Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Problem mit NCP1400 Step UP Converter


von Kay (Gast)


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Hallo zusammen,

ich habe ein Breakout Board mit einem NCP1400 Step Up Converter. Ich 
möchte aus 3,3V -> 5V erzeugen. Wenn ich das Board anschließe und dann 
die 3,3V mit dem Oszilloskop messe, dann habe ich keine richtige 
Gleichspannung, sondern eher ein Sägezahn. Auch mit einem extra 1000µF 
Elko wird der Sägezahn nur etwas "Flacher". Da der Converter in einem 
Portablen Gerät verwendet werden soll, kann ich darin aber keinen großen 
Elko verbauen. Gibt es andere Möglichkeiten den Sägezahn zu eleminieren 
?

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Danke und Gruß Kay

von MaWin (Gast)


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> dann die 3,3V

Das ist deine EINGANGSspannung.

Wenn die einen Sägezahn hat, dann, weil sie nicht stabil genug ist.

Mit einer Schaltfrequenz von 180kHz ist der zwar noch recht gutmütig, 
aber du machst ja auch so ziemilcha alles schlecht, was nur schlecht 
geht.

Ein Breadboard wird zwar funktionieren, aber nicht gut funktionieren.

Ein 1000uF Elko aus der Bastelkiste ist eher wirkungslos.

Die Schaltung aus den Datenblatt wird bei ordentlichem Aufbau schon die 
Meswerte bringen, die im Datenblatt stehen, auch in Bezug auf Ripple, 
aber du solltest dir vielleicht mal angewöhnen, die Datenblätter auch zu 
lesen und zu berücksichtigen:

> Small ESR (Equivalent Series Resistance) Tantalum
> or ceramic capacitor with value of 10 uF should be suitable.

> In general, a 47 uF to 68 uF low ESR (0.15 W to 0.30 W)
> Tantalum capacitor should be appropriate.

Da steht nicht ohne Grund Keramik oder Tantal und auf der nächsten Seite 
die verwendete Platine.

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