Ich möchte mit Hilfe eines AVR über das Stromnetz mittels PLM Daten übertragen. Ich habe dazu auch eine Schaltung gefunden (die von Ulrich Radig). Allerdings muss man bei dieser den Stecker so in die Dose stecken, dass die Phase auf dem richtigen Anschluss ist. Deshalb habe ich mir eine kleine Schaltung überlegt, die erkennt wo der Phasenleiter ist. Diese ist im Anhang. NETZ-2 ist in der Schaltung der Schutzleiter, NETZ-1 bzw -3 der Phasen/Nullleiter. Der Optokoppler müsste demnach durchschalten, wenn NETZ-3 die Phasenleitung ist. Ich hab mir das so gedacht, dass der eh benötigte MC mittels MOSFETS die Leitungen tauscht, falls der Stecker "falsch herum" in der Dose sitzt. Allerdings wäre mir eine Lösung lieber bei der nicht der Schutzleiter "missbraucht" wird. Hat irgendwer eine bessere Idee?? Der Schutzleiter dürfte bei dem geringen Strom, der durch den 500k Widerstand fließt, noch nicht auslösen oder täusche ich mich da?? Wäre für Anregungen dankbar. mfg Michael
Phase und Nulleiter mit MOSFETs tauschen, klingt irgendwie nicht gut. Besser wäre ein Relais 2x um das beide tauscht. Aber irgendwie geht die Schaltung nicht richtig (oder sehe ich da was falsch ?) Erklär doch mal wiso du einen PNP Transistor als Emitterfolger schaltest.
Hoffe mal so stimmts. Das ganze ist so gedacht, dass zwischen Phase und Schutzleiter ein ganz kleiner Strom fließt (über den 500k) und somit über der Diode eine Spannung abfällt die den Transistor schaltet. Die Diode,der obere Widerstand und das alles ist, um den Optokoppler nicht mit 220 Volt zu grillen. Ich hab erst auch gegrübelt ob Relais oder mit MOSFETS. Aber da ich keine Ahnung hab was der Vor/Nachteil jeder Lösung ist hab ich mich für die MOSFETs entschieden, weil die weniger Strom brauchen und billiger sind. Was für einen Vorteil hätten die Relais??
Wie wär es, die Anschlüsse gar nicht zu tauschen? Kenne die Schaltung von Ulrich Radig nicht, aber irgendwie wird ja wohl die Phase an den Eingang eines Verstärker geführt. Entweder nimmst du einen Differenzverstärker, der dir das Signal zwischen den beiden Steckerstiften liefert, oder, wenn das Signal zwischen Steckerstift und Erde liegt, benutzt du zwei Differenzverstärker zwischen je einem Steckerstift und Erde. Du kannst jetzt diese Signal (Ausgänge der Verstärker) entweder umschalten oder auf getrennte Eingänge des uC legen und nur den auswerten, der ein "vernünftiges" Signal liefert. Oder du schließt den Fußwiderstand des Spannungsteilers der an dem nicht genutzten Steckerstift hängt, kurz. Das geht dann mit einem 4066 oder so.
Die Schaltung gibts unter www.ulrichradig.de unter Projekte->PLM. Wenn ich dich richtig verstanden habe müsste ich aber doch das ganze PLM Modem 2 mal aufbauen und schauen welches keinen Datenmüll liefert.
Was passier in Deiner Schaltung bei: - klassicher Nullung? - 3x220V Netz? - TT - Netz? - IT - Netz?
Habe leiderkein Eagle hier, um das .sch-file anzuschauen. Ich gehe mal davon aus, daß die Phase über einen Koppelkondensator und einen Spannungsteiler auf einen OP-Amp geführt wird? Wenn ja, was ist das Bezugspotential?
Meinst du mit 3x220 dass an allen 3 Leitungen 220V anliegen?? Der Rest sagt mir nichts...
Nein das ganze funktioniert mit einem NE555. Ich hab die Schaltung jetzt einfach mal als png in den Anhang.
