Hallo allerseits, ich würde gerne mehrere ( in diesem Beispiel 4 ) 7-Segmentanzeigen dimmen können ( um die Helligkeit an äußere Einflüsse anpassen zu können ). Da stellt sich mir die Frage, ob es so wie im angehängten Schaltplan funktionieren könnte mit Hilfe einer PWM. Die Zeilen/Spalten-Ansteuerung habe ich aus dem Artikel über die Led-Matrix. Vor-/Basiswiderstände werde ich noch ausrechnen müssen ( will ungefähr 20-30mA pro Segment haben ). Segmente sind die Reichelt-dinger von Kingbright mit gemeinsamer Kathode. Es ist immer nur eine Spalte aktiviert, daher habe ich weiterhin einen BC337 eingesetzt ( bei mehreren hätte ich wohl auf einen mosfet ausweichen müssen ). Würde das so funktionieren ? Gruß, Ralf
Wenn man das Multiplexen ohnehin schon in Software macht, kann man die Helligkeit eigentlich damit auch gleich mit steuern. Einfach die Zeiten je Stelle anpassen, und ggf. noch eine Pause am Ende vorsehen. Bei dem Extra PWM Signal müsste die PWM Frequenz recht hoch sein, oder mit dem multiplexen synchron.
Du könntest das ganz einfach dimmen, in dem du das Puls Pause-Verhältnis der Impulse mit der die LEDs angesteuert wird veränderst. Kurze Einschaltdauer , lange Auschaltdauer = dunkel. usw. Da brauchst du den T12 dann nicht mehr. Ralph Berres
Deine PWM muß eh phasenstarr zum Multiplextakt sein, sonst flimmerts. Daher solltest Du die PWM besser gleich im Multiplexen mit machen: Beitrag "Jumbo-LED Uhr" Peter
Ok, vielen Dank für eure Tipps, ich werde es mal mit im Multiplex probieren :)
Sollte man an der Highside nicht lieber PNP Typen verwenden? Statt Emitterfolger dann Emitterschaltung.
Bei roten LEDs halt man bei 5 V Versorgung eigentlich noch genug Spannung über, und kann auch bei den NPNs bleiben. PNP Transistoren sind besser für die High-Side, wenn die Spannung knapp wird. Beim Emitterfolger gehen halt etwa 0,6 - 8 V verloren.
mach dir auch Gedanken zur Frequenz des Ganzen. Ich sehe 32 LEDs. Wenn man von 256 Helligkeitsstufen ausgeht, und das Ganze flimmerfrei und sauber sein soll, haben wir 8192 Schritte. Das bedeutet, dass das Bild 8192 Zyklen braucht, um komplett aufgebaut zu werden. Wenn sich die Anzeige einmal pro Sekunde ändern soll, brauchst du eine PWM-Frequenz von 8.192kHz. Möglicherweise reicht das aber gar nicht. Dagegen hilft der zweite Transistor übrigens auch nicht. Gerade wenn die PWM phasensynchron läuft: Man stelle sich vor, die PWM produziert einen duty-cycle von 50% und läuft parallel zum multiplexen. Dann sind zwangsweise immer alle Segmente aus, die in der zweiten Hälfte des PWM-Taktes angesteuert werden. Wenn man mit zwei verschiedenen Frequenzen arbeitet, könnte es klappen. Würd ich aber nicht drauf setzen. Außerdem muss man sich überlegen, ob man möchte, dass das Ganze auch noch mit Kameras abfilmbar wird. Ist auf jeden Fall so wie du vorschlägst machbar, aber solche Feinheiten sollte man berücksichtigen. Ein anderer Vorschlag wären möglicherweise Schieberegister mit Enable-Eingang. Die PWM läuft ständig auf dem Enable-Pin und die Daten werden nur aktualisiert, wenn sich die Anzeige auch ändern soll. Möglicherweise einfacher.
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