Hallo, das ist nicht mein erster Thread zu meiner Regelung, nun bin ich aber schon soweit euch eine Schaltung vorstellen zu können =) Den Sägezahn habe ich mit einer Timer-Schaltung realisiert, er ist in der Frequenz sowie in der Amplitude einstellbar. Als Differenzverstärker habe ich einen TL081 verwendet, wobei ich die Ist und Soll-Spannung auf das gleiche Verhältnis herunterteile ( Die Soll-Spannung ist einstellbar). An dieser Stelle sollte eigentlich ein I-Anteil dazukommen, aber diesen habe ich mir für die erste Version dieser Schaltung erspart. Danach geht's zum Komparator, der die Differenz mit dem Sägezahn vergleicht. Durch den Lm393 wird die Spannung am Ausgang invertiert, was mit dem ICl7667 aber wieder kompensiert wird, da er die Eingangsseitige PWM-Regelspannung auch wieder invertiert ausgibt. Nun zu meinem Problem : Ich wollte die Regelung zuerst einmal prüfen, bevor ich damit an ein Schaltnetzteil gehe. Mein Versuch ist ein einfacher Tiefpass am Ausgang (ist auch in der Schaltung eingezeichnet) des Treiber-IC's und die geglättete Spannung zurückzuführen. Ich komme aber maximal bis zur Hälfte der maximalen Ausgangsspannung. Ich dachte der Regler müsste solange ausregeln, bis Uist=uSoll bzw. die Differenz 0V ist. Wo ist mein Denkfehler? Liegt es am fehlenden I-Anteil, oder ist eine "Trockenübung" mit Tiefpass völliger Unsinn? =) Vielen Dank im Voraus! Mfg PS: Ich bitte außerdem um eure Kritik zu der Schaltung =)
Hallo Christoph, Du wisst doch das es für diese Aufgabe ICs gibt? Der SG3525 kostet glaube ich ca. 60 Cent. Wenn Du simulieren möchtest, nimm LTSpice. Es ist sogar kostenlos. Gruss Klaus.
Hallo Christoph, > das ist nicht mein erster Thread zu meiner Regelung, nun bin ich aber > schon soweit euch eine Schaltung vorstellen zu können =) Wo ist denn das ein Regelung? > Als Differenzverstärker habe ich einen TL081 verwendet, wobei ich die > Ist und Soll-Spannung auf das gleiche Verhältnis herunterteile ( Die > Soll-Spannung ist einstellbar). Du sagst es: Ein Differenzverstaerker ist das. > An dieser Stelle sollte eigentlich ein I-Anteil dazukommen, aber diesen > habe ich mir für die erste Version dieser Schaltung erspart. Einen D-Anteil ebeso! > > Nun zu meinem Problem : > > Ich wollte die Regelung zuerst einmal prüfen, bevor ich damit an ein > Schaltnetzteil gehe. Mein Versuch ist ein einfacher Tiefpass am Ausgang > (ist auch in der Schaltung eingezeichnet) des Treiber-IC's und die > geglättete Spannung zurückzuführen. Keine AHnung, was genau Du "regeln" willst. Aber bist Du sicher, dass ein RC-Glied das Verhalten Deiner Stecke simuliert? > Ich komme aber maximal bis zur Hälfte der maximalen Ausgangsspannung. > Ich dachte der Regler müsste solange ausregeln, bis Uist=uSoll bzw. die > Differenz 0V ist. Wieso? Du hast doch den I-Anteil bewusst weggelassen. Dann behaetlst Du eine Regelabweichung deren Groesse von der Verstaerkung (R12) abhaengt. \ > Wo ist mein Denkfehler? Liegt es am fehlenden I-Anteil, oder ist eine > "Trockenübung" mit Tiefpass völliger Unsinn? =) Beides. Studiere die entsprechende Literatur dazu und probier's nochmal. Gruss Michael
Okay, jetzt habe ich endlich verstanden wozu ein Integrator-Anteil notwendig ist und warum der P-Anteil alleine nicht ausreicht. Ich finde das ist schon eine wertvolle Erkenntnis =) Vielen Dank! Ich werde natürlich fleißig weiterarbeiten. Mfg
Und falls mein Versuch mit der Trockenübung mit Tiefpass nicht verständlich sein sollte : Ich wollte einfach probieren ob meine Schaltung in der Lage ist auf eine bestimmte Referenzspannung zu regeln, was mit Tiefpass ja gehen sollte. (Mitteltwert vom PWM-Signal) Dies hat zur wertvollen Erkenntnis geführt, dass es ohne I-Anteil nie richtig funktionieren kann. Ich hoffe ihr habt diesen Thread noch nicht vollkommen fallen gelassen =) Ich melde mich wieder wenn ich nicht weiter weiß. Mfg
Hallo Christof, > Okay, jetzt habe ich endlich verstanden wozu ein Integrator-Anteil notwendig ist und warum der P-Anteil alleine nicht ausreicht. < Man kann natuerlich mit der Schleifenverstaerung solange spielen, bis die Abweichung klein genug wird, ist dann aber von einem Arbeitspunkt abhaengig. > Ich finde das ist schon eine wertvolle Erkenntnis =) Vielen Dank! Ich werde natürlich fleißig weiterarbeiten < Sehr Loeblich ;-) Regelungen sind eine spassige Angelegenheit und erst richtig interessant, wenn man dafuer einen uC benutzt und noch haufenweise nichtlineare Zusatzfunktionen zur Beschleunigung etc. einbauen kann..... aber das Grundprinzip muss man eben kennen! Gruss Michael
So, ich bins nochmal =) Da die Schaltung ohne symmetrische Versorgung (Single Supply,Rail to Rail) viel leichter zu realisieren ist , habe ich mich mal durch alle Herstellerseiten gewühlt und einen Kandiaten gefunden der bei "Distrelec" verfügbar ist: https://www.distrelec.at/ishop/Datasheets/boMicrochip_OVerstaerker-MCP629_EN.pdf Versorgungsspannung 5V Slew Rate 7V/us Der Worst Case ist die maximale Spannungsänderung von 5V/µs. Welche Anforderungen stellt ein Integrator noch an den OPV und wäre der oben genannte OpAmp passend? Mfg
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