Guten Tag, Ich habe probleme beim Verständis, wenn über ein Leistungstransistor oder allgemein Schalter, mit einem bestimmten Tastverhältnis induktivitäten geschalten werden. (Schaltung gibts am anhang) Ist der Schalter Dauerhaft aktiviert, fliest nach der einschwingzeit ein konstanter strom I. Dabei können mit dem Tastverhätlnis von 0,5 schonmal der doppelte Strom durch die induktivität fliesen, bei einem tastverhätlnis 0,25 der vierfache. Ich hoffe ich liege mit der annahme richtig, wenn ich sage, dass nach dem einschaltzeitpunkt die diode sperrt, die induktivität erstmal strom langam ansteigen lässt (integrierendes verhalten). sobald der transistor sperrt möchte die spule seinen stromfluss gern aufrechterhalten, da dies im ersten moment nicht möglich ist, ändert sich rasch das umfassende magnetfeld der spule und es wird eine starke gegenspannung induziert, das dann letztlich zum leiten werden der inversdiode führt. aber ich verstehe jetzt nur leider ncith den zusammenhang, wechshalb plötzlich der doppelte, dreifach strom abhängig vom tastverhätlnis fliest. mfg
>aber ich verstehe jetzt nur leider ncith den zusammenhang, wechshalb >plötzlich der doppelte, dreifach strom abhängig vom tastverhätlnis >fliest. Das tut es auch nicht. Wenn die Schaltfrequenz hoch genug ist (der Strom nicht lckt) so fließt die Hälfte, ein Drittel etc des max. möglichen Stromes. >ndert sich rasch das umfassende magnetfeld der spule Nein. Das Magnetfeld ist proportional dem Strom und der kann sich nicht schlagartig ändern. Die Spannung in der Induktivität wird immer so induziert, dass der Strom möglichst im bisherigen Zustand verharrt. Beim Öffnen des Schalters dreht sich somit schlagartig die Spannung um, weil damit der Stromfluss (durch die Diode) aufrecht erhalten werden kann.
Doppeltes oder Dreifaches von welchem Strom ? U/R1 ist der maximal fließende Strom, der Grenzwert beim exponentiellen Stromanstieg nach dem Einschalten. Beim Abschalten fließt in dieser Schaltung der Spulenstrom zunächst weiter, da die Diode das ermöglicht. Solange die Durchlasspannung der Diode vernachlässigt werden kann, klingt der Strom in L mit der gleichen Zeitkonstante R1/L ab wie er angestiegen ist.
Ok, das Tastverhätlnis spielt für den Stromfluss also keien Rolle. Die erklärung von lippy finde ich logisch, so habe ich auch gedacht aber ich war mir sehr unsicher, da in meinen aufzeichnung in meiner vorlesung an dieser stelle aufgeschreiben habe, das mit tastverhältnis D = 0,5 der doppelte strom fliest. also ist das einfach nur falsch. oki danke mfg
falsch ist das nicht, nut der Blickwinkel ist anders: Nehmen wir einmal an, das Relais oder der Motor benötigt 1A. Die Betriebsspannung würde zusammen mit R1 2A erzeugen, also zuviel. Mit Tastung im Verhältnis 0,5 kann man das eine A erreichen, aber die Belastung des Transistors ist (in der Hälfte der Zeit) 2A. (L erzeugt in der oberen Schaltung keine Überspannungen, hat nur die Wirkung, die Schaltflanken des Stroms zu verlangsamen.)
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