Hallo, ich habe bestimmt eine recht seltsamme Frage. Ich möchte Metallnanostäbchen ausrichten. Die sollen also alle in eine Richtung zeigen. Man kann sich diese Stäbchen wie einen kurzen Draht vorstellen. Ein Draht ist ja auch eine Spule. Frei bewegliche Ladungsträger (e-) gibt es auch, sind sogar an der Oberfläche. Das Material ist Gold. Meine Idee sieht so aus das ich die Stäbchen (sind in einer wässrigen Lösung) in das innere einer Spule gebe und die Spule mit einem Wechselstrom beschalte. Kann das klappen? und kann mir einer erklähren in welche Richtung die Stäbchen dann ausgerichtet sein könnten? Oder hat jemand eine bessere Idee? Vielen Dank für die Hilfe. Rocco
@Rocco L. (kaufparkangucker) >Lösung) in das innere einer Spule gebe und die Spule mit einem >Wechselstrom beschalte. Warum Wechselstrom? Dann wechselt ja auch das Magnetfeld ständig. >Kann das klappen? und kann mir einer erklähren in welche Richtung die >Stäbchen dann ausgerichtet sein könnten? Wahrscheinlich wie alle magnetischen Teilchen. http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetismus MFG Falk
Wenn das Gold allerdings magnetisch ist, wäre das ein sicheres Zeichen dafür, daß Du über's Ohr gehauen wurdest. Grüße Nicolas
Das Gold ist nicht magnetisch. Ich dachte das sich das Goldstäbchen wie ein Draht und somit wie eine einfache Spule aus einem Draht verhält. Ich dachte weiterhin das sich ein sulcher Draht im inneren einer Spule selbst wie eine Spule verhält. Die äußere Spule induziert nun ein Magnetfeld in den Nanostäbchen die deswegen selber zu (Elektro)Magneten werden und sich dann ausrichten. Möglicherweiße auch nur mit Hilfe eines weiteren Magneten. Bitte helft mir meine Denkfehler weiterhin weg zu bügeln. fG Rocco
Ein Stromfluss (Wirbelstrom) als Ursache für ein Magnetfeld in Deinen Nanostäben kommt erst durch ein magnetisches Wechselfeld zustande. Ein Gleichstrom in der äußeren Spule würde einfach gar nichts bewirken. Das paßt also schon mal. Wirbelströme sind ihrer Ursache entgegengerichtet ("Wirbelstrombremse"). Ich würde jetzt mal vermuten, es kommt nur vielleicht zu einer Ausrichtung, aber sicher zu einem Verdrängungseffekt, der die Teilchen beispielsweise in die Mitte der Spule befördert.
ja das kann ich mit meinem geviertelten Halbwissen nachvollziehen. Danke für die Hilfe. fG Rocco
Damit in den Goldstäbchen ein (induzierter) Strom fliessen kann, braucht es einen geschlossenen Stromkreis und das ist bei Dir wohl kaum der Fall.
Wikipedia sagt zu Gold: diamagnetisch http://de.wikipedia.org/wiki/Diamagnetismus "Von selbst strebt ein diamagnetisches Material in Richtung niedrigerer Feldstärke."...bei genügend starkem Magnetfeld (etwa 15 Tesla)... also viel hilft viel, dann geht das vielleicht auch mit dem Ausrichten der Goldpartikel.
Nanopartikel aus Gold .... woher bekommt man sowas ? Und was kann man damit machen ? und was hast du damit vor ?
Einfach liquid crystals andocken, die richten sich unter Spannung aus. Wie du die aber parallel an di Goldstäbchen klebst weiß ich auch nicht.
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