hallo ihr lieben, gestern habe ich zufällig im netz folgende aussage gefunden: ' ***************** extra info *************************************************************** 'Here is how you can distinguish between IR TX-RX using DMM : ' * ' Connect cathode of one LED to +ve terminal of DMM ' * ' Connect anode of the same LED to common terminal of DMM ' (means connect LED such that It gets reverse biased by DMM ) ' * ' Set DMM to measure resistance upto 2M Ohm. ' * ' Check the reading. ' * ' Repeat above procedure with second LED. ' * ' In above process, when you get the reading of the few hundred Kilo Ohms on DMM, ' then it indicated that LED that you are testing is IR sensor. ' In case of IR transmitter DMM will not show any reading. ' ************************** end exra info ***************************************************** der origialbeitrag findet sich hier: http://elecrom.wordpress.com/2008/02/19/how-to-make-simple-infrared-sensor-modules/ da nich immer gern das problem habe zwischen (irgendwann mal ausgeschlachteten) sendern und empfängern zu unterscheiden, wäre es für mich durchaus interessant, wenn jemand bestätigen könnte, ob das ,wie beschrieben, geht. gibt es da irgendeinen technischen hintergrund oder ist die messung des herren einfach zufall ? gruss klaus
das ist Zufall, weil DMM's nicht alle unbedingtt dieselbe Meßspannungen für R-Messungen benutzen.
oh jens .. bist du sicher oder ist es so wie bei dem impedanzwandlertheorem ? gruss
> ob das ,wie beschrieben, geht. > In case of IR transmitter DMM will not show any reading. Was soll da passieren ? DMM explodiert ? Deckel klappt zu ? Schaltet sich aus ? Ein DMM wird immer was anzeigen, wenn es eingeschaltet ist. Du siehst also schon an diesem Satz, daß der Artikel offenbar bullshit war. Erstens ist die Frage, wann man das Problem überhaupt hat. Wohl bei Lichtschranken. Wenn da ein Bauteil eien IR-Sende-LED ist, ist das andere Bauteil meist ein Phototransistor. Den kann man kaum mit einer Diode verwechseln. Im Diodentest zeigt er im Dunklen Overflow an, wenn man das im Dunklen macht sieht man nix, also vielleicht meint der Autos das mit dem not any reading. In seltenen Fällen ist auf der anderen Seite eine Photodiode. Die hat eine niedrigere Flusspannung als die LED. Also sehr wohl eine Anzeige, aber einen niedrigeren Wert. Oftmals hat sie auch ein anders gefärbtes Gehäuse welches sichtbares Licht wegfiltert, schliesslich ist die Lichtschranke für IR-Licht.
Hallo, im Prinzip ist jeder Halbleiter im durchsichtigen Gehäuse lichtempfindlich, daher empfehlen ja viele Bastler LEDs auch als Empfänger zu verwenden - das habe ich zwar noch nie ausprobiert, aber es ist logisch, und damit ist die beschriebene Messmethode hochgradig unsicher. Umgekehrt geht es: ein Empfänger leuchtet definitiv nicht. Aber man braucht einen IR-Detektor, z.B. in Scheckkartenform. Gruss Reinhard
Der Effekt beruht wahrscheinlich auf der unterschiedlichen Flussspannung von IR-LEDs (meist GaAlAs oder GaAs, 1,0-1,3V) und Fotodioden (meist Si, 0,5-0,7V). Besitzer von Luxusmultimetern mit Diodentestfunktion sollten deswegen besser diese verwenden ;-)
@mawin danke zunächst für eine etwas "detailreichere" anwort. was da pasieren soll hatte ich so interpretiert, dass halt ein zeichen "UNENDLICH" erscheint. das widerummag sehr stark vom verwendeten DMM abhängen. warum man das prob. haben sollte ? nun ja .. manchmal hat man was im hause und weiss nicht mehr, was es war. offenbar gibt es ja durchaus einen masiven unterschied zwischen den "sendern" und den "Empfängern". ... und manchmal sind sie alle 5mm und rund. leider hatte ich bisher keine richtige vergleichsmöglichkeit und ich will nicht wirklich alle ir-leds hin und her löten um das rauszufinden. es war halt ne schöne idee, das einfach so messen zu können. gruss klaus
NACHTRAG: nun kommt es ja dann doch in gang! natürlich danke ich euch... Reinhard Kern und Yalu X. der beitrag von Yalu X. fällt natürlich besonders ins auge, da es "SINN" macht. meinst du Yalu X. dass man diese dioden durch einen feinen messstrom identifizieren kann ? denn das problem ist ja, wie reinard kern schreibt: "alles, was nicht leuchtet sollte eine LED sein". andererseits ist es leider so, dass , wenn ich eine empfängerdiode zum leuchten bringe, sie danach nicht mehr empfängt. gruss klaus
Der einfachste Test ist wohl, mit der Digitalkamera zu schauen ob was leuchtet..
