Wenn man unter Gnome Dateinamen mit Umlauten schreibt, dann kann man sie in der shell nur mit . an Stelle des Umlautes finden. Wenn man umgekehrt aus der Shell heraus eine Datei so umbenennt, daß der Name einen (shell-) Umlaut enthält, dann zeigt Gnome dafür ein schwarz unterlegtes ? an. Beide arbeiten also mit unterschiedlichen Charactersets. Wie kann man der Shell beibiegen, daß sie gefällgst Gnome-Kompatibel arbeiten soll?
Das klingt so als wäre deine Locale kein UTF-8, was ich inzwischen eigentlich empfehlen würde. Sinnvoll wäre es also, konsequent die UTF-8-Variante deiner Locale zu verwenden. Falls das aus irgendwelchen Gründen nicht geht, kannst Du das Verhalten von Gnome (eigentlich der GLIB) über die Umgebungsvariablen G_FILENAME_ENCODING oder G_BROKEN_FILENAMES anpassen: http://library.gnome.org/devel/glib/stable/glib-running.html Viele Grüße, Simon
Hier (Ubuntu 10.4) kein Problem. Hat Dein Nautilus unter „Datei“ den Menüpunkt „Im Terminal öffnen“? Falls nicht, ggfs. nachinstallieren. Dann kannst Du im so geöffneten Terminal „locale“ aufrufen und mit der Ausgabe in einem direkt geöffneten Shell-Fenster vergleichen. Das von Nautilus geöffnete Fenster erbt ja dessen Locale-Einstellungen.
Die Shell geht mit en_US.utf8. Womit Gnome arbeitet, habe ich jetzt noch nicht herausgefunden - es ist mit Windows kompatibel und die Dateinamen von Windows werden korrekt angezeigt.
OK, das Problem war ein Skript, in dem die Umlaute nicht in UTF-8 waren. Jetzt geht es. Danke für die Tipps.
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