Hallo http://www.urlaub-und-hobby.de/mikromodelle/ladeschaltung/ladeschaltung01.html Beschäftige mich zur Zeit ein wenig mit diesen Teilen. Da nur immer Eine Zelle geladen werden soll,würde doch eine Konstant Spannungsversorgung(etwas weniger wie die Ladeschlußspannung) mit Begrenzer R reichen. Eine 80-90% Ladung reicht. Die Zelle kann doch immer an der Ladespannung angeschlossen bleiben? Unterspannungs Kontrolle ist ein anderes Ding. MfG
Wenn der Strombegrenzungswiderstand vor dem Spannungsregler angeordnet ist, bekommt man den Akku auch bis zur Ladeschlussspannung voll. Das einzige, was ich noch zwischen Spannungsregler und Akku schalten würde, wäre eine (shottky-)Diode, um Entladung des Akkus zu vermeiden, wenn jemand den Akku am Ladegerät vergessen, und dann den Strom ausgeschaltet hat. mfG von ingo
Michael hat heute Unterzucker, daher... >Da nur immer Eine Zelle geladen werden soll,würde doch eine Konstant >Spannungsversorgung(etwas weniger wie die Ladeschlußspannung) mit >Begrenzer R reichen. Im Prinzip ja, allerdings bekommst Du die Zelle mit der Kombination Konstant-U/I schneller voll. Einen L200 ohne Trimmpoti zur Erzeugung einer 1%igen Ladeschlussspannung für LiPoly zu verwenden ist allerdings gewa&§$!
Es geht mir eigentlich nur um eine einfache Schaltung,
welche nicht zur Zerstöhrung der Zelle führen kann.
Die Ladezeit ist jetzt einmal untergeordnet.
Ingo Wendler (ingo_w) schrieb:
>Wenn der Strombegrenzungswiderstand vor dem Spannungsregler angeordnet
Das scheint mir aber etwas eigenartig!
MfG
> Das scheint mir aber etwas eigenartig! So eigenartig ist das eigentlich nicht, wenn der Widerstand vor dem Regler den Strom begrenzt, ist der Regler voll geöffnet, wenn die Ladeschlussspannung erreicht ist, beginnt der Regler zu sperren. Hier im Forum kursierten auch schon viele Vorschläge, mit zwei 317'ern zu dem Thema, die aber einen höheren Spannungsabfall benötigen als der L200 (glaube ich). mfG ingo
> Da nur immer Eine Zelle geladen werden soll,würde doch eine Konstant > Spannungsversorgung(etwas weniger wie die Ladeschlußspannung) mit > Begrenzer R reichen. > Eine 80-90% Ladung reicht. > Die Zelle kann doch immer an der Ladespannung angeschlossen bleiben? > Unterspannungs Kontrolle ist ein anderes Ding. Ja, und ? Die Schaltung auf der von dir verlinkten Seite ist im Prinzip in Ordnung (Spannungs- und Strombegrenzt) hat zwei Problem: Die Ausgangsspannung ist nicht genau genug. Die Kombination mit R7/R8/R9 ist zwar genau gerechnet, aber der L200 gar nicht so genau. Man muss also R9 als 22k Trimmpoti einbauen und die Spannung knapp unter 4.2V einregeln. Wenn jedoch der Strom ausfällt, entlädt R7/R8/R9 den Akku ziemlich schnell.
Habe gerade mal ins Datenblatt vom L200 geschaut (hatte vorher noch nichts mit zu tun), der hat eigentlich schon eine einstellbare Strombegrenzung eingebaut, musst nur noch einen externen Widerstand, je nach gewünschtem Strom anschließen. Die hat gegenüber dem Strombegrenzungswiderstand vor (oder hinter) dem Regler nur den Nachteil, das Du da keine LED drüberschalten kannst, um zu sehen, wann der Akku voll ist, wie in dem Vorschlag von der zitierten Webseite, weil da nur ein paar 100mV drüber stehen. mfG ingo
Nimm doch Deinen Schaltungsvorschlag, und verbaue eine Trimmer zur Einstellung der präzisen Ladeschlussspannung! So wie die Schaltung gezeigt ist, stellen sich typisch 3.75V ein, womit zwar sicherlich nichts explodieren wird, dafür wird der Akku aber auch nie voll. Nimm für R7 820 Ohm, für R8 einen Trimmer von 500 Ohm, R9 läßt Du ganz weg. Dann kannst Du Dir Deine ideale Ladeschlussspannung von 4.2V einstellen.
> wie die Schaltung gezeigt ist, stellen sich typisch 3.75V ein
Nein, weil an R6 auch 0.315 bis 0.69V abfallen.
Alles eher ungenau.
@ Juppi J. Ich besorge mir für 1 Euro oder auch mal 1.50 Euro günstige Handynetzteile auf dem Trödelmarkt die eine Spannung von ca. 5V liefern und stelle sie dann um auf 4.1V (leerlaufspannung) um damit meine LiIon Zellen zu laden. Dahinter noch eine Schaltung die den Strom begrenzt so dass der Akku nur mit 1/10 C geladen wird. In sehr kleinen und billigen Geräten kann einfach ein Widerstand verwendet werden. Der Akku lädt zuerst mit I=(4.1-2.9)/R Wenn R = 3 Ohm, dann sind das am Anfang 400mA und wird immer weniger. Wenn der Akku zu 90% voll ist (4.0V) fließen nur noch 33mA. Bei einem 1900mA Akku dauert das dann recht lange bis der richtig voll ist. Schau dir mal die Stromquelle von Andy an ( R17 weglassen ): Beitrag "Re: Konstantstromquelle" Mit dem LM317 hab ich nicht so gute Erfahrungen gemacht, je wärmer der wird desto mehr verfälscht sich der Spannungswert der internen Referenzspannung. Man kann hier einen MosFET + OpAmp nehmen und eine externe Referenzspannung um die Spannung auf 4.1V oder 4.2V zu begrenzen.
Hallo ...also würde dies auf jeden Fall sicher funktionieren. Konstantspannungsquelle Ladeschlußspannung z.B. 4,1 V 1% Minimal Spannung des LIPO 2,9 V Ein der Kapazität des Akkus angepasster R ,damit der entsprechende Ladestrom nicht Überschritten werden kann. MfG
Jau, das geht. Auch ein hinreichend genau einstellbares Labornetzteil kann als LiPo oder LiIon-Akku-Lader recht gut funktionieren.
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