Nun, beim 3x220V Netz oder auch Hamburger Netz hast Du an jeder Steckdose 2 Aussenleiter (Phase) Die Spannung des Aussenleiters gegen Erde beträgt nur 110V. Der Name ist übrigens irreführend, das Netz ist nicht nur in Hamburg zu finden, sondern über ganz Deutschland verstreut. Im IT-Netz hast Du zwar einen Schutzleiter, aber der ist von der Erde getrennt, bis es zum ersten Fehler kommt. Das wirst Du nicht bei Dir zu Hause vorfinden, aber zumindest sollte man mal darüber nachdenken. TT ist besonders hinterhältig und auch nicht selten. Du hast zwar L und N aber über den PE einen utopischen Schleifenwiderstand, weil Dein PE praktisch nur ein Stab im Blumenbeet ist. Da hast Du immer einen FI, genau wie bei 3x220 auch. Wenn Du den mit Deiner LED schon mal vorspannst, wird Deine Schaltung nur wenig Freude verbreiten, ganz zu schweigen davon, was passiert, wenn Du es im gleichen Netz 3 mal einsetzt.... oder die Ub die Du Deinen Hausgenossen an allen Betriebsmitteln der SK1 zumutest. Wenn Du schon im 230V - Netz rumbastelst, halte Dich mit Deinen Schutzwiderständen im Bereich dessen, was die VDE für Riso als Minimum vorschreibt also hier 2,3MOhm und Widerstände die lang genug sind, das sich der Strom nicht einen alternativen Weg sucht! Abstände sind bei 230V ein besonderes Thema, genau wie das Leiterplattenmaterial. Das Glasfaserzeugs enthält nämlich Unmengen von Kohlenstoff der leitend wird, wenn das Harz zu warm geworden ist. Das brennt dann in Sekundenschnelle riesige Löcher weil sich ein Lichtbogen aufbaut, der durch die C-Brücken schnell mal mehrere cm lang wird. Lichbogen ist übrigens das helle Ding mit dem man die dicken Stahlplatten an der Kante verflüssigt um sie mit anderen Stahlplatten zu verschmelzen, nur um eine Vorstellung von der Temperatur zu bekommen, von der wir hier reden.
Hmm, sehr abenteuerlich. Bau mal liebr nicht. Wenn schon die Umwelt verseuchen, dann nicht mitm 555er, sondern mit einem LC-Generator, der einen einigermassen sauberen Sinus... Die Erzeugte VLF Induktiv symmetrisch über einen Übertager auf's Stromnetz geben. Drehst Du den Stecker falsch rum in die Dose, liegt dein gesamtes GND an 230Volt. Aber das ist ja bekannt. Weniger bekannt scheinen die Störungen zu sein, die Du hier in die Umwelt entlässt.. Geht mich aber nichts an. Ich würde jedenfalls kein RechteckSignal auf die Leitung geben Axel
Hm dass die Schaltung Störungen verursacht, hab ich nicht gewusst. Hab mir gedacht das wird schon gehn... Egal dann lass ichs wohl lieber is auch net tragisch, muss ich mir was neues einfallen lassen.. Aber trotzdem danke mfg Michael
also ich würde mal raten die Finger davon zu lassen!!!!! Ich kenn zwar die Schutzmaßnahmen nicht die in Deutschland angewendet werden aber ich denke mir mal des es zumindest ählich wie bei uns. Und als ausgebildeter Ing. in E-Technik kann ich nur raten -> LASS DIE FINGER VON SOWAS !!! immerhin wurden die schutzmaßnahmen nicht zum spaß entwickelt sondern eben um leben zu schützen. und wenn´s blöd kommt kann deine spielerei im ernstfall sogar mal tödlich ausgehen. außerdem hast du schonmal überlegt wie ein fi funktioniert? wohl eher nicht.also: der/die außenleiter und der neutralleiter laufen durch einen summenstromwandler welcher den strom misst. und wenn dazwischen (hin und zurück) nur ein kleiner unterschied ist - eben wegen der abzweigung auf die erde - dann MUSS er auslösen .....
@ Ösimann: Ich dachte der FI Schalter löst erst bei einem bestimmten Strom von einigen mA aus (den genauen Wert weiß ich net aber soviel ich weiß gibt es 2 verschiedene)?? Wobei sich das Thema für mich eh erledigt hat. Wollte damit eigentlich Steckdosen schalten, aber wenn ich mir bei ebay ne Funksteckdose ersteiger komm ich eh billiger hin... Trotzdem danke für die Ratschläge mfg Michael
Falls mal jemand ein paar billige 433MHz Sender/Empfänger sucht. Ich habe mir heute im Baumarkt ein paar drahtlose Türklingel für 3/Stk gekauft. Der Sound ist nervig, aber von der Qualität her kann der Sender/Empfänger mit dem Conrad Teil mithalten: Neben dem eigentlichen Sender/Empfänger sind noch Encoder/Decoder (ähnlich HT12 oder UM37858) verbaut. Und zuletzt noch ein IC das als 2 Ton Generator arbeitet. Man kann aber alles ohne Probleme anderweitig verwenden, auch wenn die Platinenform des Empfängers nicht gerade die günstigste ist (halbrunde Scheibe.)
@ miwitt001 nein, das was du meinst ist der FEHLERSTROM von (im normalen haushalt) IΔN = 0,03Ampere. Das ist der maximal zulässige Fehlerstrom der nicht überschritten werden darf. Aber wie gesagt ein guter FI löst bei jeder kleinigkeit aus - und das soll er auch ....
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