Hallo ich wollte mal fragen, ob sich da jemand auskennt und schon Erfahrungen gesammelt hat? Ich wäre sehr glücklich hier ein paar Infos zu bekommen. Ich verwende das Eval Board MC56F8037 von Freescale. An dieses muss ich über eine Uart Schnittstelle ein Wlan Funkmodul anbinden. Im Prinzip soll ich das Kabel des Can Buses unterbrechen und die Daten per Funk austauschen. Ich habe einen CANopen Safty Stack und muss nun versuchen die CANdaten abzuholen und auf das Funkmodul weiter zu leiten. Mir fehlt hierbei leider die Programmiererfahrung in C. Wie gesagt würde ich mich freuen wenn mir da jemand ein paar allgemeine Tips dazu geben könnte. Gruß merdl
Hallo Marcel, Wenn du die CAN-Leitung einfach durch eine Funkstrecke ersetzen willst, dann nimm das Sende- und Empfangsmodul von ELV. Die haben eine sehr einfache Handhabung und eine Sendeempfernung von 100m (ideale Bedingungen vorausgesetzt). Empfänger: http://www.elv.at/Empfangsmodul-RX868-3V,-868-MHz/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_12822/flv_/bereich_/marke_ Sender: http://www.elv.at/HF-Sendemodul-TX868-75,-868-MHz/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_12789/flv_/bereich_/marke_ MfG.: Benjamin
Hallo benschi, Vielen Dank für deinen Tip. Leider sind wir fest gelegt worden auf ein Wlan Modul von Rovin Networks RN-131G (Modul) RN-131G-Eval. Mein Problem ist gerade, wenn ich so in den Foren nachlese, dass viele sagen dass es nicht funktioniert Can Daten über Wlan zu übermitteln. Can ist vollduplex und der Funkstandard eben nicht. Hat da jemand Erfahrungen damit gemacht? Wäre sehr dankbar um hilfreiche Tips. Grüße Merdl
Bin zwar kein Elektronik- oder Schnittstellen-Experte, sondern nur Anwender des CAN-Bus. Bei den Anwendungen, die ich zu betreuen hatte, habe ich nur böse Erfahrungen gemacht mit Medienkonvertern, Repeatern etc. innerhalb des CAN-Busses. Wir arbeiten dabei meist mit Busgeschwindigkeiten von 125 KBaud und höher sowie Auslastungen von ca. 50 %. Mag sein, dass das Problem bei niedrigeren Busgeschwindigkeiten nicht so gravierend ist. Wenn es nur um einzelne Busteilnehmer geht, die nicht per Draht erreicht werden können, gibt es Möglichkeiten, einen Konverter als Busteilnehmer einzubinden und das eigentliche Gerät dann über ein anderes Medium anzusteuern. Auf jeden Fall sollte der CAN-Bus selbst nicht unterbrochen werden. Ein Elektroniker hat mal versucht, mir das zu erklären. Es hängt wohl damit zusammen, dass es auf dem Bus nicht wie sonst 2 sondern 3 Zustände gibt (low, high, priority) und der dritte Zustand nur erkannt werden kann, wenn alles per Draht miteinander verbunden ist. Ist sicher nicht die erschöpfende Auskunft, bewahrt aber vielleicht vor unnötiger Sucherei. Gruß Dieter
Hi, Auf jeden Fall muesstest du dir ein Protokoll zur Umwandlung überlegen, dann geht das schon. Aber ich würde auch eher zur Fertiglösung greifen, die Entwicklung kann mal schnell 20kEUR kosten. Habe mal mit dem Blackfin BF537 laenger mit CAN und Ethernet rumgespielt. Das Problem liegt ansich in den Latenzzeiten, die durch das "Wrappen" oder besser "Umpacken" der CAN-Daten in Ethernet-Daten (und vice versa, per UDP/IP) eingefuehrt werden. Wenn du da garantierte Zeiten unter 200uS brauchst, wird's knifflig, bei WLAN aus Erfahrung noch wüster (hab ich aber in der Konstellation nicht probieren können). Aber wenn du da sowieso über einen UART tunnelst, geht dir da ev. die grössere Zeit verloren.. Gruss, - Strubi
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