten erstetzt. Genau. Induktivität und Widerstand in Serie. Dazu parallel die Wicklungs- und Anschlußkapazität. Gibt einen durch den Widerstand gedämpften Parallelresonanzschwingkreis mit einem Impedanzmaximum. Darunter dominiert die Induktivität, darüber die Kapazität. Ferrite sind schwierger zu simulieren, weil dort die Induktivität und der Widerstand besonders stark frequenzabhängig sind. Hier will man besonders ausgeprägte ohmsche Verluste, weshalb das Impedanzmaximum oft sehr verbreitert erscheint. Kai Klaas
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