Hi, ich habe 10 Stück PIC18F Prozessoren in einer Schaltung und möchte nicht jedem Prozessor einen eigenen Quarz nebst Kondensatoren spendieren und dachte daher daran ein fertiges Oszillator-Modul für alle Prozessoren zu nehmen. Lt. Datenblatt von Reichelt kann so ein Oszi-Modul 2 TTL Eingänge oder 10 Low-Schottky Eingänge versorgen. Im Datenblatt des PIC18F steht allerdings das es sich um einen CMOS Eingang handelt. Frage: wieviel Saft zieht denn nun so ein CMOS kompatibler Eingang? Kann ich unbesorgt meine 10 CMOS Eingänge an das Oszillator-Modul dranhängen? Danke im voraus für alle Tipps :-) Matze
Ein CMOS-kompatibler Eingang ist ein Bruchteil einer TTL-Last und auch ein Bruchteil einer LS-TTL-Last - Du kannst, sofern die Leitungslänge nicht zu groß wird, problem- und sorgenlos Deine PICs mit einem Oszillator versorgen. Schlimmstenfalls packst Du halt noch ein oder mehrere Treiber dazwischen, da eignet sich ein ganz simpler 74LS04 oder vergleichbares.
Ob ein Cmos-Eingang bei Taktfrequenz noch immer verlanlaessigt werden kann muss erstmal die Praxis zeigen. :-) Du kannst es aber vielleicht als Daisychain machen. Taktsignal in den ersten Controller rein und dann vom Ausgang des Taktgenerators im Controller weiter zum naechsten.... Olaf
Hi Olaf, das klappt leider nicht, denn der OSC-Ausgang des Controllers ist OSC-Eingang geteilt durch 4 :-( Aber da ich sowieso vorhabe mit der internen PLL zu arbeiten(Eingangsfrequenz wird mittels PLL intern x4 genommen) steht am Ausgang überhaupt nichts an - denn der Ausgang wird bei aktivierter PLL abgeschaltet. Naja, ich versuch einfach mal die 10 Stück dranzuhängen, mal gucken wie's riecht :-) Gruß Matze
Hi Am Ausgang des Oszillators sollte eigentlich immer was zu messen sein wenn man am Eingang etwas einfüttert und selbigen nicht wie bei z.B. den AVR's möglich abschaltet. Matthias
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