Hallo, bei einem RFID-Transceiver sind meist zwischen Ausgang und eigentlicher Antenne noch Kondensatoren/Spulen/etc. zur Impedanzanpassung. Wie ist das bei einem unsymmetrischen Design (also ein Antennenpol = GND) bzgl. Masseflächen neben/unter den Bauteilen? Die Massefläche würde ja den größten Teil der Energie gleich wieder schlucken, wenn sie unter der Antenne liegt. Aber bis zum letzten Bauteil der Kette dürfte es ja kein Problem sein, oder? Ralf
Aus einer unsymmetrischen Quelle kannst du über das Anpassnetzwerk auch eine Antenne symmetrisch speisen, dies aber nur mal als kleiner Tip am Rande. Clevererweise nutzt man mindestens zwei Lagen der Leiterplatte um die magnetische Antenne auszuführen. Damit man jedoch nicht gleich das gesamte magnetische Feld in Wirbelströmen der Massefläche verheizt wird, wie du richtig erkannt hast, die Massefläche im Bereich der Antenne freigestellt, bzw. ist gar nicht erst vorhanden. Auch solltest du außen um die Antenne möglichst wenig Massefläche vorsehen und diese nur an dem Anpassnetzwerk soweit wie NÖTIG vorsehen, denn auch diese Bereiche werden vom Feld durchflutet. Schönen Tag und viel Erfolg
Eine Antenne ist Stromfluss durch eine geeignete Struktur. Geeignet heisst in diesem Zusammenhang, die Struktur strahlt ab. Das heisst die Stroeme sollten sich nicht gleich kompensieren.
Das die Induktivität/Antenne über 2 Lagen stromrichtig entworfen wird unterstelle ich einfach mal, schließlich hat der Threadersteller auch schon bezüglich der Masseflächen mitgedacht. Das es sich um eine Induktivität als Antenne handelt kann man zwischen den Zeilen lesen.
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