Moin, ich habe da mal eine Frage zum THD-Wert. Wie ist dieser genau definiert? Habe einige Seiten gefunden, indem davon die Rede ist, dass er bis zur 40. Oberwelle in Bezug auf die Grundwelle definiert ist. Für welche Bedingungen gilt dies oder hat jemand eine genaue Definition die irgendwo in einem Buch oder ähnliches zu finden ist? Gruß
:
Verschoben durch Admin
Die THD beschreibt das Verhältniss der Leistung der harmonischen bezogen
auf die Leistung der Grundschwingung. Einen fixen Wert wie
> bis zur 40. Oberwelle
kenn ich nicht. Aber es macht irgendwann keinen nennenswerten
Unterschied mehr, weil sich die THD nur noch im x-ten Nachkommawert
ändert.
-> Kommt somit ganz auf das Spektrum deines Signals an!
Mit THD kann ich aber auch das Verhältnis der Spannungen beschreiben. Also würde das dann wie folgt aussehen:
Mir ist auch schon klar, dass es irgendwann keinen Sinn mehr macht, noch mehr Oberwellen mit einzuschliessen, da die Amplituden ja meistens stets kleiner werden. Ich bin nur gerade komischer Weise in einer Englischen Literatur über Umrichter auf sehr komische Werte für den THD gestoßen. Und da musste ich erstmal googlen und bin auf folgenden Link gestoßen, indem was von bis zur 40. Oberwelle steht http://www.power-quality.info/thd.html Nun bin ich mir unsicher, was richtig ist. Aber danke für deine Hilfe. Deine Infos entsprachen auch meiner Kenntnis. Gruß
Ah, Moment. Bei Netzspannung ist da anders! Hier schreibt der Gesetzgeber genaue Grenzen für Leistung in Oberwellen vor (EN 50160, EN 61000-2). Diese Normen definieren je nach Gerätetyp die maximalen ins Netz eingespeisten Leistungsanteile bis zur 40-ten Oberwelle, sowie die maximal einzuhaltende THD der selbigen. Aber warum genau die 40-ste, dass gebe ich gerne weiter!
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