Hallo, ich habe hier ein defektes Wig-Schweißgerät zur Reparatur wo die HF-Zündung defekt ist. Der Tesla-Trafo ist scheinbar defekt. Der Kern hat an einer stelle einen kleinen Riß. Dies erhöht die Dämpfung so sehr, dass kein Lichtbogen mehr entstehen kann. Mit einem anderen Tesla Trafo aus einem anderen Gerät funktioniert es bestens. So nun die eigentliche Frage, kennt jmd. Bezugsquellen für solche Kerne? Das orginal Ersatzteil soll 200Eur +Mwst kosten. Danke Malte
Ich wage zu bezweifeln, dass es an dem Riss liegt. Im übrigen kann man solche Kerne ziemlich gut mit Sekundenkleber wieder kleben. So wie es aussieht sollte das Auseinandernehmen nicht das Problem sein. Es sind ja schöne Schrauben dran.
Hallo Malte,
Mandrake hat voellig Recht:
> Ich wage zu bezweifeln, dass es an dem Riss liegt. Im übrigen kann man
Du siehst, dass da ein prima Luftspalt im magnetischen Kreis liegt. Da
sollte ein Riss wirklich nichts ausmachen und die Sekundenkleber-Methode
ist bewaehrt um die Kerne wieder in einen mechanisch stabilen Zustand zu
bekommen.
Das Problem in Teslatrafos liegt meist "in" der Sekundaerwicklung und um
die wiederherzustellen, brauchts viel Geduld und einen fast unsichtbaren
Draht.....
Hast Du schon den Innenwiderstand sekundaer gemessen?
Wie sieht das Oszillogramm der Ansteuerung aus?
Gruss
Michael
Das Ding ist definitiv kein Teslatrafo! Nicht einmal ansatzweise! Die haben per Definition keinen Kern und sind lose gekoppelt.
ja das ist das thema ein wenig ungünstig gewählt. HF und trafo erinnert wohl gleich an einen teslatrafo. das ding auf dem bild ist aber nichts weiter als ein ganz normaler trafo, mit dem der zündimpuls in die hochstrom-leitung eingekoppelt wird (daher der komische aufbau der sekundärwicklung, die primäre sind ja nur zwei windungen kabel). braucht man auch keine HF für, eine periodische kondensator-stoßentladung würde ebenfalls reichen.
Hallo, naja ob Teslatrafo oder nicht, der abgebildete Trafo scheint eine viel zu große Dämpfung zu haben. Der Schwingkreis der den Trafo ansteuert wird durch ihn so sehr gedämpft das nur noch relativ kleine Spannungen am Ausgang ankommen. Frequenz des LC Kreises ist ca. 2-3MHz. Geklebt ist der Riß schon mit Sekundenkleber. Keine Besserung. Und wie gesagt ein vergleichbarer Trafo (aufgebaut aus großen Ferrit-Kernen) erzeugt mit der gleichen Beschaltung einen Lichtbogen von ca 2 cm Länge. Daraus schließe ich das der Ferrit nun ein zu hohe Dämpfung bei der benutzten Frequenz hat. Folglich brauche ich passenden Ersatz. Gruß Malte
wie schon gesagt wurde, schau dich nach alten zeilentrafos um. der kern sieht wirklich verdächtig nach sowas aus. und wenn du kannst zeichne mal einen schaltplan vom oszillator der diesen trafo befeuert. der würde mich mal interessieren, auch aus welcher spannung er versorgt wird.
Also wenn es mit einem anderen Trafo aus einem anderen Gerät geht, dann ist definitiv der Trafo kaputt. vermutlich die Sekundärwicklung. Miss dort mal den Durchgang und schau ob es irgenwo Funkenüberschläge gibt. Falls ja, musst du neuen kaufen oder neu wickeln.
*ZONK!!* alles gelesen? nö. mal auf das bild geschaut? nööö! DAS RECHTE ist die sekundärwicklung, und wenn diese aus blankem kupferblech gefertigte wicklung kaputtgeht na dann halleluja! aaaaaaaauuuuuuuuuuuuuuuuuuuu.........................
Wenn das ein Resonanztransformator sein soll dann könnte durch den Bruch die Induktivität des ganzen Gebildes latent beeinflusst sein, je nach Güte des folgenden Schwingkreises verstellt sich dadurch die Resonanzfrequenz und es kommt nicht mehr zur Spannungsüberhöhung. Natürlich nur in der Annahme, die Ansteuerung des Trafos arbeitet mit einer festen Frequenz.
gib doch mal Maße an, habe in meiner Anfangszeit so ziemlich alles auseinandergenommen, was mir in die Hände kam, insbesondere alte DDR- Röhrenfernseher, der Zeilentrafo hatte genauso einen Kern, vielleicht liegen bei meinen Eltern noch Reste meiner damaligen ( ca 1985) Sammelleidenschaft, nachsehen lohnt aber nur bei mehr Informationen
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