Hallo liebe HF-Gemeinde, ich möchte den AD8343 zum Abwärtsmischen benutzen um von 2.x GHz in den Audiobereich zu kommen. Ich habe mir schon was ausgedacht, wie man diesen NF-Bereich auch sicher trifft. Dazu später mehr. Nun die Frage zu den Arbeitspunkten. In der Anlage ist ein Auszug aus dem Datenblatt und zusätzlich mit dem DC-Strompfad eingezeichnet. Über die Widerstände R1A und R1B wird der Arbeitspunkt/Strom durch die Zweige des Mischers eingestellt. Nun die Frage: kann das DC-Potential an beiden Pins (2,3) exakt gleich sein? Ich habe vor über einen Leitungsbalun an diese beiden Pins zu gehen und der Balun wird dann mit einem halb so großen Widerstand nach Masse beaufschlagt. Da der Balun keine DC-Potentialdifferenz zulässt, quält mich die Frage, ob ich dadurch etwas verliere, weil eventuelle Unsymmetrien in den Zweigen entstehen. Viele Grüße Silvio PS: Der Hintergrund ist die Entwicklung eines vektoriellen Impedanzmonitors ähnlich wie in Beitrag "Re: Wer hat Erfahrung mit Induktionsöfen >1kW" für Leistungsoszillatoren nur bei GHz und mit a,b statt u,i.
War die Frage zu leicht oder zu schwierig? Wie dem auch sei. Habe es erst mal mit dem Leitungsbalun so umgesetzt und funktioniert auch. Ob es die Daten im Datenblatt erfüllt weiß ich noch nicht. Grüße Silvio
Der Mischer lebt ja davon, dass ohne Eingangssignal Pin 2 und 3 die gleiche (DC)Spannung haben, schliesslich ist alles symmetrisch. Solange der empfohlene Strom (bestimmt über R1 bzw. dessen Equivalente) und damit der Arbeitspunkt gleich bleibt (im Sinne von gleich für beide Pins und zum "normalen" Design), wird alles weiterhin und mit denselben Eigenschaften funktionieren.
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