Liebe Forumgemeinde, ich benötige Euere Hilfe. Ein Freund will mit einem Durchflussmesser vom Typ "Typ FCH-M" (Ausgangssignal Output waveform open-Collector NPN sinking)verwenden - in der Gesamtanzahl von 30 Stück. Hierbei soll aber nicht die Durchlaufmenge ermittelt werden, sondern nur den zustand,ob es fließt oder nicht (salopp ausgedrückt: als ob ein Schalter geöffnet oder geschlossen ist). Somit soll für jeden der 30 Sensoren jeweils eine rote LED (für keinen Durchfluß) und eine grüne LED (für Durchfluß) eingesetzt werden. Eigentlich dachte ich hierbei an zwei bzw. drei Atmega's. Bei diesem Sensor kommen jedoch, wenn Flüssigkeit fließt, Impulse heraus. Auch dachte ich an den 555-er. Somit wären alle 60 LED's nur am Flackern, was ja nicht so sein soll (je Zustand soll die eine oder andere LED ständig leuchten. Hier bin ich mit meinem Latain am Ende. Vielleicht weiß jemand von Euch eine einfache Lösung, wie man aus einem Taktsignal ein "Dauersignal" zaubern kann, das jedoch bei Stillstand aus ist. Ich bedanke mich schon mal im Voraus für Euere Unterstützung.
Hm, kann man das Signal nicht mit C`s glätten und das Signal dann in einen OP schicken? das Ausgangssignal an nen Transistor der dann die LED`s versorgt. nur so ne idee am späten Abend.
Kapazitiv angesteuertes retriggerbares Monoflop, bleibt der Impuls aus, schaltet es von grün auf rot. Für 30 Kanäle stelle ich mir das mit AVR einfacher vor. Wie schnell sind denn die Impulse? Sind die Impulsgeber potentialfrei? Wenn potentialfrei und langsam genug, dann könnte man die Geber als Matrix (4x8) abfragen (mit Dioden entkoppelt wegen gleichzeitigem Schalten mehrerer Geber). Auch die 60 LEDs lassen sich zu einer Multiplex-Matrix (8x8) zusammenfassen, wodurch 16 Pins für die Ausgabe reichen. Bei langsamen potentialfreien Eingängen würde also ein Mega8515 völlig ausreichen (Matrix 4x8 für Eingänge, Matrix 8x8 für Ausgänge), da bleiben sogar noch ein paar Pins für RS232-Schnittstelle (für Fernabfrage) und andere Gimmiks übrig. Sind die Geber nicht potentialfrei, dann könnten Optokoppler oder auch Transistoren zur Entkopplung helfen. Auch die Software ist recht trivial und würde in ASM locker in den Tiny2313 passen: Eine modifizierte Dannegger-Bulletproof-Entprellung setzt die Tastenflags bei beiden Impulsflanken auf 1. Ein Timeout-Takt kopiert in regelmäßigen Abständen die Tastenflags als Zustand in den Ausgabestatus und löscht danach die Tastenflags. Das LED-Multiplexing entscheidet anhand des Ausgabestatus, ob die grüne (Status ist 1) oder rote (Status ist 0) LED leuchten soll. Schafft es ein Geber, bis zum nächsten Timeout-Takt einen Impuls zu geben, dann ist der Status wieder 1 (grün), ansonsten ist der Status 0 (rot). ...
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