Wie Viele AVRs/Microcontroller habt ihr schon kaputt gemacht. Ich hab mal einen AT89C52 gegrillt und von einem ATMega 16 den PortC geschrottet. MfG
Bei einem AT90S8535, ein ADC Pin (trotz 10k Widerstand waren die 30V wohl doch zu viel.) 8051er halten da eine Menge aus: Kleine Platine mit 8051, EPROM, RAM Quarzoszillator usw. eine Menge Anschlüsse usw. Stromeingang über 2 Pins. Das Kabel um eins daneben gesteckt, nur dumm das dies der +5V Ausgang war auf dem jetzt Masse steckte und GND auf dem +9V steckte. Danach ging nichts mehr. Grund: Der Quarzoszillator war defekte, alles andere ging noch. Ich weiß nicht wie oft ich 8051er (egal ob die alten 80C31, AT89C5x oder AT89C2051) falsch rum in den Sockel gesteckt habe. Aber es funktionieren noch alle.
hab mal nen 2313 mit 12V anstatt 5V betrieben, danach ging nicht mehr viel, der Quarzoszillator wurde zwar recht warm, hat aber überlebt. und bei eimen Mega16 hab ich die FuseBITS auf Xternal Low Frequency Oscillator gestellt, get jetzt nur noch mit nem Uhrenquarz, lässt sich aber nicht mehr programmieren, da für den ISP wohl zu langsam, mal schaun, eventuell irgenwann mal mit HighVoltage restaurieren. ach ja, und ab und zu hatte ich mal probleme, dass der eine oder andere mc auf einem Steckbrett einfach nicht mehr funktioniert hat, am nechten Tag und nach ein bisschen rumgestecke hats aber wieder funktioniert. Die Gal's von Lattice halten übrigens auch jede menge aus,damit haben wir mal ind der schule ein bisschen probiert. die dinger wurden von irgenwelchen Nasen ständig falschrum reingesteckt oder kurzgeschlossen, keiner ist kaputt gegengen, es sei denn, man hat das GND Beinchen abgebrochen -:) mfg MasterD
ein paar mega8 mit 9v versorgungsspannung von mir :) und ein tiny26, der irgendwie seltsam gestorben ist (wurde vom 5v schaltnetzteil versorgt, gleichzeitig vom computer aus über paraport programmiert, plötzlich haben sogar meine finger den stromschlag abbekommen, ich weiss nicht genau was passert ist, erdungsprobleme(?) oder so; danach waren schaltnetzteil und computer ok, nur der tiny26 schön tot...); tatsache ist, seitdem verwende ich nie schaltnetzteile bei atmels und sie leben fröhlich mit einem trafo zusammen...hm...
einem 90s2313, mit dem ich für eine Modelbahn (Spur N) bremsen - halten - langsam anfahren baue, dem PWM-Pin -12 Volt durch "verdrehen" (andere Richtung) des Trafos drauf gegeben habe, den PWM-Pin geschrottet. einen 90s2313 gegrillt. 12V Schaltnetzt., 7805 Regler, Regler hatte keine Masse, RS232 war schon mit PC verbunden. Wo kam jetzt die "grill-" Spannung her? Der lief noch ein paar sec., ich sah an der LED, das etwas nich stimmte, hätte ich schnell reagiert..., rauch stieg auf, Ende. Wenn ich einen "großen" (16 Bit) MC hätte (M16C etc.), hätte ich immer Angst um den! Quark
Ergänzung: Hab mal ne LED zum platzen gebracht, da hats n teil weggehauen und mir gegen den kopf (hab sich nicht gerade schön angefühlt). Dann hab ich mal ausversehen in einem 230 V netzteil ein kondesator mit 24 V eingelötet. Was dann passiert ist kann sich jeder selber denken... Nachdem ich den AT89C52 geschrottet hatte ich lange zeit garnix mehr mit µCs gemacht, weil ich voll sauer war.
Eine ACIA*, Rockwell 6551, weil ich bei meinen ersten Bastelversuchen zu faul war, im Datenblatt nachzusehen, was um alles in der Welt VDD und VSS sind (war VCC und GND gewohnt) - ist allerdings schon über zwanzig Jahre her. Ja, die gute alte 6551, eine dank des integrierten Baudratengenerators eigentlich nette Alternative zum 6850, nur daß das Hardwarehandshake im Roland-Koch-Sinne das brutalstmögliche war: ein Aktivieren der entsprechenden Handshakeleitung brach die Übertragung einzelner Zeichen auch mitten im Zeichen ab. Wurde jedenfalls ziemlich warm, und mein erster Heimcomputer musste 'ne Weile länger drauf warten, 'ne serielle Schnittstelle zu bekommen. Achja, lange her. *) heute wird sowas i.d.R. UART genannt. Motorola/Rockwell fanden "asynchronous communication interface adapter" aber anscheinend schick.