> ein Empfänger leuchtet definitiv nicht
Öhm, ohöm.
Lassen wir glühen durch Überlastung mal weg, gibt es durchaus
Halbleiter, die keine Sender sind aber in Betrieb leuchten, z.B.
Tunneldioden.
Nimm eine bekannte Fotodiode und beleuchte diese testweise während der Messung mit der Taschenlampe und vergleiche diese mit den restlichen Probanten... http://category.alldatasheet.com/index.jsp?sSearchword=Infrared%20LED
irgendwie habe ich das kleine gefühl, dass ihr mich für total bescheuert haltet..... nun ja .. ich weiss nicht warum. da wird was von einer digitalkamera erzählt da wird etwas vom "in betrieb leuchten" gesprochen. eigentlich war es doch eine einfache frage ... oder ? nirgendwo hatte ich geschrieben, irgendetwas leuchten lassen zu wollen. es ging NUR UND AUSSCHLIESSLICH um die möglichkeiten eine , für empfangszwecke ausgelegte diode aus der SAMMELBOX von einer sendediode zu unterscheiden. das dann erst recht, wenn beide 5mm dia haben und eigentlich gleich aussehen. gruss klaus
Keiner hält dich für bescheuert (behaupte ich jetzt mal). Du hast das theoretische Problem bei einem durchsichtigen Bauteil in Form einer LED unterscheiden zu wollen ob es eine LED oder ein Empfänger (Diode/Transistor) ist. Schließe das Ding an als wäre es eine IR-LED (passender Vorwiderstand etc.) und schau dir mittels DigiCam an ob es leuchtet. Die sieht nämlich im Gegensatz zum menschlichen Auge IR-Licht sehr gut. Probier's einfach mal mit deiner TV-Fernbedienung aus... Grüße Olaf
okay .. ich kann halt nur meine frage nicht richtig formulieren. und ziehe sie damit einfach zurück. der einzig sinnvolle ansatz kam von yalu.x gruss klaus
wenn die diode, nur bei empfang auf durchgang schalten würde, dann wäre ein durchgangsprüfer schon hilfreich?!
>gibt es da irgendeinen technischen hintergrund oder ist die messung des >herren einfach zufall ? Das ist doch ganz einfach. Zunächst siehst du mal, daß der Herr die Messung bei Umgebungslicht macht und nicht bei absoluter Dunkelheit! Da soll eine Photodiode ja gerade leitend werden. Die ist darauf getrimmt, bei Bestrahlung Elektron-Loch-Paare zu erzeugen. Eine BPW34 hat einen Dunkelstrom von nur 2nA, aber bei 1000 lux fließen schon 75µA. Eine IR-LED arbeitet dagegen völlig anders. Die ist bei Bestrahlung mit Umbegungslicht immer viel hochohmiger als eine Photodiode. Das nutzt der Herr hier aus. Kai Klaas
Ich habe mal ein paar IR-LEDs und eine Fotodiode (die SFH205F) ans Mutimeter gehalten. Man sieht schon einen deutlichen Unterschied:
1 | Typ Uf bei 1mA R im 4MΩ-Messbereich |
2 | ----------------------------------------------- |
3 | CQY99 (?) 1,01V 1,83MΩ |
4 | unbekannt 1,04V 1,98MΩ |
5 | SFH409 1,03V 1,83MΩ |
6 | SFH487 1,19V 3,77MΩ |
7 | |
8 | SFH205F 0,50V 0,31MΩ |
9 | ----------------------------------------------- |
Das Ergebnis für die Fotodioden ist mangels Anzahl nicht sehr repräsen- tativ. Irgendwo hatte ich noch ein paar SFH229 herumliegen, kann sie aber gerade nicht finden :-/ > der einzig sinnvolle ansatz kam von yalu.x Der von anderen Postern vorgeschlagene "Leuchttest" ist ebenfalls ein sinnvoller Ansatz, denn Silizium, aus dem die meisten Fotodioden sind, leuchtet nicht. Die Digicam dient dazu, das IR-Licht der LEDs nachzu- weisen. Weil aber leuchtende Dioden i.Allg. (oder immer?) eine höhere Flussspannung haben als nichtleuchtende, sollte der Multimeter- und Leuchttest letztendlich zum gleichen Ergebnis führen.
danke yalu für die tests. ich werde das dann in dieser hinsicht mal weiterverfolgen. gruss klaus
Außer der Digi-Cam gibt es auch so etwas noch: http://www.conrad.de/ce/de/product/120168/UNIVERSAL-IR-CARD
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