Hallo Entwickler, sagt mal, ist das bekannt, mit dem Schaltplan zum J-Tag-Programmer für MSP430? Ich meine R16 und R17, die meiner bescheidenen Meinung nach direkt an Pin 2 bzw. Pin 8 vom LPT-Port angeschlossen werden müßten. Ansonsten wird der HC244 quasi nur mit 3.3V/2 durchgeschaltet, was eigentlich gar nicht funktioniert und wenn doch dann nur zufällig!? siehe: http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/c/cc/MSP430-JTAG-programmer.pdf Grüße Christian
Naja, hab's gerade selber gesehen, das sind ja 330k (und nicht 33k wie ich dachte), die gegen 33k arbeiten. Es paßt also alles. Grüße Christian
Du meinst ohne R5 und R12? Das sind denke ich nur Längswiderstände. Die sollen den PC schützen, damit nicht bei einem evtl. Fehler auf dem MSP430-Board zu hohe Ströme aus oder in den LPT-Port fließen und dort die Treiber wegbraten. Irgendwie erscheint mir dein PDF auch unvollständig. Der Original-Schaltplan ist auf den ersten Blick auch umfangreicher: http://www.olimex.com/dev/images/msp430-jtag-d-sch.gif Da gab es doch noch diese Spannungsfolger-Geschichten, um die 3,3V-Pegel und/oder 5V-Pegel der parallelen Schnittstelle anzupassen. (Man weiss ja nie, was der PC hat -- manche alte benutzen noch 5V, die meisten modernen aber 3,3V an der parallelen Schnittstelle). Das fehlt in deinem Schematic komplett.
Hi Leute, den Schaltplan aus'm Wiki hab ich verbrochen. Da habe ich aber absichtlich den Schlatungs-Teil von TI weggelassen, der sich die 3,3V vom LPT Port bastelt. Nachdem der MSP in der Regel ja ne eigene, "vernünftige", Betriebsspannung kriegt, fand ich das unnötig. Deshalb ist mein Schaltplan einfacher als der von TI. Ansonsten ist der Aufbau aber komplett gleich und mit der Schaltung von TI identisch. Ich habe den Programmer schon öfter genau so aufgebaut... Und er funktioniert! ;-) Gruss, oli
Irgendwie erscheint mir die originalschaltung auch besser. Warum sollte man das als Spannungteiler anschließen, wenn ich andersrum die vollen Pegel bekomm? Also 330k gegen Vcc, 2ter pin an LPT und 33k die auf den 244 gehen. (So wie auf http://olimex.com/dev/images/msp430-jtag-d-sch.gif halt). Hermnn
Hi, also ich blicke langsam nicht mehr durch, was ihr jetzt als Original bezeichnet und was nicht. Ich habe mir gerade mal die Mühe gemacht und den eigentlichen Schaltplan von TI nochmal rausgesucht: slau138a.pdf Seite 54 http://focus.ti.com/lit/ug/slau138a/slau138a.pdf Genau das war meine Vorlage und nicht der von Olimex (das .gif File von oben). Wie Olimex auf den 33K/33K Spannungsteiler kommt verstehe ich nicht. Angesichts des super verwirrend gezeichneten Original Schaltplans von TI wär's aber kein Wunder, wenn da halt aus versehen ein Fehler beim Abkupfern unterlaufen ist. Mir ist auch fast schlecht geworden als ich den Schlatplan von TI nachvollzogen habe... ;-) Kleiner Hinweis: Die Nummerierung des LPT Anschlusses in meinem PDF habe ich so gewählt, weil ich dort eine normale Stiftleiste verwende. Den 25pol. Sub-D Stecker schliesse ich als Quetschstecker über ein Flachbandkabel und einen Pfostenstecker an der Platine an. Ich finde das praktischer und mechanisch langlebiger. Gruss, oli
Wenn du dir den Olimex-Schaltplan noch mal genau anschaust ist das kein Spannungsteiler. Wenn du den Parallelport mit 0Ohm und den Einangswiderstand vom 244 als unendlich ansiehst, hast du immer den vollen Pegel anliegen. Der Pullup gegen VCC soll nur bei abgeschlossem Kabel den 244 auf Tristate schalten. Hermann
Hallo, ja Herrmann ich sehe das mit dem Spannungsteiler übrigens genauso. ich habe hier einen Olimex und das merkwürdige ist dass er nur an einem von 8 ! PCs hier in der Werkstatt läuft, und das auch nur meistens. Seit heute mittag geht er wieder mal gar nicht. wackeln nützt nichts beten auch nicht. Sitze seit 18:00 und suche den Fehler. Habe alle Gatter getestet und praktische alle Bauteile gecheckt. Brauche das Ding für eine Programmänderung für eine Messe und riskiere nicht fertig zu werden... Ich arbeite mit einer alten kickstart Version (C-SPY) und merke am Speicheroszi daß der Pegel am Gate HC244 Pin 19 immer hi bleibt, müsste wenigstens vorübergehend lo gehen. Fehlermeldung wie gehabt "could not initialize device interface" mit f430p. Alle Pegel und Spannungen stimmen. An den 3 Headerborads zur Auswahl liegts auch ncht. Hat jemand noch einen tip ? Schaltung nochmal nachbauen ? Michael
nur aus Interesse: haben die MSP-Teile nicht auch einen Firmware-Uploader vorinstalliert, mit dem das Flash auch ueber UART aktualisiert werden kann? Hab irgendwo bei TI mal eine AppNote und entsprechende Software (sogar mit Quellcode) gesehen. Martin
"could not initialize device interface" bekomm ich bei mir wenn ich z.B. vor einem Suspend2Disk vergessen hab gdbproxy zu beenden und das kernelmodul nach dem neustart nicht mehr auf die hardware zugreifen kann. Also evtl. mal die Treiber überprüfen. Insgesamt muss ich aber zugeben, das es mehr ein glücksspiel als sonstwas ist so ein teil zum laufen zu bringen. Ich hab mir erst einen Programmer mit bedrahteter Bestückung gebaut, und dann später noch einen mit SMD und Double-Layer. Der zweite ist Schaltungstechnisch identisch, funktioniert aber nur, wenn ich auf dem Targetboard mit einem Metallgegenstand auf TDO drücke und mit der gleichen Hand die Massefläche berühre. Weder ein Widerstand zwischen TDO und GND noch ein Kondensator erziehlen die gleiche Wirkung. Das mit dem Metallstück und der Hand ist aber 100% reproduzierbar. Mangels Oszi kann ich mir die Signallevel leider nicht anschaun. :-( Hermann P.S.: Den Trick mit der Hand hab ich beim Messen rausgefunden, weil immer wenn ich mit dem Multimeter auf TDO gegangen bin gings auf einmal. Wenn ich aber die Messspitze nicht berühre gehts wieder nicht. Komisch!
Nachtrag: mthomas hat recht, es gibt einen Bootloader, nennt sich BSL. Hab ich aber noch nie getestet. Hermann
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.