AVRs, hmm, einem hab ich mal den ADC zerschossen (mit deutlich mehr Spannung als erlaubt, der Rest hat aber noch funktioniert. Hmm, die meisten "zerstöre" ich, indem ich irgendwelche Fuses falsch setze und dann nicht mal mehr programmieren kann. Inzwischen kann ich die aber retten :) Bei einem Mega8 habe ich sogar mal das zweite VCC/GND Paar vertauscht und er hat danach immer noch funktioniert 8) Aber ich hab mal einen Elko zum explodieren gebracht. Es hat einen lauten Knall gegeben und dann ist der Stahlbecher weggeflogen. Die Folien in innerern waren ganz schön durcheinander. War zum Glück nur ein kleiner, hat keinen Ernsten Schaden angerichtet, hab mich nur gut erschreckt. Wie ich das geschafft habe, weiß ich allerdings auch nicht. Wurde vorschriftsmäßig betrieben. Habe ihn ausgelötet, den nächsten eingelötet, dann hats geklappt... Gruß, Sebastian
Hab bei nem ATmega128 (und nicht nur bei dem) VCC und GND vertauscht. Habs leider erst gemerkt, als er schon fast glühte :(
AVRs habe ich schon mehrfach falsch herum eingesetzt, habs allerdings rechtzeitig gemerkt, so dass kein Schaden entstand. Mein erstes kaputtes Bauteil war übringens eine LED: Die Funktionsweise eines Potis war mir noch nicht wirklich bekannt und ich dachte ein 10K Poti hätte immer MINDESTENS 10KOhm. Also hab ich zwei 9V Block Batterien in Reihe geschaltet und immer weiter das Poti aufgedreht... PENG! Alles in allem bin ich mit fünf kaputten LEDs und zwei defekten Transistoren (plus eine Hand voll Sicherungen) in den vergangenen ~10 Jahren recht zufrieden.
Hallo, ich hab mal gehört, jemand hätte beim PC-basteln zufällig mal das Floppykabel im laufenden Betrieb abgezogen dadurch explodierte das BIOS. Ich kann mir blos nicht vorstellen, wie das kommt!?
@Thorsten: So sieht das "Büro" eines Kollegen von mir aus. Was ist jetzt das besondere daran?
Hardcore Bastler!!!! Was wohl passiert wenn der mal nen alten 0603 Widerstand sucht?
Hallo Ich habe schon viel Mist gemacht aber bis jetzt immer Glück gehabt. Den AVR verkehrt in den Sockel eingestzt habe es vorzeitig bemerkt ist nichts passiert. Ein paar mal die Fuse aus versehen gesetzt. Gruss Der Weihnachtsmann kommt noch lange nicht
Ich meinen Mega8 paar wenige Minuten VCC und VEE vertauscht .. 2-5min warens, denk ich. War kräftig warm.. ob er noch alle Funktionen hat, weis ich nicht, aber programmierbar isser noch. @Bild Manchmal wäre ich froh, wenn ich sooo viel Zeugs hätte, damit es so aussehen kann.. aber mir reicht mein Zeugs hier.. dave
Ganz am anfang hatte ich mal die Phase, was passiert wenn ich......so etwas wie Brainiac z.B. Also Transistor ohne Vorwiderstand. Led direkt an +12V. Ich muß sagen das AVR doch reltiv robust sind. Runterfallen tun die häufiger und meistens leben se auch noch. auch mal kurz verpolen halten die aus. Meine Anerkennung an die Entwicklungsabteilung. Das einzige was die nicht aushalten ist 2kV voll auf die Mütze. Naja nobody is perfect.
Mein Tiny12 ist von mir gegangen, allerdings war ich mir keiner Schuld bewusst. Zuerst ging das 1. Byte im Flash nicht mehr ganz (zwei Bits waren fest auf 0), dann hat er sporadisch auch an anderen Stellen Fehler beim Verify zu Tage gefördert, und am Ende fing der externe Interrupt zu spinnen an. Eigentlich sollte man sowas unzuverlässiges wegwerfen, aber ich überlege als noch, ob ich den irgendwo reinmurksen kann, wo es nicht schlimm ist wenn er nicht so ganz funktioniert. Oder ich mache auch mal einen Spannungs-Stresstest, das scheint ja beliebter Sport zu sein ;-)
Ich hab mal nen ATMega16 an nen Pin der als Ausgang programmiert war (ich dacht des wär n in ) und auf high war über nen Schalter 0V auf des High gesetzt und das mehrere male. Und Ob ihrs glaubt oder nicht, das Teil ging immernoch ! Nichtmal der Pin War defekt ! Das muss man den AVRs wirklich lassen: Die Teile sin sehr sobust gegen (kurtze zumindest) Verpolungen. Und die Leben auch noch wenn viele anderen schon aufgegeben haben .
