Hallo, ich habe mal eine prinzipielle Frage zur Spannungsmessung in einer Batterieschaltung. Ein Atmega8 wird von 3 AA-Zellen mit jeweils 1,5V versorgt. Unter anderem soll er auf einem ADC-Kanal auch die Versorgungsspannung messen. Jetzt ist es aber doch in einer Batterischaltung so, dass sich AREF - also die Referenzspannung - mit abnehmender Batteriespannung doch auch ändert da der MC nur die Spannung aus den Batterien "sieht" und nicht z.B. konstante 5V. Sprich wenn ich die Versorgungsspannung aus den Batterien messe dürfte ich doch immer 255 als Wert bekommen da sich meine Referenz mit der zu messenden Spannung parallel verändert, oder habe ich da einen Denkfehler? Als Schaltung wäre das ja sonst ganz einfach ein Spannungsteiler aus 2 Widerständen zwischen VCC und GND in dessen Mitte dann der ADC angeschlossen wird. Gruß, Dennis
Daher verwendet man als Referenz nicht VCC, sondern die interne Referenzspannungsquelle von 2.56V, die sich nur niminal (s0 1/1000) ändert wenn sich die Versorgungsspannung ändert. Natürlich muss der Spanungsteiler damit volle Batterien auf 2.5V runterteilen.
Hallo, noch geschickter: man setzt AREF auf Vcc und misst die konstante interne BandGap-Spannung. Mit ein wenig Rechnerei hat man dann Vcc ohne ein Pin am AVR zu brauchen. Gruß aus Berlin Michael
Wenn man die interne Referenz benutzt, darf der AREF-Pin (21 beim Mega8) dann nicht beschaltet sein?
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