ich weiss eine Glaubensfrage. Hallo, für eine Anwendung die mit Batterie betrieben wird suche ich "den" passenden Kleinrechner. Die Schaltung soll a' alle 2..10 sec aufwachen, und testen ob eine Taste gedrückt ist b' alle Minuten einen AD-Wandler lesen, den Wert verarbeiten und für die Weiterverarbeitung über eine ser-Leitung abgeben. Mit einer "Basic Briefmarke" läuft's aber die ist bis auf den letzten Platz ausgereizt. Aus der ser-Leitung lässt sich keine Versorgungsleistung gewinnen. Die Schaltung muss bis mind 2,7 V laufen (AVR-Limit). Hier nun meine Frage: Kann man einen AVR (Type noch Nebensache) so wie die "Briefmarke" in den Schlafmodus versetzen und dann mit dem int. Oszillator per Int oder Reset in den vorhergehenden Zustand versetzen. Oder muss dass von Aussen erfolgen? Die Pinzustände müssten "eingefrohren" werden und im RAM sollte sich nichts verändern (Zählerstände usw.). Der Stromverbrauch muss in den Pausen auf quasi Null zurückgehen. Danke für Antworten Kurt
Soweit ich weiss geht das mit allen neueren PICs und AVRs... bei PICs gibt es auch einige Typen die noch mit 2V Betriebsspannung laufen. Testen ob der Taster gedrückt ist musste auch nicht, geht per Interrupt...
Wo ist das Problem? Das können heutzutage alle MCs. @Dominik: AVRs gibt es bis 1.8V Versorgungsspannung...
Ich würde einen MSP430 empfehlen. Der steht zwar nicht im Topic, ist aber gerade für den Batteriebetrieb (Low-Power Consumption) ausgelegt. Mein Senf ;-)
a' alle 2..10 sec aufwachen, und testen ob eine Taste gedrückt ist Wozu das Aufwachwen ? Nimm doch einfach den Pin-Change-Interrupt (z.B. ATTiny26). b' alle Minuten einen AD-Wandler lesen, internen oder externen ? Soll ne interne RTC mit drin sein ? Peter
Hallo Leute, danke für die Antworten. Das mit dem Int ist gut. Das mit den 1.8 V hab ich geschnallt (ATmega.. usw.). MSP430 sagt mir noch nichts. Der AD-Wandler wird "extern" sein müssen. Das Eingangssignal ist eine Brückenschaltung welche bei 3V Versorgung eine max. Nutzspannung von 30 mV auf U/2 liefert. Diese Spannung sollte ohne Vorverstärker vom AD-Wandler verarbeitet werden. Ich weiss dass es 24-Bit Wandler gibt die auch noch mit 3V sehr gut arbeiten und ein solches Signal direkt verarbeiten können. Die Wandlergeschwindigkeit spielt eigentlich keine Rolle, wichtiger ist gute Linearität, Sparsamkeit und eine einfache Rechnerankopplung Wie man das Problem einer stabilen Versorgungsspannung für den AD-Wandler mit geringstem Stromverbrauch löst ist mir auch noch nicht klar (Interne Referenz auch für die Brücke verwenden?). Aus dem Wandlungsergebniss möchte ich das eigentliche "Nutzsignal" mit mindstens 14 Bit erhalten (Nullpunktverschiebung und Steilheit per SW). Die Versorgung der Schaltung sollte mit 2..3 Batteriezellen erfolgen. Die "neuen" AVRs begnügen sich bei 32Khz-Taktung mit sehr wenig Strom. Ist es möglich die Taktung bei Bedarf auf 1..4 Mhz zu setzen (int Osz)? Reicht die Genauigkeit für eine Serielle Schnittstelle aus (1200 ..19k-Baud) ? So das reicht erstmal. Gruss Kurt
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