Hallo! Ich entwickle ein uc-System, das einen Wert auf einem Analoginstrument widergibt, das sowohl negativ als auch positiv ausschlägt. Um die Schaltung klein zu halten wollte ich ohne Nullpunktverschiebung mit OP arbeiten. Meiner Vorstellung nach schließe ich die zwei Pole des Instruments an jeweils einen PWM-Ausgang an. Je nach gewünschtem Ausschlag bildet stets ein PWM-Ausgang quasi eine Masse und der jeweils andere PWM sorgt für den Ausschlag. Im Prinzip funktioniert es auch schon. Spricht etwas gegen diese Art der Beschaltung? Ich fühle mich, als würde ich dem Controller (Fujitsu MB91F464a) etwas vergewaltigen. Gruß- Stephan
Was mir dazu spontan einfällt: 1. Sind beide pWMs phasensynchron? Die reultierende Differenzspannung von dem Phasenbezug beider PWMs ab. 2. Ungeglättete PWM? Wie genau ist das messen mit einem Drehspulinstrument? Das heisst Du hast anders als bei Gleichspannung nicht den ohmschen Widerstand der Spule sondern ihren frequenabhängigen Blindwiderstand dazu.
Ob die PWM synchron sind fällt mMn nicht ins Gewicht, da einer stets auf NULL liegt sprich Masse darstellt. (Denkfehler meinerseits?) Die Frequenz ließe sich ggfs beliebig ändern, wobei mir eine kleine Glättungsstufe lieber wäre. Welches ist da die eleganteste Lösung?
Hi Wozu braucht man dafür 2 PWM? Einfach 50% PWM = 0. MfG Spess
Denn schlägt das Messinstrument ja aber aus und das soll es bei NULL nicht.
Bau Dir doch einen Spannungsteiler aus 2 gleichen Widerständen, damit Du eine "künstliche Mittenspannung" hast. Dann kannst Du Dein Instrument zwischen den Ausgang des Kontrollers und in die Mitte der 2 Widerstände legen. MfG Paul
Also Du möchtest einen "künstlichen Nullpunkt" bei PWM=50% . analogtechnisch wäre das wohl im Stichwort Nullpunktverschiebung auszudrücken. ich deshalb wäre geneigt das so aufzubauen: Eine PWM, den Ausgang via tiefpaß mitteln. Analog-Buffer nachschalten zwecks niederohmigkeit. Aus der Controllerversorgung U/2 bilden. ebenfalls Buffern. 1mA-Drehspul-Amperemeterr mit Vorwiderstand zwischen die beiden Bufferausgänge. Nachteil: Bei PWM kleiner 50% zeigt das Instrument negativen Ausschlag -- ggfs. von Dir unerwünschtes Verhalten?
@ Stephan R (Gast) >Meiner Vorstellung nach schließe ich die zwei Pole des Instruments an >jeweils einen PWM-Ausgang an. EIN PWM Ausgang reicht, der andere muss nur die Polarität umschalten. Das Ganze wirkt wie eine H-Brücke, wo nur ein Zweig PWM-fähig ist. Reicht. MfG Falk
Freu mich über so viel Feedback. Das anzusteuernde Gerät ist eine Ruderlage- Istwertanzeige, daher sind negative Ausschläge durchaus erwünscht. Anderenfalls könnte es zu Kollisionen mit Bohrinseln o.Ä. kommen. Da das PWM-Signal noch auf 10 Volt gepumpt werden muss, (was für die Anzeig dann +/- 10 V darstellt) habe ich Skrupel, einfach einen Mittenabgriff von der Versorgung zu nehmen.
>Anderenfalls könnte es zu >Kollisionen mit Bohrinseln o.Ä. kommen. Oh weh! Mach das ja anständig, eine zerlegte Bohrinsel reicht erst mal. :-( MfG Paul
> Anderenfalls könnte es zu Kollisionen mit Bohrinseln o.Ä. kommen. Das ist schlecht... :-o > Da das PWM-Signal noch auf 10 Volt gepumpt werden muss, Ich dachte, das Anzeigeinstrument hängt zwischen den Pins?
Da ist die Lösung mit 2 PWM-Ausgängen, von denen immer einer 0V hat, aber eleganter (wenn denn auch 2 PMW-Ausgänge frei sind). Blackbird
Blackbird: endlich ein Verbündeter! Lothar: das tut es auch, nur dass jeder Pin noch einen Verstärker bekommt. Da dann beide PWM die gleiche Verstärkung erhalten, machts die Schaltung simpler.
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