Hallo, wie der Titel schon sagt, wollte ich wissen, welche Möglichkeiten es gäbe, den Gegenpol eines von einem L295 getriebenen Elektromagneten zu entmagnetisieren? Es handelt sich dabei um eine Bremse, bei der sich 6 Elektomagneten mit Bremsbelägen an eine Stahlscheibe ziehen. Da sich diese Stahlbremsscheibe dauerhaft magnetisiert und das Bremsmoment allerdings konstant gehalten werden muss, bräuchte ich eine Möglichkeit diese wieder zu entmagnetisieren. Hätte jemand einen Ansatz für mich? danke gueee
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Vielleicht die Stromrichtung beim Bremsen immer mal wieder wechseln, dann wird schonmal nicht so stark aufmagnetisiert. Nach dem Bremsen könnte man zeitweise einen Wechselstrom auf die Magneten geben um zu entmagnetisieren. Gruß Mandrake P.S.: Eine Skizze wäre doch noch ganz hilfreich, ich weiß nämlich nicht ob ich mir dein Problem richtig vorstelle....
Hallo Günter, zum Entmagnetisieren muss man ein Wechselfeld anlegen, deren Amplitude kleiner wird. Ich vermute, dass dies mit deinem Aufbau nicht möglich ist. Alternativvorschläge: - Die Polarität der Magnetfelder bei jedem Bremsvorgang umpolen. - Benachbarte Magnete in unterschiedlicher Richtung einbauen, so dass die sich drehende Scheibe ein Wechselfeld "sieht". Gruß, DetlevT
@DetlevT und Mandrake, danke für die Vorschläge. Wie DetlevT richtig sagte, ist das mit dem Wechselfeld vom Aufbau her nicht möglich, da dies scheinbar die einzig brauchbare Lösung zu sein scheint (Benachbarte Magnete untersch. Richtung funktioniert so leider nicht und umpolen leider vom Aufbau her auch nicht möglich) muss ich die Schaltung komplett umarbeiten bzw. gleich neu Aufbauen. Diesmal will ich eine H-Brücke verwenden, wobei ein Wechselfeld mit hoher Frequenz problematisch werden könnte! Vielleicht sollte ich eher was aus der Audiokiste verwenden?! Wäre für jeden Vorschlag/Hinweis dankbar. Zum besseren Verständnis, es wird an sich ständig gebremst nur die Bremskraft bzw. Bremsstrom wird geregelt. Daher würde ich beim verringern der Bremskraft mit einem Wechselfeld mit kleiner werdender Amplitude arbeiten wollen und beim verstärken der Bremskraft/Bremsstrom mit erhöhen des Tastverhältnisses der PWM. Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich das verringern auch mit einer PWM mit öfters wechselnder Polarität bewerkstelligen ließe?! Herzlichen Dank schon mal!! gueee
Hallo Analoggurus, hat mir wirklich keiner sagen, ob ich besser einen TDAxxxx oder einen L298 einsetzen sollte? Bitte um Vorschläge mit Begründung. Danke Günter
> hat mir wirklich keiner sagen, Du könntest noch ein paar Angaben machen: Spannung? Strom? Leitungslänge? > Benachbarte Magnete untersch. Richtung funktioniert so leider nicht Warum nicht? Wie sieht der mechanische Aufbau aus? > dass sich das verringern auch mit einer > PWM mit öfters wechselnder Polarität bewerkstelligen ließe?! Solange sich die Stromrichtung dabei nicht umpolt, wirst du prinzipielle Probleme haben. > ... die Schaltung komplett umarbeiten bzw. gleich neu Aufbauen. Darauf wird es wohl rauslaufen.
Hallo Lothar, ich habe ein Foto von der Bremse, sprich eines Bremsmagneten und der Bremsscheibe. > Benachbarte Magnete untersch. Richtung funktioniert so leider nicht > Warum nicht? Weil die Bremsscheibe unter Umständen auch mal länger still steht und die Magnetisierung beim "Andrehen" einen ständigen Wechsel Zwischen magnetischem N-N und N-S verursacht. Dies führt zu einer schlagartigen Abstoßung der Magneten gefolgt von ebenso heftiger Anziehung und somit zu unkontrollierbarem Bremsverhalten. > dass sich das verringern auch mit einer > PWM mit öfters wechselnder Polarität bewerkstelligen ließe?! > Solange sich die Stromrichtung dabei nicht umpolt, wirst du > prinzipielle Probleme haben. .... mit wechselnder Polarität war eine Umkehrung der Stromflussrichtung gemeint, vielleicht etwas unverständlich ausgedrückt. > ... die Schaltung komplett umarbeiten bzw. gleich neu Aufbauen. >Darauf wird es wohl rauslaufen. .... bereits geschehen siehe Beitrag "Magnetbremse L298 ATmega8?"
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