Hallo, ich bin derzeit auf der Suche nach einem 2 Kanal bipolar ADC mit SPI oder I²C für meine Studienarbeit. Messen muss ich eine Spannung von +/- 10,24V, welche von einem DAC mit 14 Bit und einer Grenzfrequenz von 2kHz erzeugt wird. Ich simuliere einen Motor mit angeschlossenem Inkrementalgeber. Dazu bekomme ich von einem Regler das oben genannte Signal, berechne daraus die Drehzahl und daraus resultierend die Inkremente des Gebers, die vom Regler wieder eingelesen werden. Nun ist die Frage, wie genau denn mein ADC sein sollte. Ich hatte jetzt an 16 Bit gedacht, um das +/-10V Signal sauber einlesen zu können, so dass die Regelung auch noch schön funktioinert, ohne die ganze Zeit stärker nachregeln zu müssen. Am liebsten wär mir natürlich ein bipolarer ADC. Leider finde ich z.B. bei Farnell nur sehr wenige, die nicht gleich 30 Euro kosten. Der Großteil (z.B von MAXIM) ist nicht mehr lieferbar oder nur ab Lager USA. Ich bin beim Lesen des Forums auf ein paar ADCs von Microchip gestoßen (z.B. MCP3421), allerdings sah es beim Lesen des Datenblatts eher so aus, als könnte ich damit keine negativen Spannungen am Eingang einlesen. Oder habe ich da was falsch verstanden? Wäre nett, wenn ihr mir zu dem Thema ein paar Tips oder Vorschläge nennen könntet. Vielen Dank schonmal! Gruß, Markus
Daran hatte ich natürlich auch schon gedacht. Würde es aber gerne vermeiden, wenn es eine andere Alternative mit einem günstigen ADC gibt. Die Microchip ADCs sind z.B. recht günstig. Ich hätte gerne lieber einen ADC mit zwei Kanälen anstatt ADC + 2x OP + Beschaltung. Es muss doch alles recht kompakt werden und da versuche ich halt möglichst viel an Bauteilen einzusparen. Es gibt ja Wandler die von Haus aus schon +/- 10V verarbeiten können, so dass ich mir sogar den Spannungsteiler sparen könnte... Also kennt jemand günstige, leicht beschaffbare bipolar ADCs? Um die 10 Euro für einen 2 Kanaler wären noch in Ordnung. Aber 30 Euro für einen kanal ist dann doch definitiv zu viel... Abtasten muss ich ja nur mit etwas mehr als 4 kHz, muss also kein High-End Wandler sein... Gruß, Markus
Keine Ideen mehr dazu? Ich hab mal noch ein ganzen Weilchen gesucht. Preisklasse ist wahrscheinlich nicht möglich. Da das eh über die Firma läuft ist das eigentlich acuh egal. Wenn der Wandler 70 Euro kostet, ist das auch okay. Aber hat noch jemand eine Idee? Schön wäre: - min 16 Bit - bipolarer Eingang - Single Supply 3.3V - interne Referenz - (+/- 12V, so dass ich ohne Spannungsteiler auskomme) - (möglichst wenig Pins) - Anzahl Kanäle ist egal
>Wenn der Wandler 70 Euro kostet, ist das auch okay.
Soll hier Unvermögen durch Vermögen kompensiert werden?
Um +/- 10V auf 0-5V abzubilden braucht man keinen OPV, sondern "nur"
Widerstände und Hirnschmalz.
Um einen 14Bit DAC-Wert zu wandeln, braucht man nicht min. 16Bit ADCs,
sondern max. 16Bit.
Jetzt sollte die Suche einfacher werden.
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