Gestern habe ich am örtlichen Flohmarkt ein Schnäppchen gemacht: ein Sharp MZ-40K und die dazugehörigen Optionen 1 (Sensoren) und 2 (Orgeltastatur) mit Original-Kartons und deutscher Anleitung. http://www.sharpmz.org/mz-40/kit.htm http://www.old-computers.com/museum/computer.asp?c=556&st=1 http://retropc.net/ohishi/museum/mz40k.htm (japanisch, kann man übersetzten lassen und ahnen, was gemein ist) Schaltplan http://www.sharpmz.org/mz-40/images/mz40kdiag.jpg Eine echte Rarität aus dem Jahre 1978, habe ich den Eindruck. Funktioniert auf Anhieb! Nur den Stecker für die Klaviatur musste ich ein paar mal ein- und ausstecken, da er beim ersten Mal nicht 100% Kontakt machte. Die deutsche Übersetzung ist akzeptabel. Kann zwar nicht viel, aber Hex-Tastatur und 4 rote 7-Segment-Displays haben mir einfach gefallen. Was mich freut, dass im Handbuch viel über Musikerzeugung erzählt wird, ist sozusagen ein kleiner einstimmiger Sequenzer drin. RAMs sind 2 Stück 22-polige MB-8101 MB8101 8101 (2* 256*4 Bit, 400 mil Reihenabstand), vermutlich die NMOS-Version des legendären 5101. Prozessor ist ein 42-pin maskenprogrammierter (1k*8 Rom + 64*8 Ram) Fujitsu MB-8843 MB8843. Quarzoszillator mit 3,579545 MHz, wird durch 2 und nochmal durch 16 geteilt. Die Platine muss mit 10,5V AC betrieben werden, da die Netzfrequenz zur Erzeugung des Musiktaktes verwendet wird (nach einem internen /8 prescaler). Wenn Interesse besteht, schreibe ich mehr dazu. Wenn Ihr etwas zu dem Gerät wisst, bitte berichtet hier.
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