Forum: Digitale Signalverarbeitung / DSP / Machine Learning Infrarot Matlabsimulation


von Hans-Jürgen (Gast)


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Hey Hallöchen,
ich hab mal eine Frage an euch Fachleute.
Ich bin gerade dabei mit Matlab eine Infrarotmodulation zu 
visualisieren. Dabei habe ich zuerst das Probleme ein Rechtecksignal von 
0 bis 3,3 V darzustellen. Dieses Signal soll anschließend mit einem 
Sinus multipliziert werden. Ist das Rechtecksignal 0 ist das modulierte 
Signal auch 0. Wenn das Rechtecksignal 3,3 ist, erhält man ein 
Sinussignal dessen Hüllkurve ein Rechtecksignal ist. Die Übergänge sehen 
aber sehr hart aus und praxisfern. Wie kann man es bewerkstelligen, dass 
das Ein- und Ausschwingverhalten zu sehen ist und keine harten "Cuts"?

Vielen Dank schonmal

von Peter K. (peter26)


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Hi ...

Naja grundsätzlich, würde ich das Ganze so anstellen:
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f=1000; Frequenc Sinus
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f2=300; Frequency Rechteck
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fs=44100; Samplingrate
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sL=1; Signal Länge
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t=0:1/fs:sL; time
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% sinus-signal;
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sig1=sin(2*pi*f*t);
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% rechteck-signal;
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sig2=(square(2*pi*f2*t)+1); % + 1 da rechteck von -1 bis +1 geht
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rect=(3.3*sig2./max(sig2)); % normalisieren und mit 3.3 V multipliziern
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% Filterung damit bekommst du "weiche" Übergänge
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rect_filt=filter(Num,Den,rect) % Num und Den kannst du mittels FDA-Tool erhalten 
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% Gesamtsignal
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sig_g=rect_filt.*sig1;

D.h um ein "reales" Rechtecksignal zu erhalten wird eine 
Tiefpassfilterung angewendet -> stellt man sich ein ideales 
Rechtecksignal vor so wird es immer scho allein durch das Kabel und 
dessen Bandbreite gefiltert.

Lg Peter

von Hans-Jürgen (Gast)


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Hey vielen Dank Peter.
Damit hast du mir sehr geholfen.

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