Hallo liebe Elektronikfreunde, ich habe hier nen kaputten Notebookakku rumliegen. Dieser hat als Nenndaten: 14,4V 4400mAh, 2,5 Jahre alt, Li-Ionen, Zellenandordung: 2p4s Mein Laptop schaltet sich im Akkubetrieb leider von jetzt auf gleich einfach aus, ohne jegliche Vorwarnung. Der Test mit einem baugleichen Akku hat ergeben, dass es wohl am Originalakku liegen muss, der seinerzeit mitgeliefert wurde. Ich habe den Akku aus Neugier mal geöffnet und die Zellen (Typ CGR18650 CF ) einzeln gemessen. Im Leerlauf haben alle Zellenblöcke 3,8V. Unter Belastung ändert sich die Spannung auch kaum. ( Pro zellenblock max 10mV ) Es hat sich nun herausgestellt, dass am Steckverbinder Akku - Laptop schlagartig die Spannung auf 0V abgesenkt wird. An den Akkuzellen ist aber im selben Moment keine Spannungsänderung feststellbar. Ich konnte leider nur mit einem Multimeter messen, Oszi bekomme ich erst noch. Der Temperaturfühler, der an eine Zelle angeklebt wurde, funktioniert einwandfrei. Kalte Lötstellen sollten auch nicht der Fall sein, da ich alle Kontaktstellen nachgelötet habe. Als "Intelligenz" wurde verbaut: - "bq 29312" sowie "bq2084" Gibts da noch Hoffnung, den Akku wieder in Gang zu bekommen?
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Verschoben durch Admin
Such mal nach den Datenblättern... Vielleicht ist der Sense Widerstand defekt (zu hochohmig) dadurch schaltet die Elektronik ab. lg
Es sind schon einige Notebooks ausgebrannt. Da würde ich auf Experimente verzichten und lieber Google nach Rückrufaktionen für diesen Typ fragen.
>Gibts da noch Hoffnung, den Akku wieder in Gang zu bekommen?
Naja, zumindest alternativ. Die Zellen lassen sich prima in
Akkuschraubern und anderen E-Werkzeugen verwenden. Für Li geeignetes
Ladegerät ist natürlich Pflicht.
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