Hallo, bei mir war es ähnlich wie bei emil als ich einen meiner 90S8515 vor knapp einem Jahr zerstört habe. Da konnte ich ihn noch problemlos nachkaufen. Das Programmierkabel war aufgesteckt, ein selbstgebautes Netzgerät mit Metallgehäuse dran und dann wollte ich mit dem Oszilloskop noch am Ausgangspin irgendwas messen. Das hat er leider nicht überlebt, denn zwischen dem geerdeten Oszilloskop und dem angeschlossenen Computer muß irgendeine Spannungsdifferenz gewesen sein, die sich dann über den AVR ausgeglichen hat. Danach habe ich auf dem Voltmeter zwischen Computer und Oszi 22V gemessen. Lösung: Das selbstgebaute Netzgerät legte 22V auf sein Gehäuse. Aufgrund der ungünstigen Aufstellung berührten sich Netzgerät und Oszilloskop. Dadurch lag die Masse der Schaltung 22V unter Erde-Potential... Nicht nachahmenswert. ...und ich habe mich schon die ganze Zeit gewundert, warum der Trafo des Netzgerätes so warm war, obwohl doch nur eine ganz kleine Last dran hing... Gruß
Was mich mal interessieren würde. Hat es schon mal jemand von euch geschafft einen Chip mit dem Lötkolben so zu bearbeiten, dass er danach nicht mehr funktioniert hat. Denn gerade bei meinen ersten SMD-Lötversuchen habe ich teilweise ziemlich übel rumgebraten, bis die Bauteile dann richtig verlötet waren. Haben danach aber immer noch einwandfrei funktioniert. War das Glück oder sind die Dinger so robust? Oder die ESD Problematik. Habe mir schon des öfteren nen schlag an Platinen eingefangen, ohne das ein erkennbarer Schaden entstanden ist. War das alles nur Glück? Würde mich über ein paar andere Erfahrungsberichte freuen. Gruß Wölfi
Temperaturmäßig halten ICs eine Menge aus. (600° sollten dem IC nichts ausmachen). Aber eine Gefahr bei solch hohen Temperaturen ist die unterschiedliche Ausdehnung der einzelnen Materialien. Durch die Verschiebung bei hohen Temperaturen reißt schnell ein Bonddraht ab. Ich löte ICs immer mit Heißluft aus. Dabei werden die ICs extrem heiß, aber ich hatte bisher noch keine Bauteile die danach kaputt waren.
Hm. Also ich kann mich nicht erinnern, jemals irgendeinen Controller geschrottet zu haben. Dabei quäle ich die Teile schon ab und zu. Man könnte sogar sagen, ich lege es richtig drauf an, sie zu schrotten. ;) Allerdings ziehe ich 8051er und PICs vor, weiß nicht ob die AVR evtl. empfindlicher sind. Beim Hotflashen eines Flash-ROMs hab ich das Original-Flash mal verkehrt herum in den Sockel gesteckt. Dann ca. 3 Minuten lang gewundert, warum der Rechner nicht mehr bootet. Irgendwann hab ichs dann geblickt, den PC ausgeschaltet und das Flash-ROM rausgezogen (und die Finger dabei ordentlich verbrannt, mann war das Ding vielleicht heiß). Dann richtigrum rein, und es funktioniert bis heute. :) Achja, einmal wollte ichs mal wirklich wissen und hab nen 150VA 12V-Trafo und ein altes Motherboard genommen (eines mit DIP-ICs). Einfach die zwei Drähte des Trafos (auf der Platinenrückseite!) an beliebige Pins halten. Kriegt man Lust auf Popcorn danach. ;)
Da habe ich irgendwo mal ein paar nette Videos gesehen, auch großer Trafo vs. Mainboard. Inklusive explodierter Tantal-Kondensatoren. Ich find's nur leider nicht mehr, auf den Murx-Seiten der üblichen Verdächtigen war es wohl nicht. :-(
Ich hab mal gedache son teil wär ein ADC (bezeichung falsch gelesen) und fröhlich angeschlossen, nix ging...dann hab ich die spannung mal n bissle erhöht. das teil machte jedoch nix ausser warm zu werden. Dann hab ichs aufgebaut und anhand der bezeichung nochmal nach dem Teil gesucht. und dann hab ich bemerkt, dass des n effektivwertwandler war...*heul*...des teil kostet ca. 70 EUR und is jetzt zu nix mehr zu gebrauchen (netmal als briefbeschwerer oder so) Dafür könn tich mich heut noch schlagen, auch wenn ich des teil net selber bezahlt hab sondern aus so nem karton mit lauter elektromüll stammt. MfG JoJo
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